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Ratgeber: Frostschutz nicht vergessen

Wasser gefriert bei Minustemperaturen auch im Fahrzeug. Damit das Auto dadurch im Winter keinen Schaden nimmt, sollte man vorsorgen. Hausmittel haben dabei im Waschwasserbehälter jedoch nichts zu suchen.

Wenn es draußen friert, kann die Kühlflüssigkeit von Autos vereisen. Dann drohen teure Folgeschäden. Aber auch ein zugefrorener Wischwassertank kann gefährlich werden, wenn die verschmierten Scheiben bei Schneematschwetter für Blindflug sorgen.

Finger weg von Spülmittel, Brennspiritus und Co.

Winterzusätze senken die Gefriertemperatur des Scheiben-Waschwassers so stark ab, dass das Wasser auch bei tiefen Minusgraden flüssig bleibt. Verzichten sollten man ohnehin auf scharfe Reiniger und Spülmittel. Sie können die Leitungen angreifen, stark schäumen oder Düsen verstopfen. Gefährlich ist auch der beliebte Brennspiritus als Zusatz: Der macht zwar die Scheibe klar und senkt den Gefrierpunkt, ist aber leicht entzündbar und hat im Waschbehälter deshalb nichts zu suchen.

Frostschutz auch für Kühlflüssigkeit

Bei Dauerfrost ist auch ein Blick auf die Kühlflüssigkeit ratsam. Nur mit ausreichend Frostschutzmittel überleben Kühlaggregat und Motor extrem tiefe Temperaturen. Andernfalls können durch Ausdehnung des gefrorenen Wassers Leitungen und Motorblock reißen. Deshalb sollte man die Kühlflüssigkeit mit genügend Frostschutzmittel anreichern. Idealerweise schützt der Frostschutz bis minus 20 Grad oder kälter. (sp-x/hs/jup)

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