Viel Erfolg wird Laraki mit seinen Entwürfen allerdings nicht gehabt haben, denn 2008 wurde das Projekt wieder eingestellt. Doch jetzt hat sich Laraki mit dem sehr extravagant gezeichneten , sehr starken und mutmaßlich sehr teuren Epitome zurückgemeldet. Der ungewöhnliche Epitome wurde zunächst einmal als Konzeptfahrzeug deklariert, welches allerdings fahren kann und auch schon bei öffentlichen Auftritten wie dem Concours d’Elegance im kalifornischen Pebble Beach im August 2013 diese Kompetenz unter Beweis stellte und dabei für einiges Aufsehen sorgte.
Mit seinem retro-futuristischen Design würde der Epitome gut in einem Batman-Hollywood-Streifen passen. Die zwei Doppelauspuffrohre im Heck sehen zumindest so aus als könnte man sie auch zu einer Schnellfeuerwaffe umfunktionieren. Oder auch als Transformer könnte die Flunder durchgehen, denn in der Seitenansicht wirkt Heck mit seinen abgekapselten Radhäusern wie ein bewegliches Element. Doch dürfte die aus Karbon bestehende Karosserie des 1,4-Tonners ganz besonders steif und definitiv umbeweglich sein. Zumindest in sich.
Irre Leistungswerte
Ansonsten soll sich der Epitome durch ein ungewöhnlich hohes Maß an Beweglichkeit auszeichnen, denn seine Siebenliter
Verblüffend ist auch das Design des Innenraums, welches großflächig mit hellbraunem Leder ausgekleidet wurde und sich ansonsten durch einen futuristischen Stil und ein sehr übersichtliches Bedienkonzept auszeichnet. Ein Lenkrad mit Lenkstockhebel und Schaltwippen und ein großes Display in der Mittelkonsole – damit hat es sich eigentlich schon.
Trotz des spartanischen Innenraums hat ein möglicher Preis für den Epitome rein gar nichts mit spartanischen Welten zu tun: Mit irgendetwas in Richtung zwei Millionen Euro sollte ein Kaufinteressent rechnen. Insofern wird auch der Epitome nicht nur ob seiner eigenwilligen Optik ein äußerst exklusives Auto bleiben. (mh)