Bereits auf den ersten Blick unterscheidet sich das Konzept-Fahrzeug von seinen zivilen 308-Brüdern: Weit nach außen gesetzte Räder, große Lufteinlässe und ein auffälliger Stoßfänger an der Front, Dachspoiler und Heckstoßfänger mit zwei Lufteinlässen an der Kehrseite. Der blaue Farbton soll an die französischen Rennautos erinnern. Am hinteren Bereich geht das Blau in mattes Schwarz über.
Im Innenraum fallen die durchlaufende Mittelkonsole und die vier einzelnen Schalensitze auf. Die Armaturentafel ist mit einem in digitalen Webverfahren hergestellten Textil bezogen. Dieser Stoff soll Gewicht einsparen und findet sich auch in der Türverkleidung wieder.
Alle Motoren arbeiten unabhängig
Die Besonderheit steckt allerdings unter dem Blech: Sein Antriebstrang umfasst drei Kraftquellen, die das Fahrzeug unabhängig voneinander antrieben können. Das System besteht aus einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benziner mit 270 PS, einem 115 PS starken Elektromotor, der mit dem Sechsgang-Getriebe gekoppelt ist, sowie einem ebenfalls 115 PS starken E-Motor an der Hinterachse.
Mit der Systemleistung von 500 PS rennt der Allradler 308 R Hybrid in 4 Sekunden auf Tempo 100. Im Schnitt soll er 70 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. (mg/sp-x)