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Subaru Impreza e-Boxer: Kompakter Allradler als Mild-Hybrid

Subaru erweitert sein elektrisches Modellprogramm. Nach dem Forester und dem XV erhält auch der Subaru Impreza, mit dem XV weitgehend baugleich, den e-Boxer-Mild-Hybrid-Antrieb.

Der zwei Liter große Vierzylinder-Boxermotor leistet 110 kW/150 PS (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,6-6,3 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 151-143 g/km2). Unterstützt wird er von einem Elektromotor, der seinen Platz im Gehäuse des stufenlosen Lineartronic-Getriebes hat. Er leistet maximal 12,3 kW/16,7 PS und wird von einer kleinen Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt. In der Theorie kann der Impreza e-Boxer bis zu 1,6 Kilometer und maximal 40 km/h rein elektrisch fahren.

Subaru Impreza e-Boxer Front links

Stolzer Aufpreis für den Mild-Hybrid

Wie schon beim Subaru XV sorgt der e-Boxer-Antrieb auch beim Impreza für einen kräftigen Preissprung. Der Impreza 2.0 ie kostet in der Ausstattungslinie Trend ab 29.990 Euro. Damit liegt er 7.000 Euro über dem weiterhin angebotenen Impreza 1.6i mit 114 PS. Schaltwippen am Lenkrad, mit denen durch sieben virtuelle Schaltstufen der Lineartronic geflippert werden kann, und anders geformte Seitenschweller sind die Mehrausstattung des e-Boxer.

Der Impreza 2.0ie Platinum bietet darüber hinaus unter anderem Ledersitze, ein Glasschiebedach und ein Navigationssystem. Er steht mit 32.990 Euro in der Preisliste. Markenintern macht ihn das zum Schnäppchen, denn der vergleichbare Subaru XV 2.0ie Platinum ist stolze 4.550 Euro teurer. Der Preisaufschlag für die rustikale SUV-Optik des XV liegt sonst bei 700 Euro.

Subaru Impreza e-Boxer Profile

Optische Änderungen an Front und Heck

Neue Scheinwerfer (beim e-Boxer serienmäßig mit LED-Technik), ein geänderter Stoßfänger und ein neues Innenleben der Rückleuchten kennzeichnen das neue Modelljahr des Subaru Impreza äußerlich. Im Interieur gibt es aufgewertete Materialien und die Möglichkeit, das Kartenmaterial des Navigationssystems über das Smartphone des Nutzers zu aktualisieren.

Die Fahrassistenzsysteme werden um eine neue Berganfahrhilfe, eine Frontkamera für den Bereich direkt vor dem Auto sowie einen Querverkehrswarner erweitert. Eine Notbremsfunktion am Heck soll indes das rückwärtige Rangieren sicherer machen. (Text: Bernd Conrad | Bilder: Hersteller)

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