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Top 10: Mit diesen SUVs kann der Winter kommen

Mit diesen Fahrzeugen kann der Winter kommen – vor allem dann, wenn es abseits befestigter Wege oder hoch hinauf auf abgelegene Skihütten geht. Die Rede ist von SUVs, die hierzulande immer mehr Anhänger finden und die Zulassungsstatistiken anführen.

Vor allem deutsche Modelle kommen gut an – das zeigt eine aktuelle Auswertung* von AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Insgesamt acht Fahrzeuge hiesiger Marken gehören zu den zehn beliebtesten Fahrzeugen ihrer Klasse. Gebaut in Deutschland werden allerdings die wenigsten von ihnen. Ganz oben in der Top Ten der beliebtesten SUVs stehen der Volkswagen Tiguan, gefolgt von zwei Modellen aus Bayern „Made in USA“, dem BMW X5 und dem X3.

Kaum ein SUV verkauft sich so beständig gut wie der Volkswagen Tiguan. Seit 2007 ist der hochbeinige Wolfsburger auf dem Markt und belegt regelmäßig die vorderen Plätze der Zulassungsstatistik. Ganz vorne positioniert sich der Tiguan auch in einer aktuellen Auswertung der beliebtesten SUVs bei AutoScout24. Der rund 4,5 Meter lange Wagen punktet unter anderem mit einem breiten Motorenangebot, viel Platz und reichhaltigen Ausstattungsoptionen.

Wer tatsächlich mit dem VW Tiguan Offroad gehen will, sollte darauf achten, auch ein Modell mit 4Motion-Allrad zu suchen. Serienmäßig ist der Vierradantrieb nämlich nicht. Gleichzeitig gehört der Tiguan mit einem Durchschnittspreis von 27.388 Euro zu den günstigeren Modellen. Deutlich mehr müssen Interessenten für den großen Bruder VW Touareg auf den Tisch legen. Er belegt im AutoScout24-Ranking den siebten Platz und kostet als Gebrauchtwagen im Schnitt 44.973 Euro. Serienmäßig sind bei ihm dafür Allradantrieb, meist große (Diesel-)Motoren und ein üppiges Raumangebot. Zudem kann der Touareg 3,5 Tonnen an den Haken nehmen.

Dreimal BMW „Made in USA“

BMW ist gleich dreimal im Ranking der beliebtesten SUVs vertreten: Der BMW X5 belegt den zweiten, der BMW X3 den dritten und der BMW X1 den fünften Platz. Der entscheidende Unterschied der bayerischen Modelle liegt in ihrem Preissegment. Während der BMW X5 bei AutoScout24 durchschnittlich für 42.987 Euro angeboten wird, kommen Anhänger des X3 im Durchschnitt mit 30.944 Euro und Freunde des X1 mit 25.298 Euro aus. Wer viel Geld ausgibt, bekommt natürlich auch viel Auto. So braucht der X5 mit fast fünf Meter Länge und zwei Meter Breite den meisten Platz in der heimischen Garage, gefolgt von X3 und X1. Die großen Außenabmessungen spiegeln sich auch beim Raumangebot für Mensch und Gepäck wider, wobei der aktuelle X3 inzwischen an die Abmessungen des ersten X5 aufgeschlossen hat. Es kann sich also lohnen, eine Klasse tiefer zu stapeln. Beim BMW X5 arbeiten unter der Haube meist leistungsstarke Reihensechszylinder, gepaart mit einem insgesamt sportlich abgestimmten Fahrwerk. X3 und X1 setzen dagegen meist auf Vierzylinder und fahren wahlweise nur mit Heckantrieb, der X1 bei neueren Baujahren mit Frontantrieb vor.

Ein Ingolstädter aus Mexiko

Am ehesten mit dem BMW X3 vergleichbar, aber mit 36.591 Euro eine Spur teurer, ist der Audi Q5, der im AutoScout24-Beliebtheits-Ranking auf Platz vier landet. Während der X3 in Spartanburg in den USA gefertigt wird, sind die Q5-Modelle ab 2017 waschechte Mexikaner. In Testberichten schnitt der Q5 gleichwohl nicht schlecht ab. Top ist die Verarbeitung, gefällig das Design und üppig die Sicherheitsreserven der bayerisch-südamerikanischen Kooproduktion. Während sich die SUVs von BMW insgesamt dynamischer geben, ist der Q5 der sanfte Reisebegleiter, der auch als Sportversion SQ5 meist auf einen Diesel setzt. Nur knapp zwei Jahre wurde der SQ5 hierzulande auch mit Benzinantrieb angeboten. Noch etwas bequemer und großzügiger geht es beim Audi Q7 zu. Der große Ingolstädter rangiert im AutoScout24-Ranking auf Platz neun und tritt direkt gegen den BMW X5 an. Er teilt sich seine Plattform mit Touareg und Cayenne und wird durchschnittlich für 47.552 Euro bei AutoScout24 angeboten.

Am günstigsten sind die Japaner

Wer auf Fahrtkomfort wert legt, dürfte auch im Nissan Qashqai auf seine Kosten kommen. Denn die Sitze hat Nissan gemeinsam mit der NASA entwickeln lassen. Für Entspannung dürfte auch der Preis sorgen. Der liegt nämlich bei AutoScout24 im Durchschnitt bei 20.543 Euro. Damit ist der Qashqai das preisgünstigste Fahrzeug im Ranking. In der Beliebtheit erklimmt er dennoch Platz sechs. Ein weiteres japanisches Modell hat den Sprung in die Top 10 der SUVs geschafft: der Toyota RAV4. Mit 23.314 Euro zählt er auch zu den günstigeren Modellen. Er gilt als Kultmodell in seiner Klasse und hat in den 90er Jahren das noch neue Segment der SUVs spürbar geprägt. Im AutoScout24-SUV-Ranking erreicht der Toyota RAV4 Platz zehn.

Drei Slowaken für ein Halleluja

Auf ihre Kosten kommen auch diejenigen, die sich für einen Porsche Cayenne interessieren. Und zwar im wörtlichen Sinne. Das Luxus-SUV der Stuttgarter, mittlerweile wie seine Brüder Touareg und Q7 vollständig in Bratislava gebaut, liegt mit 61.628 Euro im AutoScout24-Beliebtheits-Ranking auf dem achten Platz. Der Cayenne punktet dabei nicht nur durch seine optische Präsenz, sondern auch mit starken Motoren, seiner (bei späteren Baujahren) hochwertigen Verarbeitung und einer hohen Fahrdynamik. Die Unterhalts- und Fixkosten, gerade bei den durstigen Achtzylinder-Benzinern, sind allerdings nicht zu unterschätzen.

Auswertungszeitraum: August bis Oktober 2019; Ranking auf Basis von Mailings oder Anrufen zu den entsprechenden Inseraten bei AutoScout24.

Hinweis: Das Dokument in diesem Anhang enthält die Pressemitteilung und eine Tabelle mit dem kompletten Ranking.

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