Neben dem mittlerweile für die Marke typischen Singleframe-Kühlergrill hat sich optisch nicht viel getan. Die Heckleuchten etwa wurden nur marginal verändert. Behutsam fielen auch die Retuschen im Innenraum aus: Letztlich beschränkt sich die Neuerung auf die Lenkräder.
Größtenteils neu sind die Motorisierungen. Nur das Basismodell 1.8T mit 163 PS wird weiter angeboten. Hinzu kommen nun das 255 PS starke Topmodell 3.2 FSI V6 und der Turbo-aufgeladenen Zweiliter-Vierzylinder 2.0 TFSI mit 200 PS. Dieselkunden können vorerst nur den 3.0 TDI bestellen. Der Sechszylinder mit Common Rail-Einspritzung und Piezo-Injektoren leistet 233 PS und beeindruckt mit einem Drehmoment von 450 Newtonmeter im weiten Drehzahlbereich von 1.400 bis 3.150 U/min. Sämtliche Motorisierungen sind auf Wunsch auch mit permanentem Allradantrieb kombinierbar.
Mehr Fahrdynamik, mehr Komfort
Das Fahrwerk wurde komplett neu abgestimmt und mit zahlreichen neuen Komponenten ausgestattet, die unter anderem vom Audi A6 und S4 stammen. Auch die Lenkung wurde überarbeitet. Ziel der Maßnahmen: Verbesserte Agilität und exakteres Handling bei gleichzeitig höherem Federungskomfort.
In puncto Sicherheit ist der offene Audi ebenfalls auf dem neuesten Stand: Unter anderem gibt es einen zweistufig auslösenden Fahrerairbag und Seitenairbags, ESP der neuesten Generation und ein aktives Überrollschutzsystem mit zwei ausfahrenden Bügeln hinter den Rücksitzen. Auf Wunsch kann Xenonlicht inklusive Tagfahrlicht oder ein dynamisches Kurvenlicht geordert werden. (bs)