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Vorstellung: Daihatsu Sirion – Raumwunder

Platz für fünf Personen und ausreichend Stauraum kombiniert mit parklückenfreundlichen Ausmaßen: Daihatsu macht’s möglich. Der japanische Kleinwagenspezialist hat seinen Stadtflitzer Sirion leicht überarbeitet. Inzwischen ist der Kleine auch mit Allradantrieb erhältlich.

Der kleine Asiate wirkt modern: Unverspielte Flächen, klare Linien und weit ausgestellte Radhäuser lassen ihn ansprechend auftreten. Nur 3,60 Meter misst der knuffige Daihatsu Sirion und doch können fünf Passagiere bequem darin Platz nehmen. Grund für dieses Raumwunder ist der lange Radstand. Ganze 2,43 Meter sind Vorder- und Hinterachse auseinander und lassen so jede Menge Platz für den Innenraum.

Vier große, weit öffnende Türen erleichtern den Einstieg in den wendigen Japaner. Im Innenraum haben die Designer ganz behutsam Hand angelegt. Die Einfassungen von Tachometer und Drehzahlmesser (nur in der stärkeren Motorvariante) sind nun titanfarben gestaltet.

Praktischer Innenraum

Überzeugend sind die vielen Ablagen im Cockpit. Das Interieur wirkt frisch und ansprechend, sämtliche Bedienelemente sind logisch angeordnet. Serienmäßig: Ein Radio mit CD-Spieler, vier elektrische Fensterheber und Klimaanlage.

Die 225 Liter Gepäckraumvolumen des Daihatsu sind für diese Klasse recht ordentlich. Serienmäßig lässt sich die Rückbank (die zusätzlich in der Lehnenneigung verstellbar ist) im Verhältnis 60:40 umklappen. Der Sirion bietet dann eine ebene Ladefläche mit maximal 630 Liter Stauraum.

Drei reichen aus

Auf der Motorenseite bietet Daihatsu nach wie vor zwei Aggregate an. Einstiegsmodell ist ein 1,0-Liter-Dreizylinder für 11.490 Euro. Seine 70 PS entfaltet der Motor bei 6.000 Umdrehungen, bei 3.600 Touren liegt das volle Drehmoment von 94 Newtonmeter an.

So ausgestattet ist der Sirion bestens gerüstet für den Stadtverkehr. Mit einem Verbrauch von nur fünf Liter Normalbenzin hält sich der Kleine auch erfreulich zurück. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, der Sprint von Null auf Tempo 100 nimmt 13,9 Sekunden in Anspruch.

Vier gewinnt

Der Sirion 1.3 (11.990 Euro) wird von einem Vierzylinder befeuert, der 87 PS leistet und ein Drehmoment von 120 Newtonmeter bei 3.200 Touren zur Verfügung stellt. Damit soll der Daihatsu in 11,3 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen, bei Tempo 170 ist Schluss. Mit 5,8 Liter Durchschnittsverbrauch ist auch das stärkere Aggregat durchaus sparsam.

Neben dem serienmäßigen manuellen Fünfgang-Getriebe ist für den 1.3 auch eine Vierstufen-Automatik erhältlich. Aufpreis: 990 Euro. Außerdem kann der Sirion 1.3 gegen 1.000 Euro Zuzahlung in der Ausstattungsvariante S geordert werden. Dann gehören Leichtmetallräder, ein Dachspoiler und eine sportlichere Frontschürze mit Nebelleuchten zum Standard.

Die größte Neuerung der Modellpflege ist aber der für 1.300 Euro erhältliche Allradantrieb für den 1,3-Liter-Motor. Bei normalen Straßenverhältnissen fährt der Sirion wie gewohnt als Fronttriebler. Treten auf rutschigem Untergrund Drehzahlunterschiede zwischen den beiden Achsen auf, leitet einen Viskokupplung die Kraft entsprechend an die Hinterräder. Erhältlich ist der Allradantrieb sowohl mit manuellem als auch automatischem Getriebe.

Fazit

Bereits für 11.490 Euro bietet Daihatsu einen gut ausgestatteten Kleinwagen mit ausreichend Leistung an. Selbst Front-, Seiten- und Kopfairbags für Fahrer und Beifahrer sind Serie, allerdings fehlt ein ESP. Wer darauf verzichten kann, ist mit dem Sirion gut bedient, vor allem das Platzangebot überzeugt.

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