Nur 3,85 Meter kurz und 1,93 breit ist die „Hornisse“, dafür 1,57 hoch. Das Design ist kompromisslos: Ecken und Kanten prägen das Gefährt. Besonders böse wirkt die Front mit dem typischen Dodge-Fadenkreuzgrill. Dieser Knirps im Renn-Look ist alles, nur nicht „niedlich“.
Warum auch? Schließlich hat er ordentlich Dampf unter der Haube. Der 1,6-Liter-Vierzylinder-Kompressormotor kommt auf 170 PS und ein maximales Drehmoment von 224 Newtonmeter. Keine sieben Sekunden braucht der Hornet für die Beschleunigung auf Tempo 100. Und erst bei 209 km/h einigen sich Windwand und Vortrieb auf Gleichstand.
Zum Flegeln und Futtern
Doch ist der Mini-Dodge nicht ausschließlich zum Heizen gedacht. Viel Wert legten die Ingenieure auf einen möglichst flexiblen und üppig bemessenen Innenraum. Das fängt schon beim Einstieg an, wo dank sich gegenläufig öffnender Türen keine B-Säule im Weg ist. Drinnen erwarten einen extrem dünne Sitze. Umgeklappt bietet der Hornet einen komplett ebenen Ladeboden. Aufgestellt lassen sich die Rücksitze nach hinten schieben und bieten dann 22,5 Zentimeter zusätzlichen Fußraum für die Fondpassagiere.
Besonders wichtig für ein Auto aus Amiland ist freilich das On-Board-Brotzeit-Potential: Die hintere Tür auf der Fahrerseite besitzt ein Kühlfach, in der gegenüberliegenden Tür steckt ein Klapptisch. Und alle Türen haben ausziehbare Cupholder. Denn nicht nur Hornissen lieben Zuckerwasser. (bs)