Das feste Dach sorgt gegenüber einem herkömmlichen Softtop laut Ferrari sowohl für eine Gewichtsersparnis von 25 Kilogramm als auch für mehr Komfort. Innerhalb von 14 Sekunden lässt sich das Hardtop vor- und zurückklappen. Ist das Dach geöffnet, liegen die zwei übereinander gefaltete Elemente platzsparend auf der Motorabdeckung.
Beschleunigungsstreber
Darunter schlägt das Herz des 488. Im Gegensatz zum Vorgänger mit Saugmotor ist hinter den Sitzen ein Turbo-Aggregat montiert: Der aufgeladene 3,9-Liter-V8 leistet 670 PS und 760 Newtonmeter Drehmoment. In 3,0 Sekunden schnellt der offene Sportwagen so auf 100 km/h – genauso schnell wie in der geschlossenen Variante. Die Ferrari-Ingenieure rühmen sich mit der besonders direkten Gasannahme und dem quasi völligen Abschaffung des Turbolochs.
Eine ausgeklügelte Aerodynamik mit Unterzugspoiler und optimiertem Unterboden macht das Cabrio aus Maranello besonders windschnittig. Die elektrische Heckscheibe kann bei geöffnetem Dach die Turbulenzen im Innenraum reduzieren. Auch bei geschlossenem Dach kann man sie komplett versenken – dann um dem vollen Klang des Mittelmotors zu lauschen. (as/sp-x)