Der neue Van ist das erste Fahrzeug, das in Zusammenarbeit mit Chrysler entstanden ist – in den USA wird er als Dodge Journey verkauft. In Genf sind aber noch weitere US-Modelle mit italienischem Logo zu sehen. Der 4,89 Meter lange Familien-Van mit sieben Sitzplätzen wird in der zweiten Jahreshälfte 2011 im Markt eingeführt. Der Innenraum ist dank des langen Radstandes von 2,89 Meter üppig bemessen. Die drei unterschiedlich hohen Sitzreihen sind über weit öffnende Türen beziehungsweise Easy-Entry-Funktionen leicht erreichbar, die Sitze der dritten Reihe können einfach im Fahrzeugboden verstaut werden. So entsteht ein Ladevolumen von bis zu 1.461 Liter. Platz für Kleinkram bieten die vielen Staufächer im 1,72 Meter hohen Auto, sie fassen insgesamt 140 Liter.
Für den deutschen Markt stehen zwei Ausstattungsvarianten zur Wahl und bieten unter anderem 17-Zoll-Aluräder, Dreizonen-Klimaautomatik, Tempomat und ein Reifendruck-Kontrollsystem. Die höherwertigere Variante bietet zusätzlich unter anderem einen größeren Touchscreen-Bildschirm, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Einparkhilfe, Lichtsensor und eine Dachreling. Für mehr Sicherheit sorgt auch die Electronic Roll Mitigation (ERM), die einen Überschlag durch Eingriffe in Elektronik und Bremsen verhindern soll. Mit der Berganfahrhilfe wird dagegen das Anfahren am Berg erleichtert.
Keine Automatik
Als Antrieb werden zwei 2,0-Liter-Diesel-Motoren mit 140 und 170 PS offeriert, die lediglich mit einem manuellen Getriebe kombiniert werden können. Ob der 3,6-Liter-V6-Benziner mit 276 PS und Allradantrieb in Deutschland angeboten wird, darf bezweifelt werden. Die Preise stehen derzeit noch nicht fest; als Dodge Journey kostet der Van mit Dieselmotor rund 25.000 Euro. (red/SP-X)