Die wichtigsten Änderungen beim CR-Z haben unter der Motorhaube stattgefunden. Viele Kunden hatten den Antrieb des Coupés als zu schwach empfunden. Auf diese Kritik hat Honda reagiert und die Leistung des 1,5-Liter-Benziners von 114 auf 121 PS angehoben und zusätzlich beim Elektromotor die Leistungsabgabe von 14 auf 20 PS erhöht. Somit liegt die kombinierte Gesamtleistung jetzt bei 137 PS, das Drehmoment summiert sich auf 190 Newtonmeter. Die bisherige Nickel-Metallhydrid-Batterie wurde zudem durch eine neue Lithium-Ionen-Batterie ersetzt.
Diese Änderungen beim Antrieb wirken sich deutlich auf die Fahrleistungen aus. So gelingt der Standardspurt in glatt neun Sekunden, das sind 0,7 Sekunden schneller als zuvor. Einen kurzen zusätzlichen Beschleunigungsschub kann man zudem über die neue „Sport Plus“-Boost-Taste abrufen. Sofern die Batterie zu mehr als 50 Prozent geladen ist, steht diese zusätzliche elektrische Unterstützung für maximal zehn Sekunden zur Verfüngung. Unverändert bleiben Höchstgeschwindigkeit (200 km/h) sowie der Verbrauch, der ebenfalls unverändert bei glatt fünf Litern liegen soll.
Optisch gibt sich der etwas forschere CR-Z durchaus zu erkennen. Ein neuer Frontstoßfänger sowie ein modifizierter Kühlergrill sorgen für einen sportiveren Außeneindruck. Das Interieur wurde zudem durch neue Materialien bei den Sitzen und Türverkleidungen aufgewertet. Der überarbeitete CR-Z steht ab Januar 2013 bei den Händlern. Ob die Änderungen mit einer Preisanhebung einhergehen ist noch ungewiss. (mh/sp-x)