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Vorstellung: Kia K9 – Wichtigtuer

Kia demonstriert neues Selbstbewusstsein nun auch erstmals in der Oberklasse, denn mit dem K9 bringen die Koreaner bringen in ihrer Heimat eine mächtige Limousine auf den Markt.

Das mehr als fünf Meter lange Flaggschiff will Audi A8, BMW 7er und Mercedes S-Klasse auf Augenhöhe begegnen, allerdings vorläufig nicht in Deutschland. Das Design des K9 orientiert sich mit langgestreckten eleganten Formen am Standard in der Prestige-Klasse. An der Front findet sich der typische, knochenförmige Kühlergrill der Marke, hinten endet der Viertürer mit einem relativ kurzen Heck.

Große Limousinen von Kia stehen in der Tradition, sich designtechnisch  am Stil deutscher Oberklasse-Modelle zu orientieren. Wie einst der Opirus, der eine gewisse Ähnlichkeiten mit E-Klasse von Mercedes aufwies, orientiert sich der neue K9 recht deutlich am Design des aktuellen BMW 7er.

Heckantrieb, große Motoren

Zu den technischen Daten ist noch wenig bekannt. Als erste Kia-Limousine wird der K9 jedoch über die Hinterräder angetrieben. Das Motorenprogramm dürfte sich an dem der baugleichen Konzernschwester Hyundai Equus orientieren, die über einen 3,8-Liter-V6-Benziner sowie einen 4,6-Liter-V8 verfügt.

Nach Deutschland wird der Kia K9 zunächst nicht kommen. Hierzulande schließt die Mittelklasselimousine Optima die Modellpalette der Koreanischen Marke nach oben ab. (mh/sp-x)

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