Sowohl Apple-Mobiltelefone als auch solche auf Android-Basis sind mit der InControl-App von Land Rover kombinierbar. Nach der Kopplung des Smartphones per USB-Anschluss reicht ein Antippen des InControl-Symbols auf dem Touchscreen, um Funktionen des Smartphones wie Kontaktverzeichnis, Kalender oder Musikbibliothek zu steuern. Der Vorteil: „Damit erwartet die Fahrer ihre gewohnte Smartphone-Oberfläche auch im Auto“, erklärt Manfred Baden, bei Bosch für Car-Multimedia zuständig. Der Automobilzulieferer hat das System mitentwickelt.
Denn die Bedienoberfläche wird auf das große Multimedia-Display des Fahrzeugs gespielt, was eine sichere Bedienung ermöglichen soll. „Der Fahrer muss nicht mehr umständlich auf das kleine Handydisplay blicken, sondern kann die Funktionen bequem und sicher über das integrierte Fahrzeugdisplay steuern“, so Baden. Damit geht der seit 25 Jahren erhältliche Disco mit der Zeit und bringt eine Funktionserweiterung, die diverse andere Hersteller bereits seit einiger Zeit bieten.
Der Discovery, der bei der britischen Traditionsmarke zwischen dem rustikalen Defender und dem luxuriösen Range Rover rangiert, kann künftig auf Wunsch auch mit mehr Luxus ausgestattet werden: Zweifarbige Ledersitze oder ein Leder-Walnußholz-Lenkrad sind beispielsweise erhältlich. Im neuen Modelljahr ist zudem ein adaptiver Tempomat lieferbar. Angetrieben wird der von Fans Disco genannte Geländewagen über alle vier Räder, auch eine Geländeuntersetzung ist erhältlich. Zur Wahl stehen zwei 3,0-Liter-V6-Diesel (211 oder 256 PS) sowie ein ebenso großer V6-Kompressorbenziner mit 340 PS. (mh/sp-x)