Wo der gerade vorgestellte Serien-Pulsar vor allem auf Raumangebot und Komfort setzt, gibt die Nismo-Version zumindest als Studie optisch den Krawallbruder. Eine auffällige rote Spoilerlippe, extra große Lufteinlässe, rote Seitenschweller und ein Diffusor mit mächtigen integrierten Endrohren zeigen die Zusatzkraft des serienmäßig relativ bieder daherkommenden Fünftürers.
Für den Antrieb der Vorderräder dürfte eine auf bis zu 218 PS aufgerüstete Variante des 1,6-Liter-Turbobenziners sorgen. Der Vierzylinder kommt so auch im Mini-Crossover Juke Nismo RS zum Einsatz, der ebenfalls in Paris Premiere feiert und den bisherigen Juke Nismo mit 200 PS ersetzt. Sollte der Pulsar Nismo wie erwartet in Serie gehen, würde er vor allem gegen den VW Golf GTI (bis zu 230 PS) antreten. Preislich dürfte er sich allerdings wohl deutlich unterhalb des mindestens 28.675 Euro teuren Wolfsburgers einordnen. (sp-x)