Jetzt folgt in Genf die Präsentation der Serienversion, die in diesem Sommer die Kleinstwagen-Portfolio der Rüsselsheimer um eine interessante Variante im Offroad-Look erweitern wird. Vom normalen Adam unterscheidet sich der Rocks durch seine Offroad-Optik und das Stoffdach. Durch die markante Karosserieverkleidung rundum und die um 15 Millimeter höhere Karosserie wirkt das 3,74 Meter kurze Familienmitglied bulliger. Das serienmäßige Stoffdach lässt sich elektrisch zurückfahren und ist in drei Verdeckfarben erhältlich, die mit verschiedenen Dachtönen kombinierbar sind. LEDs sorgen beim Tagfahrlicht und Rücklicht für edle Akzente.
Bieten die Rüsselsheimer bereits für alle Adam-Ausstattungen üppige Individualisierungsmöglichkeiten für innen und außen an, kommen im Adam Rocks nochmals neue Zier-Elemente, Dekore und Sitzpolster-Kombinationen dazu. Unter anderem erhält er einen automatischen Parkassistenten, der das Fahrzeug ohne die Hilfe des Fahrers in eine Parklücke bugsiert. Auch das Infotainment-System Intellilink ist im neuen Dreitürer an Bord.
Starker Dreizylinder
Die Veränderungen sind aber nicht nur optischer Natur. Der Adam Rocks wird optional von einem neuen Dreizylinder-Turbobenziner angetrieben, der ab Sommer auch für seine Geschwistermodelle zur Verfügung steht. Der 1,0-Liter-Direkteinspritzer steht in den zwei Leistungsstufen 90 und 115 PS zur Wahl, die schwächere Ausführung soll mit 4,3 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommen. Für die Kraftübertragung an die Vorderräder ist jeweils ein manuelles Sechsganggetriebe verantwortlich. Diese Aggregate ergänzen dann das Antriebsportfolio aus Vierzylinder-Saugmotor vom 1,2-Liter-Benziner mit 70 PS bis zum 1,4-Liter-Sauger mit 87 oder 100 PS.
Die Preise des Opel Rocks wollen die Rüsselsheimer erst im Frühsommer bekannt geben, sie dürften aber zwischen 14.000 und 15.000 Euro liegen. (mh/sp-x)