Denn die Wiedergeburt des legendären Volkssportwagens aus den 70er Jahren ist ein Weltauto, das es ohne internationale Vernetzung so nicht geben würde. Gebaut wird der Opel GT in den USA, genauer in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware. Im GM-Heimatland firmiert der Zweisitzer dann auch als Pontiac Solstice und Saturn Sky.
Weltpremiere feiert der Opel GT in wenigen Wochen auf dem Genfer Automobilsalon (2. bis 12. März 2006) - als echter Sportwagen mit Mehrwert. Denn neben einem scharfen Design kann man ihn - anders als der Ur-GT - auch offen fahren. Das versenkbare Stoffverdeck verschwindet vollständig unter einer Klappe.
Nase in den Wind
Dazu kommt ein Layout, das höchsten Fahrspaß verspricht: Nahezu ausgewogene Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse, klassischer Heckantrieb und ein Vierzylinder-Direkteinspritzer-Turbomotor. Dieses neue Aggregat leistet 260 PS aus nur zwei Litern Hubraum und soll den Roadster in weniger als sechs Sekunden auf Tempo 100 treiben. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Opel mit über 230 km/h an.
Weitere Details zum neuen Opel GT folgen während unserer Messe-Live-Berichterstattung aus Genf in der ersten März-Woche. (bs)