Das für den Sommer 2014 angekündigte Schwestermodell des Renault Trafic setzt daher auf einen dominanten Kühler, ausdrucksstarke Scheinwerfer und den opeltypischen Sichelschwung im Seitenblech, den man auch von den Pkw-Modellen der Marke kennt. Grundsätzlich bleibt aber auch die zweite Generation bei der nutzraumoptimierten Kastenform. Mit knapp fünf Metern Länge in der Kurzversion und rund 5,40 Metern in der langen Ausführung ist der Vivaro gegenüber seinem Vorgänger um jeweils 22 Zentimeter gewachsen. Das soll sich vor allem im Laderaum bemerkbar machen, der sich zudem durch ein Hochdach vergrößern lässt. Angeboten wird der Transporter wie gehabt als Kastenwagen mit Einfach- und Doppelkabine, als bestuhlter Kombi und als Pkw-Kleinbus. Letzterer kommt allerdings erst im Herbst 2014 auf den Markt.
Für den Antrieb stehen neue Dieselmotoren von Kooperationspartner Renault zur Verfügung. Statt aus 2,0 Liter wie im Vorgänger schöpfen sie ihre Kraft nun aus 1,6 Liter Hubraum. Trotz Downsizing sollen die Antriebe im Vergleich zur noch aktuellen Generation deutlich an Leistung hinzu gewinnen. Genaue Werte gibt der Hersteller noch nicht bekannt. (mh/sp-x)