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Vorstellung: Peugeot 207 CC – Kein leichtes Erbe

Hätten Autos Nerven, dem neuen 207 CC stünde der Angstschweiß auf der Windschutzscheibe. Denn das neue kleine Klappdachcabrio von Peugeot tritt ein denkbar schweres Erbe an, schließlich verkauft sich der inzwischen sechs Jahre alte Vorgänger 206 CC noch heute wie geschnitten Brot.

Im Oktober beispielsweise schaffte er es erneut auf Platz 1 der Cabrio-Verkaufscharts. Nicht weniger wird vom Nachfolger erwartet.
Das Design des neuen CC wurde an das der 207er-Limousine angepasst. Auffällig sind die großen Scheinwerfer, der weit aufgerissene Schlund und die außen abgeflachten Radhäuser. Technisch ist das Cabrio-Coupé ebenfalls eng verwandt mit der Limousine, mit der es sich die Plattform teilt. Allerdings ist der CC um sieben Zentimeter niedriger, wodurch er sportlicher, dynamischer, breiter wirkt.

Im Vergleich zum Vorgänger wuchs der 207 CC um fast 20 Zentimeter in der Länge, die Vier-Meter-Marke ist nun durchbrochen. Die Proportionen wurden beibehalten - wer den 206 CC schön fand, wird auch den Neuen lieben. Verzichtet haben die Designer auf die beiden Henkel an der Heckklappe.

Öffnen auf Knopfdruck

Die Dachkinematik entspricht im Wesentlichen der des Vorgängers. Allerdings öffnet und schließt der Deckel künftig vollautomatisch. Das manuelle Entriegeln fällt weg, es reicht ein Druck aufs Knöpfchen, um den 207 innerhalb von 25 Sekunden vom Coupé ins Cabrio zu verwandeln.

Für den Innenraum verspricht Peugeot deutlich mehr Platz, vor allem im Fond. Doch firmiert der 207 CC weiterhin als 2+2-Sitzer, was „Sitzplätze“ in der zweiten Reihe im Grunde schon wieder ausschließt. Das Kofferraumvolumen reicht ohnehin nur für zwei Passagiere. Gute 370 Liter sind es bei geschlossenem Dach, doch wer offen in den Urlaub fahren will, muss mit mageren 145 Liter auskommen.

Drei Motorisierungen

Zum Start im späten Frühjahr 2007 gibt es zwei neue Benzinmotoren und ein bekanntes Dieseltriebwerk. Der 1,6-Liter-HDI leistet 109 PS und ein maximales Drehmoment von 240 Nm. Ein Rußpartikelfilter gehört zum serienmäßigen Lieferumfang. Die neuen Ottomotoren entstammen der Kooperation mit BMW. In beiden Fällen handelt es sich um einen 1,6-Liter-Vierzylinder mit variabler Ventilsteuerung. In der Basiskonfiguration leistet das Aggregat 120 PS. Die 150-PS-Variante ist zusätzlich mit Benzindirekteinspritzung und einem Turbolader aufgerüstet.

Deutliche Verbesserungen verspricht Peugeot bei der Karosseriesteifigkeit. In Punkto Sicherheit bietet der 207 CC aktive Überrollbügel, verstärkte A-Säulen und fünf Airbags, darunter einen Lenksäulenairbag zum Schutz der Beine des Fahrers. Auf Seiten der Ausstattungslinien und der lieferbaren Extras orientiert sich der CC an der Limousine. Zusätzlich ist das Cabrio-Coupé in vier exklusiven Farben und sogar mit Volllederausstattung lieferbar. (bs)

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