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Vorstellung: Porsche Cayenne Facelift – Nachgepfeffert

Mit geschärfter Optik und überarbeiteten Motoren startet der Porsche Cayenne Ende Februar nächsten Jahres neu durch. Mit dem Facelift wird das Modellprogramm von vier auf drei Varianten gestutzt. Das bisherige Topmodell Turbo S läuft nach nur einem Jahr aus.

Grund: der einfache Turbo ist schneller - und soll dank Benzindirekteinspritzung deutlich sparsamer sein.
Das Design wurde behutsam weiterentwickelt. Auffälligste Merkmale im Gesicht sind die flacheren, aggressiver wirkenden Scheinwerfer und die noch einmal vergrößerten Lufteinlässe. Traditionell reißt der Turbo seinen Mund noch weiter auf als die beiden schwächeren Varianten.

Neue Basismotorisierung ist ein Sechszylinder-Benziner mit nun 3,6 Liter Hubraum (zuvor 3,2 Liter) und 290 PS, was einer Leistungssteigerung von 40 PS entspricht. Das maximale Drehmoment stieg von 310 auf nun 385 Newtonmeter an. So gelingt der Spurt von Null auf 100 km/h in 8,1 Sekunden eine Sekunde schneller als beim Vorgänger. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt nun 227 km/h (Vorgänger 214 km/h).

Mehr Leistung

Den Cayenne S treibt ein 4,8-Liter-V8 mit Benzindirekteinspritzung und VarioCam Plus-Ventilsteuerung an. Er leistet 385 PS (plus 45 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmeter (bisher 420 Nm). Nach 6,6 Sekunden erreicht er Tempo 100, Schluss ist erst bei 252 km/h (Vorgänger: 6,8 Sekunden; 242 km/h).

Der neue Cayenne Turbo hat 50 Pferde mehr als der Vorgänger, kommt nun auf exakt 500 PS und 700 Newtonmeter Drehmoment (bisher 620 Nm). In 5,1 Sekunden überfliegt die Tachonadel die 100 km/h-Marke, maximal rennt der schnellste Cayenne 275 km/h. Insgesamt performt der neue Turbo nicht nur besser als sein Vorgänger (5,6 Sekunden; 266 km/h). Er schlägt in beiden Disziplinen sogar den Turbo S (5,2s; 270 km/h), womit letzterer obsolet wird und aus dem Programm fliegt.

Geringere Verbrauchswerte

Für sämtliche neuen Motoren verspricht Porsche deutlich geringere Verbrauchswerte. Die Benzindirekteinspritzung (DFI) soll den Kraftstoffverbrauch um mehr als acht Prozent senken. Im realen Fahrbetrieb seien bis zu 15 Prozent möglich.

Alle Cayennes sind wie gehabt serienmäßig mit einem permanenten Allradantrieb ausgerüstet, der die die Kraft im Normal zu 62 Prozent auf die Hinterräder und 38 Prozent auf die Vorderräder überträgt. Je nach Anforderung leitet die Lamellenkupplung bis zu 100 Prozent des Antriebsmoments an eine Achse.

Das aktive Fahrwerk PASM (Serie beim Turbo) wurde um eine Wankstabilisierung erweitert. Sie wirkt kontinuierlich der Seitenneigung der Karosserie entgegen. Handling, Fahrstabilität und Fahrkomfort sollen damit verbessert werden. Im Gelände erlaubt das System eine größere Achsverschränkung.

Händlerpremiere feiert die neue Cayenne-Generation am 24. Februar 2007. Für den Cayenne mit Sechszylinder verlangt Porsche 51.735 Euro, der Cayenne S wird 66.610 Euro, der Cayenne Turbo S 108.617 Euro kosten. (bs)

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