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Vorstellung: Rezvani Motors Beast – Das schöne Biest

So ein Ariel Atom ist schon eine faszinierende und in extremer Form auf Performance fokussierte Fahrmaschine. Komfort und Optik bleiben bei diesem unverkleideten Motor auf vier Rädern allerdings auf der Strecke.

Eine Alternative bietet nunmehr die US-Firma Rezvani an, die den Atom in überaus ansehnlicher Weise eingekleidet hat, ohne dabei das performante Wesen zu verwässern. Verantwortlich für diese Einkleidung war der Designer Samir Sadikhov, dessen feine Handschrift für einen mehr als sehenswerten und spektakulären Auftritt sorgt. Riesige Luftöffnungen, scharfe Kanten, knackige Proportionen – das Beast sieht wesentlich besser als der irgendwie doch unfertig wirkende Atom aus. Zudem ist die Erscheinung recht eigenständig und mit einer erfreulichen Finesse gesegnet. Schick sind unter anderem die Öffnungen in der Fronthaube, die den Blick auf die von Eibach-Federn ummantelten Bilstein-Dämpfer freigeben. Raffiniert wirken auch die hinter den Hutzen nach oben hin austretenden, rechteckigen Auspuffendrohre. Und schließlich kann man den Beast mit einer großen Windschutzscheibe ordern, die neben der eleganteren Optik außerdem etwas mehr Schutz als im Atom bietet.

315 oder 500 PS

Und diesen Schutz braucht man angesichts der aberwitzigen Fahrleistungen auch. So gibt es den sehr flach bauenden Rezvani-Renner in der 315 PS und 324 Newtonmeter starken Version 300 mit einem Zweiliter-Turbobenziner. Angesichts von 667 Kilogramm Gewicht soll eine Sprintzeit von Null auf 100 km/h in rund drei Sekunden möglich sein. Eine Höchstgeschwindigkeit wird vom Hersteller ebenso wenig wie der Verbrauch angegeben.

Wem die 315 PS nicht reichen, kann Alternativ einen 500 PS und 580 Newtonmeter leistenden 2,4-Liter-Vierzylinderbenziner mit Turbo- und Kompressoraufladung bestellen. Hier soll die dann knapp über 700 Kilogramm wiegende Flunder in klar unter drei Sekunden den Standardsprint abhaken. Beide Motoren sind übrigens mit einem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt und geben ihre Kraft an die mit einem Sperrdifferenzial und 19 Zoll großen Rädern mit 295er-Reifen versehene Hinterachse weiter.

Gar nicht mal teuer

Angesichts der Optik und der Leistung scheint der Preis für die beiden Beast-Versionen gar nicht mal hoch: Während die schwächere Variante 300 bereits für umgerechnet 85.000 Euro angeboten wird, kostet der 500 rund 100.000 Euro, allerdings werden die US-Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben. Es gibt aber noch günstigere Möglichkeiten, einen Beast zu fahren: Einerseits bieten die Amis eine Einführungsedition, bei der der Preis um 19.500 respektive 14.100 US-Dollar gesenkt wurde. Oder man besitzt bereits einen Atom und lässt diesen nachträglich von Rezvani einkleiden und modifizieren. Dann kostet der 300 nur noch 35.000 Euro und der 500 knapp 50.000 Euro. (mh)

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