Glaubt man den Statistiken, so gibt es in Deutschland etwas über 80 Millionen Fahrräder bei einer offiziellen Einwohnerzahl von etwa 83 Millionen Menschen. Dies bedeutet, dass beinahe jeder in Deutschland lebende Mensch ungeachtet seines Alters ein Fahrrad besitzt.
Fahrradfahren ist so beliebt, dass viele ihren Drahtesel auch gerne mit auf Reisen nehmen. Aber wohin damit? Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, ein Fahrrad mit dem Auto zu transportieren.
Im Folgenden sollen nun jeweils die Vor- und Nachteile der beiden externen Transportmöglichkeiten betrachtet werden. Am Ende zeigt sich, welche der beiden Varianten die Nase vorne hat.
Es gibt verschiedene Arten von Fahrrad-Dachträgern, die sich in Design, Funktionalität und Montagemethode unterscheiden. Hier sind einmal die gängigsten Varianten von Fahrrad-Dachträgern aufgeführt:
An dieser Stelle ist noch anzumerken, dass es auch einige Fahrraddachträger gibt, bei denen die Fahrräder liegend, also in horizontaler Position transportiert werden können. Diese Systeme verringern den Luftwiderstand und eignen sich ebenfalls zum Transport mehrerer Fahrräder (übereinander). Die stehende Variante ist jedoch die am weitesten verbreitete.
Um einen besseren Überblick über diese Art der Fahrradträger zu bekommen, sind nachfolgend die fünf wichtigsten Vor- sowie Nachteile von Fahrrad-Dachträgern einmal aufgeführt:
Geringe Kosten bei der Anschaffung und eine vielseitige Nutzbarkeit zeichnen diese Trägervariante aus. Während zwar eine freie Rundumsicht möglich ist, schließen die Fahrräder auf dem Dach Routen mit niedrigen Unterführungen und Parkhäusern aus. Hier ist ein Heckklappenfahrradträger klar von Vorteil.
Ebenso wie es unterschiedliche Varianten von Fahrrad-Dachträgern gibt, gibt es auch verschiedene Arten von Heckklappenfahrradträgern, die sich ebenfalls in Design, Funktionalität und Montagemethode unterscheiden. Nachfolgend sind einmal die gängigsten Varianten von Heckklappenfahrradträgern aufgeführt:
Hier lohnt es sich, zunächst einen Blick auf das eigene Fahrrad zu werfen und je nach Fahrradtyp zu entscheiden, welcher Fahrradträger zum eigenen Rad passt.
Und hier sind nachfolgend einmal die fünf wichtigsten Vor- sowie Nachteile von Heckklappenfahrradträgern aufgeführt:
Hier ist klar von Vorteil die ungehinderte Fahrt durch niedrigere Unterführungen oder Tunnel. Die etwas herausfordernde Montage des Trägers wird durch leichtes Be- und Entladen der Fahrräder belohnt.
Sowohl der Fahrrad-Dachträger als auch der Heckklappenfahrradträger sind hervorragende Systeme, um ein Fahrrad zu transportieren. Letztlich kommt es auf die individuellen Umstände an, welcher Träger die bessere Wahl ist. Wenn nicht so häufig längere Strecken mit dem Fahrrad auf dem Auto zurückgelegt werden sollen, dann ist ein Fahrrad-Dachträger klar zu bevorzugen. Einmal vorm Steuer kann man praktisch vergessen, dass sich auf dem Dach noch Fahrräder befinden.
Außerdem stört kein Fahrrad die Rundumsicht. Allerdings ist das Be- und Entladen meistens nur mit zwei Personen möglich und immer mit etwas Aufwand verbunden. Aus diesem Grunde ist ein Fahrrad-Dachträger eher dann sinnvoll, wenn das Fahrrad nicht so oft aufgeladen und wieder abgeladen werden soll. Möchte man häufig und auch ganz spontan einmal mit seinem Fahrrad ein wenig ins Grüne fahren, dann sind Heckklappenfahrradträger in jedem Fall die zu bevorzugende Wahl. Das Fahrrad lässt sich leicht und ohne fremde Hilfe auf- und auch wieder abladen und kann auch bei spontanen Ausflügen bequem mitgenommen werden. In Sachen Alltagstauglichkeit ist der Heckklappenfahrradträger in jedem Fall der Sieger.
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