Ist DIY-Folieren empfehlenswert?
Wer sich zutraut, das Auto selbst zu folieren, sollte auf folgende Punkte achten:
- Praktische Erfahrung
- Fachwissen
- Spezialwerkzeug
- hochwertige Folie
- staubfreie Umgebung bei geeigneten Temperaturen
- viel Geduld
Optische Fehler schleichen sich schnell ein. Deren Auswirkungen sind Mängel, die sofort ins Auge stechen. Dazu zählen sichtbare Ränder, Überlappungen, falscher Zuschnitt oder Blasenbildung.
Wer auf eine professionelle Folierung setzt statt auf eine neue Lackierung des Autos, sollte mit variierenden Kosten rechnen. Die Preise sind vor Auftragsbeginn nur mühsam kalkulierbar, da sie von zahlreichen Faktoren abhängen:
- vorbereitende Basismaßnahmen
- Größe und Zustand des Fahrzeuges
- Qualifikation des Fachbetriebs
- Folienqualität (Chrom-, Lackschutz-, Strukturfolie)
- Folierung von kantigen und winkligen oder geradlinige Flächen
- Teil- oder Komplettfolierung
Generell lässt sich sagen, dass die Folierung des Autos deutlich kostengünstiger ist als ein neuer Lack. Eine beschädigte Stelle am Lack oder der Folie kann durch maßgeschneiderte Teilfolierung ausgebessert werden. Die Kosten für diese Reparatur liegen zwischen 550 und 1.750 Euro. Eine Vollfolierung kann bis zu 5.500 Euro kosten.
Ausprobieren und Kosten sparen lohnt sich
Wenn du planst, für nur 550 Euro dein gesamtes Fahrzeug folieren zu lassen, kannst du keine Perfektion erwarten. Eine Komplettfolierung ist in diesem Preissegment unüblich. Häufig werden, Außenspiegel, Türgriffe und Stoßfänger ausgelassen
Um bösen Überraschungen vorzubeugen, empfiehlt sich dringend folgende Vorgehensweise:
Im Anfangsstadium eines konkreten Angebotes besprichst du intensiv die Vorgehensweise mit der Werkstatt deiner Wahl. Zusammen haltet ihr schriftlich fest, zu welchem Preis die Werkstatt die gewünschten Flächen foliert.