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Diese Allrad-Autos gibt es 2024

Mehr Grip im Winter und bessere Traktion in Kurven optimieren das Handling von Allrad-Autos. Der 4x4-Antrieb ist für Modelle von günstig bis Gelände zu haben und passt so zu unterschiedlichen Nutzerprofilen.

Wann ein Allrad-Auto sinnvoll ist

Allrad-Autos sind für Vielfahrer, auf Pendlerstrecken über Landstraßen und in abgelegenen Wohnlagen eine sinnvolle Alternative zu herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen. Vorteile hat der Allradantrieb zugleich im Freizeiteinsatz etwa für Wintersportfans, wenn Wohnwagen und Anhänger mit auf Tour gehen.

Vorteile von Allrad-Autos

Wird die Antriebskraft permanent oder bei Bedarf auf alle Räder des Autos übertragen, haben die Reifen besseren Bodenkontakt und dadurch mehr Traktion. Das optimiert das Fahrverhalten durch den Vierradantrieb, macht Allrad-Autos als Zugfahrzeug oder für den Arbeitseinsatz interessant und bringt im Alltag diese Vorteile:

  • Bei schlechten Wetterbedingungen, etwa bei Schnee und Nässe, wird das Durchdrehen der Räder reduziert, sodass ein Auto besser in der Spur bleibt.
  • Bei Kurvenfahrten haben Allrad-Autos eine stabilere Straßenlage.
  • Der Allradantrieb sorgt für ein besseres Handling, denn es macht das Auto in Extremsituationen oder bei sportlicher Fahrweise leichter zu beherrschen.
  • Beim Einsatz von Allrad-Autos mit Anhängerkupplung wird das Gespann kontrollierbarer und lässt sich bei Seitenwind oder beim Ausbrechen besser in der Spur halten.
  • Mit Allradtechnik lassen sich SUV auch abseits befestigter Straßen einsetzen und sind mit Untersetzung und entsprechender Bereifung für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet.

 Offroader sind mit Allradantrieb, Untersetzung und entsprechender Bereifung auch für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet. Offroader sind mit Allradantrieb, Untersetzung und entsprechender Bereifung auch für anspruchsvolle Geländefahrten geeignet.

Nachteile von Allrad-Autos

Um die Motor Energie auf Vorder- wie Hinterachse übertragen zu können, braucht es eine Kraftverteilung und einen zusätzlichen Antriebsstrang für die Verbindung vom Motor zu den Rädern. Die Technik ist von der Konstruktion her also aufwendiger zu realisieren als Vorder- oder Hinterradantrieb und bringt vergleichsweise mehr Gewicht ins Fahrzeug. Wer ein Allrad-Auto gebraucht kaufen oder als Neuwagen anschaffen will, muss daher mit höheren Betriebskosten rechnen und folgendes bedenken:

  • Das höhere Fahrzeuggewicht bedingt in der Regel einen höheren Verbrauch für Allrad-Benziner und -Diesel.
  • Die Allradtechnik kann zusätzliche Kosten bei der Inspektion oder für Reparaturen an zusätzlich verbauten Teilen wie den Antriebswellen verursachen.
  • Je nach Technik kann sich der Verschleiß an den Bremsen erhöhen, sodass etwa die Bremsklötze öfter erneuert werden müssen.
  • Eine Allradoptionen ist für Einstiegsversionen oft nicht erhältlich und wird nicht in jeder Baureihe und von jedem Hersteller angeboten.
  • Die Preise für Allrad-Gebrauchtwagen oder -Neuwagen liegen meist über denen vergleichbarer Modelle mit Zweiradantrieb.

Welche Arten von Allrad gibt es?

Viele Autohersteller vermarkten ihre Antriebstechniken als All Wheel Drive (AWD), Four Wheel Drive (4WD) oder kurz 4x4. Daneben gibt es eigene Markennamen wie quattro, xDrive oder 4Matic, die für unterschiedliche Konzepte stehen. Im Trend liegen Modelle mit zuschaltbarem Allrad. Denn diese Technik ist meist sparsamer als ein permanenter Allradantrieb, da elektronische Steuersysteme die Antriebskraft je nach Untergrundbeschaffenheit flexibel regeln können.

Allrad-Auto Bezeichnungen bei Audi, BMW & Co.

Während vor allem amerikanische und asiatische Fahrzeugproduzenten die allgemeinen englischen Begriffe wie AWD, 4WD oder 4x4 nutzen, haben einige Autobauer eigene Bezeichnungen für ihre Allradtechniken eingeführt. Das sind Kennzeichnungen bekannter Hersteller:

  • quattro (Audi)
  • xDrive (BMW)
  • 4WD (u.a. Dacia und Honda)
  • Active Drive (Jeep)
  • 4Matic (Mercedes-Benz)
  • All4 (Mini)
  • 4 (Porsche)
  • 4Drive (Seat)
  • 4x4 (Skoda)
  • AllGrip (Suzuki)
  • Dual Motor (Tesla)
  • 4Motion (VW)

Welche Unterschiede gibt es bei der Allradtechnik?

Je nach Technik und Fahrzeugprofil gibt es unterschiedliche Konstruktionen, um die Motorkraft auf alle vier Räder zu verteilen. Diese Bauformen sind üblich:

  • Permanenter Allradantrieb: Bei dieser Antriebsform wird die Kraft des Motors im Betrieb ständig über Achsdifferenziale und ein Zentraldifferenzial auf alle vier Räder verteilt. Diese Technik kommt bei vielen Geländewagen, Sportwagen und großen SUV zum Einsatz.
  • Zuschaltbarer Allradantrieb: Bei dieser Technik sorgt eine zusätzliche Kupplung dafür, dass der Antrieb an der zweiten Achse zugeschaltet wird. Insbesondere bei Geländefahrzeugen kann das manuell geschehen. Kleinwagen und kompakte SUV sind dafür heute allerdings meist mit Sensoren und elektronischen Steuerungssystemen ausgestattet. Mit zuschaltbarem Allradantrieb lässt sich die Kraft flexibel je nach Untergrund an Achsen und Räder verteilen. Das ist eine gute Alternative zum permanenten AWD, da die Zuschalt-Technik dabei hilft, Kraftstoff zu sparen.

Diese Fahrzeugklassen bieten Autos mit Allrad

Geländewagen, Pick-up und große SUV sind traditionell mit Allradantrieb ausgestattet, da die Technik in Großserien zuerst für Fahrzeuge im Arbeits- und Freizeiteinsatz genutzt wurde. Inzwischen gibt es Allrad-Versionen jedoch in fast jeder Fahrzeugklasse, als günstige Kleinwagen, Elektroautos und Hybride. Standard ist Allrad heute bei vielen hochklassigen Sportwagen und Luxusautos. In diesen Varianten sind Allrad-Autos gebraucht oder neu zu finden:

  • Geländewagen, Pick-up & SUV
  • Sportwagen & 2-Sitzer Coupés
  • Limousinen & Limousinen-Coupés
  • Kombis & Shooting Brakes
  • Cabrios & Roadster

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Übersicht der besten Allrad-Autos 2024

Allrad-Klassiker wie der Land Rover Defender oder der Jeep Grand Cherokee erleben seit 2022 ein Revival und neue Allrad-Elektroautos wie der Mercedes EQ oder Modelle der BMW i-Baureihen kommen hinzu. In allen Klassen stark vertreten sind deutsche Premiummarken, während der Subaru Allradspezialist der Mittelklasse bleibt und Suzuki die Nische der kleinen Allrad-Autos besetzt. Entsprechend lang fällt die Liste der besten Allrad-Autos 2024 aus.

Geländewagen & Pick-up sind Allrad Klassiker

 Der Ford Ranger seit 2012 in Deutschland mit zuschaltbarem Allrad schon ab etwas unter 30.000 Euro. Der Ford Ranger seit 2012 in Deutschland mit zuschaltbarem Allrad schon ab etwas unter 30.000 Euro.

Wer ein Auto für das Gelände, einen Anhänger und einen Arbeitseinsatz braucht, für den bieten Geländewagen und Pick-up das richtige Profil. Ihren früher oft eher bescheidenen Komfortanspruch haben die Klassiker der Allrad-Autos 2024 dabei weitgehend durch SUV-Ausstattung auf ein höheres Niveau gehoben, sodass sie auch als Alltagsautos attraktiv geworden sind.

  • Ford: Der Ranger Pick-up kam 2012 nach Deutschland und ist mit zuschaltbarem Allrad 2024 schon ab etwas unter 40.210 Euro zu bekommen. Auch der Kuga ist eine Option und für 46.500 Euro zu haben.
  • Lada: Der seit 1976 gebaute russische Klassiker Lada 4x4 ist eine gute Gelegenheit für alle, die ein Allrad-Auto günstig kaufen und im Arbeits- oder Geländeeinsatz fordern wollen. Da Lada seinen zeitweise auch unter Bezeichnungen wie Niva vermarkteten Offroader in Deutschland nicht durchweg anbietet, sind Gebrauchtwagen ab ca. 12.000 Euro eine Alternative.
  • Jeep: Die beiden US-Klassiker Wrangler und Cherokee sind seit den 1980er Jahren als geländetaugliche Freizeitautos beliebt und ermöglichen gebraucht den Einstieg unterhalb von 20.000 Euro. Wer mehr Platz und Komfort braucht, bekommt den Jeep Grand Cherokee als Topmodell ab rund 63.000 Euro.
  • Land Rover: Mit dem Defender und Range Rover von dem Hersteller Land Rover sind die Briten Spezialisten für Allrad-Autos mit Offroad-Qualitäten. Dabei stehen die Range Rover für AWD-Geländeluxus jenseits der 100.000 Euro Grenze. Der rustikale Klassiker Land Rover Defender kam 2020 als Neuauflage mit Allrad, Alltagskomfort und Hybridalternative auf den Markt und ist aktuell ab 59.600 Euro erhältlich.
  • Mercedes-Benz: Daimlers Klassiker startet 2020 serienmäßig mit der G-Klasse inkl. Allrad und neuer 9-Stufenautomatik durch und behält trotz Luxusaufwertung doch die seit 1979 gewohnte Optik des rustikalen Geländewagens. Neu kostet der Luxus-Kraxler ca. 118.256 Euro. Der GLE als SUV-Modell dagegen ist bereits für 85.000 Euro als Neuwagen zu ergattern.
  • Toyota: Der kompakte Allradler RAV4 wandelte sich 2018 zum schicken SUV, ist aber etwa als 2008er Gebrauchtwagen ab ca. 5.000 Euro ein günstiger Einstieg, um einen alltagstauglichen Wagen auch für Ausflüge abseits befestigter Wege einsetzen zu können. Der Hilux ist als Pick-up das Arbeitsgerät im japanischen Programm, das nach oben durch den ab rund 51.000 Euro angebotenen geländetauglichen Land Cruiser abgerundet wird.

Große SUV mit Allrad-Elektroantrieb

 Den Audi Q7 gibt es ausschließlich mit Allradantrieb. Den Audi Q7 gibt es ausschließlich mit Allradantrieb.

Die großen und schweren SUV sind ideale Zugfahrzeuge, die vom Pferde- bis zum Bootsanhänger fast alles an den Haken nehmen können und sich oft auch als familienfreundlicher 7-Sitzer einrichten lassen. Um den gewichtsbedingten Verbrauchsnachteil wettzumachen, setzen die Hersteller bei den großen Allrad-SUV 2024 nun verstärkt auf alternative Antriebe.

  • Audi: Die Q-Schwestermodelle Q7, Q8 und e-tron in klassischer SUV-Bauform oder als Coupé-SUV gibt es stets mit Allradantrieb. Die Preise starten 2023 ab ca. 72.000 Euro. Als Allrad-Elektroauto ist der Audi e-tron, der Ende 2022 ein Facelift erhielt und nun Q8 e-tron heißt, ab rund 74.000 Euro eine Alternative.
  • BMW: In ihren iX-Baureihen bringen die Bayern Elektro- und Allradantrieb als Alternative zu den herkömmlichen X-Modellen der Oberklasse zusammen wie iX und X5/X6/X7. Die E-Versionen kosten rund 77.000 Euro, während ein X5 ab etwa 86.000 Euro zu haben ist.
  • Ford: Das SUV Explorer kam 2021 als 5-Sitzer oder 7-Sitzer nach Deutschland und bringt als Plug-in-Hybrid einen zuschaltbaren Allradantrieb mit. Der Ford Explorer steht ab rund 74.000 Euro in der Liste der Allrad-Neuwagen.
  • Mercedes-Benz: SUV-Coupé und klassische Bauform stehen beim Mercedes-Benz GLE 2022 ab Werk zur Wahl und mit E-Motorisierung zur Auswahl. Allrad ist zum Preis ab 85.000 Euro immer mit dabei.
  • Porsche: Seit 2019 fährt auch der Porsche Cayenne als SUV und SUV-Coupé zweigleisig. Allrad und 640 PS beim Turbo sorgen für Anschub. Der Neupreis für das Basismodell beträgt 2023 knapp 83.000 Euro.
  • VW: Das größte Allrad-SUV Touareg im VW-Programm läuft seit 2002 vom Band und ist als Gebrauchtwagen ab ca. 2.500 Euro im Angebot. Wer in einen VW Touareg Neuwagen investiert, zahlt mindestens 68.895 Euro und bekommt Allradantrieb mit starken Zugleistungen.

Allrad-Optionen in der SUV-Mittelklasse

 Den Land Rover-Range Rover Evoque gibt es als Benziner nur mit Allradantrieb namens Active Driveline. Den Land Rover-Range Rover Evoque gibt es als Benziner nur mit Allradantrieb namens Active Driveline.

Bei den kompakten SUV steht die Nutzung als Familien- und Alltagsauto im Vordergrund. Einige Hersteller bieten aber die Möglichkeit, zwischen Zweirad- und Allradantrieb zu wählen. Oft gibt es die Option aber nur für die stärkeren Motorisierungen. Besonders groß ist die Auswahl bei den deutschen Premiummarken, doch auch asiatische Produzenten sind mit Allrad-SUV der Mittelklasse am Markt. Eine Ausnahmestellung nimmt der japanische Hersteller Subaru ein, der seine Modelle traditionell mit Allrad- und Boxermotoren ausliefert.

  • Audi: Bei den Einstiegs-SUV Audi Q2 und Q3 ist eine Allrad Option nur für die 2,0 Liter Motoren verfügbar. Der Q4 e-tron als kompakt SUV liegt preislich bei 49.900 Euro und glänzt durch seine starken und vielseitigen Motorvarianten. Der größere Audi Q5 lässt mehr Allrad Auswahl, schließt aber die Einstiegsmotorisierungen von der Technik aus. Die Preise für die Allrad-Versionen beginnen ab 37.000 Euro beim Q2 und ab rund 49.000 Euro beim Q5.
  • BMW: Die Bayern lassen bei den kleinsten SUV von BMW X1 für 48.900 Euro oder den X2 für 46.400 Euro die Wahl zwischen sDrive Heckantrieb oder xDrive Allradantrieb, der jedoch nur bei den stärkeren Versionen und beim 2020 vorgestellten X2 Hybrid serienmäßig ist. Beim 2021 runderneuerten BMW X3 ist hingegen mit Ausnahme der kleinsten Motorvarianten immer Allrad xDrive verbaut. Die Preise für die Allrad-Versionen des X-Trio starten mit 44.000 Euro.
  • Land Rover: Die britische Mittelklasse des Range Rover Evoque lässt bei den Dieseln die Wahl, setzt bei den Benzinern den Schwerpunkt jedoch auf Allradantrieb, der bei neueren Modellen Active Driveline heißt. In der Baureihe starten die Preise ab rund 56.000 Euro.
  • Lexus: Toyotas Premiummarke bietet sein Mittelklasse-SUV mit Front- oder Allradantrieb an und lässt den Lexus NX als Allrad-Auto zu Preisen ab rund 70.000 Euro vorfahren.
  • Mazda: Der 2017 vorgestellte Mazda CX-5 hat mit den stärkeren Motoren immer Allradantrieb. Ein neuer Mazda CX-5 mit Allradantrieb kostet ab 47.000 Euro.
  • Mercedes: Die GLA und GLB sind je nach Motorwahl mit Frontantrieb oder 4Matic Allrad zu bekommen. Gleiches gilt für das 2021 präsentierte Elektroauto Mercedes EQA. Während der 2021 eingeführte größere EQB als Stromer erst mal nur mit Allradtechnik antritt. Die Preise beginnen für die GLA Verbrenner bei rund 50.000 Euro.
  • Subaru: Der Forester ist seit 1997 als Mittelklasse-SUV mit permanentem Allradantrieb im Programm und kam 2021 als Forester e-Boxer mit Mild Hybrid-Technik. Die ist ebenfalls für das Kompakt-SUV Subaru XV verfügbar, der mit einem Einstiegspreis von rund 27.000 Euro das günstige Allrad-Auto 2024 der Marke ist.
  • VW: Der 2007 erstmals vorgestellte VW Tiguan ist in seiner Klasse über Jahre hinweg ein Bestseller und bekam 2017 mit dem Allspace eine Langversion an die Seite gestellt. Die Allradmodelle tragen die Bezeichnung VW Tiguan 4Motion und stehen für die leistungsstärkeren Motoren zur Verfügung. Der VW Tiguan 2023 kostet ab rund 48.000 Euro mit Allradantrieb. Auch der T-Roc für 43.595 Euro geht als SUV durch sein gutes Platzangebot durch, auch wenn er nicht als Geländewagen betrachtet wird.
  • Seat: Die Allrad Option 4Motion für kraftvolle Motoren, wie die des VW, gibt es ebenso für die verwandten Seat Tarraco bei einem Startpreis ab 47.000 Euro. Auch der Ateca für 33.460 ist ein SUV mit fairen Preis-Leistungs-Verhältnissen und und trotzdem viel Ausstattungsmöglichkeiten.
  • Skoda: Auch der Kodiaq kann die Bezeichnung 4Motion für die Allrad Option durch seine starken Motoren tragen und steht ab knapp 32.000 Euro zum Verkauf.
  • Nissan: Der Qashqai ist ein großzügiger Familien SUV mit einer hervorragenden Basisausstattung, viel Sicherheitsmerkmale und sparsamen Motoren für 41.760 Euro.

Allrad bei Limousinen & Kombis der Premiummarken

 Bei Opel gibt es Langstrecken-Kombis wie den Insignia als Allradler. Bei Opel gibt es Langstrecken-Kombis wie den Insignia als Allradler.

Audis quattro Antrieb hat dem Trend zum Allrad-Auto seit den 1980er Jahren ordentlich Schub gegeben und dazu beigetragen, dass Allradmodelle vor allem bei den deutschen Premiummarken auch außerhalb des SUV-Programms zur festen Option gehören. In der Oberklasse ist Allrad inzwischen sogar meistens zum Standard geworden. Aber auch andere Hersteller haben in ihren Volumenbaureihen Allrad-Limousinen und Allrad-Kombis aufgenommen.

  • Audi: Die sportliche VW-Tochter macht die Allrad Option vom Audi A1 über den Audi A4 bis zum Audi A6/A7 in allen dort angebotenen Karosserievarianten verfügbar. Beim Oberklasse Modell Audi A8 ist der Allradantrieb seit 2017 serienmäßig eingebaut.
  • BMW: Der xDrive Allradantrieb steht inzwischen für die gesamte BMW-Flotte zur Verfügung. So ist etwa die AWD-Option für die stärker motorisierten Limousinen und Kombis der BMW 3er und 5er Reihe Standard. Ebenso gibt es die Auswahl in der Oberklasse beim BMW 6er, 7er und 8er. Seltener tauchen Allrad Angebote in den kleineren Serien der BMW 1er und 2er auf.
  • Ford: Die Kölner bieten Optionen für 4x4 etwa für die S-Max, Transit oder Mondeo an.
  • Mercedes-Benz: Die Stuttgarter machen ihre 4Matic genannte Allradtechnik in allen Baureihen von der A-Klasse bis zur S-Klasse verfügbar.
  • Opel: Opel bedient den Trend zu Langstrecken-Allradlern und stellt den Antrieb optional etwa für Limousinen und Sports Tourer der Baureihen Insignia oder Mokka bereit.
  • Seat: Die spanische VW-Tochter bietet ihren 4Drive Allradantrieb in Baureihen wie Seat Ibiza, Leon oder Alhambra an.
  • Skoda: Die tschechische VW-Marke baut Modelle wie den Superb oder Octavia als 4x4 Allrad Versionen.
  • VW: Bei Volkswagen heißt der Allradantrieb 4Motion und steht für zahlreiche Baureihen vom VW Golf bis zum VW Passat zur Verfügung. Ältere Volkswagen wie etwa der Transporter sind am Zusatz Synchro als Allrad-Modell zu erkennen.

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Bei hochklassigen Sportwagen ist Allrad oft Standard

 Bei luxuriösen Sportwagen wie dem Bugatti Chiron ist Allradantrieb Standard. Bei luxuriösen Sportwagen wie dem Bugatti Chiron ist Allradantrieb Standard.

Das bessere Handling durch den Allradantrieb macht sich gerade bei PS-starken Autos positiv bemerkbar. Bei neueren Sportwagen der Luxusklasse gehört der Allradantrieb daher oft zur Serienausstattung. So lassen sich die Boliden im Alltagseinsatz auch von weniger erfahrenen Piloten sicherer steuern. Für diese Modellauswahl ist die Allradtechnik optional oder in Serie verfügbar:

  • Audi: Audi bietet seinen Supersportwagen R8 nicht nur als RWD (Rear Wheel Drive) mit klassischem Hinterradantrieb an. Es gibt den R8 auch mit Allrad-Option.
  • Bugatti: Die VW-Luxusmarke baut Modelle wie den Veyron und Chiron in den unterschiedlichen Motorversionen mit Allrad. Für den Chiron werden mindestens 2,8 Millionen Euro fällig; der Veyron wird aktuell nicht mehr produziert.
  • Ferrari: Hinterradantrieb ist bei den Italienern Tradition, doch mit den V12-Versionen der Baureihen FF oder GTC4 gibt es auch Sportwagen mit Allrad aus Maranello.
  • Jaguar: In der Baureihe ihres F-Type legt der Traditionshersteller seit 2015 Coupés und Cabrios als Allrad-Sportwagen auf.
  • Nissan: Das japanische Ausnahme-Coupé Nissan GT-R wird serienmäßig mit Allradantrieb gebaut.
  • Porsche: Die Stuttgarter bieten Allradoptionen in fast allen Baureihen vom klassischen Porsche 911 bis zum elektrischen Porsche Taycan an.

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Die besten Allrad-Kleinwagen

Kleine und günstige Allradautos gibt es mit Klassikern wie dem Fiat Panda 4x4, Lifestylemodellen wie dem Mini-SUV Countryman oder mit Low Cost Angeboten von Dacia. Als Spezialist für günstige Kleinwagen mit Allradantrieb ist besonders Suzuki gut aufgestellt, da das Angebot der Japaner Modelle vom Mini-SUV bis zum City Car umfasst.

 Der Panda 4X4 ist bekannt als Kleinwagen-Vorreiter mit Allrad. Der Panda 4X4 ist bekannt als Kleinwagen-Vorreiter mit Allrad.

  • Suzuki: Mit Mild Hybrid Technik und bei Bedarf automatisch zuschaltbarem Allradantrieb fährt das Micro-SUV Ignis als günstigstes Allgrip-Modell der Japaner vor. Die Preise für den Suzuki Ignis mit Allradantrieb starten bei rund 20.400 Euro. Auch der Swift als klassischen Stadtwagen legte der japanische Hersteller ab 2022 als Mild-Hybrid auch mit Allrad auf. Die Allgrip-Version des Suzuki Kleinwagens steht 2023 ab 20.290 Euro im Programm. Der kleinste Geländewagen Jimny mit Allradantrieb ist je nach Generation als Cabrio mit Softtop oder in geschlossener Bauweise zu bekommen. Die zweite Generation des 3,64 Meter kurzen Jimny hatte 2018 Premiere und kostet 2023 ab knapp 24.000 Euro.
  • Dacia: In der Klasse der kleinen SUV trat die rumänische Renault-Tochter 2010 mit dem Dacia Duster an, der ab rund 23.500 Euro im Angebot ist. Damit kostet der Dacia Allrad zwar ein paar tausend Euro Aufpreis im Vergleich zum Basismodell mit Frontantrieb, gehört aber noch zu den günstigsten Allrad-Autos 2024.
  • Mini: Das 2010 erstmals aufgelegte Mini-SUV Countryman ist als Diesel sowie mit den stärkeren Benzinmotoren auch mit Allradantrieb All4 zu haben. Die Preise für Allrad-Neuwagen 2024 beginnen bei Minis SUV ab rund 37.500 Euro.
  • Toyota: Der vollausgestattete Mini SUV C-HR im Coupé-Design vereint Offroader- und Sportwagen-Elemente für 34.990 Euro.

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Fazit: Kaufempfehlung von Allrad-Autos

Wer ein Allrad-Auto kaufen möchte, muss also für seine Kaufentscheidung Vor- und Nachteile abwägen. Der Allradantrieb sorgt für eine bessere Bodenhaftung der Räder und stabilisiert ein Fahrzeug auf rutschigen Untergründen, beim Anfahren oder in Kurven. Durch den Einbau des Allradantriebs steigen jedoch Fahrzeuggewicht, Betriebs- und Anschaffungskosten.

Sinnvoll ist die Investition für alle, die ganzjährig viel unterwegs sind, auf unbefestigten Straßen oder über Landstraßen fahren. Denn bei schlechtem Wetter oder im Winter können Fahrer mit Hilfe der Allradtechnik und angepasster Bereifung sicherer unterwegs sein. Für den Alltagseinsatz sind Modelle mit zuschaltbarem Allradantrieb gut ausgerüstet. Diese gibt es vom günstigen Allrad-Kleinwagen bis zum SUV- und Allrad-Elektroauto, also jeder Fahrzeugklasse.

Für den Arbeits- oder Freizeiteinsatz bringen Allrad-Autos mit Anhängerkupplung das passende Profil mit, da die 4x4-Technik für ein stabileres Gespann sorgen kann. Insbesondere größere SUV zeichnen sich hier durch extrem hohe Zugkraft aus.

FAQ zu Allrad-Autos

Eine breite Auswahl von Autos kann heutzutage mit Allrad punkten. Zu den besten Geländewagen mit Allrad gehören beispielsweise die Mercedes G-Klasse und der Toyota Land Cruiser. Gute große SUV mit Allrad sind etwa die BMW X5 bis X7 oder der Ford Explorer, während zu den besten Allrad-Autos der SUV-Mittelklasse die Audi-Modelle Q2 bis Q5 gehören.

Zu den günstigsten Allrad-Autos gehören die Suzuki-Modelle Ignis, Swift und Jimny, der Dacia Duster, und der Fiat Panda Cross. Alle sind für unter 25.000 Euro verfügbar. Ein Allrad Gebrauchtwagen ist natürlich nochmal günstiger.

Allrad-Autos lohnen sich für Vielfahrer und auf Pendlerstrecken über Landstraßen, da sie bei Glätte viel Sicherheit und Kontrolle bieten.

Ursprünglich war die SUV-Bezeichnung für Allrad gedacht. Allerdings ist dies heutzutage nicht mehr der Fall, sodass ein SUV nicht zwangsweise mit Allrad betrieben wird.

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