Ein Crossover-Auto ist eine Art von Fahrzeug, das Merkmale von SUVs (Sport Utility Vehicles) und traditionellen Limousinen oder Kombis kombiniert. Im Allgemeinen basieren Crossover auf Pkw-Plattformen, sind jedoch höher und haben mehr Bodenfreiheit als herkömmliche Personenkraftwagen. Sie haben oft eine Karosserie, die an einen SUV erinnert, aber mit glatteren Linien und einer stromlinienförmigeren Optik.
Der Toyota RAV4 (Kraftstoffverbrauch: 5,8-5,6 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 132-126 g/km)² wird mittlerweile in der fünften Generation seit 1994 als Kompakt-SUV gebaut. Er verwendet eine selbsttragende Karosserie statt eines Leiterrahmens und ist seit 2020 auch als Plug-in-Hybrid erhältlich. 2019 startete die erste Hybridgeneration. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt je nach Modell bei zwischen 180 und 200 km/h. Er wird in den Hubraumgrößen 2,0 und 2,5 Liter gefertigt.
Der Honda CR-V wird mittlerweile in der sechsten Generation hergestellt. Auf dem Markt ist das japanische Auto seit 1996. Die Abkürzung CR-V steht für Comfortable Runabout Vehicle, was so viel heißt wie komfortabler Geländewagen. Seit 2021 ist er auch als Plug-in-Hybrid wählbar. Sein Neupreis beginnt in der Grundausstattung bei 37.100 Euro.
Der Mazda CX-5 wurde in der ersten Generation seit 2011 vertrieben, nachdem er auf der IAA desselben Jahres vorgestellt wurde. Er ist der erste Mazda, der im Kodo-Design gebaut wird. Seit 2017 wird der CX-5 in der zweiten Generation hergestellt. Je nach Motorisierung beträgt seine Höchstgeschwindigkeit zwischen 195 und 201 km/h. Er ist sowohl als Benziner als auch als Diesel verfügbar. Eine Hybrid- oder Elektrovariante gibt es nicht.
In der mittlerweile dritten Generation wird der Rogue vom japanischen Hersteller Nissan produziert. Das erste Fahrzeug seiner Art ging 2007 vom Band. In Sachen Design orientiert er sich am Murano, welcher ein reiner SUV ist. Als Plattform dient die gleiche, die auch beim Nissan Sentra verbaut ist. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h.
Der Ford Escape, der hierzulande auch als Kuga bekannt ist, wird seit 2000 hergestellt. Mittlerweile ist er in der vierten Modellgeneration und sowohl als Benziner als auch als Hybrid erhältlich. Beim Euro-NCAP-Crashtest erhielt er eine Wertung von fünf von fünf Sternen. Gebaut wird das aktuelle Kuga-Modell im spanischen Valencia.
Der Opel Mokka X ging aus dem Opel Mokka hervor und wurde von 2016 bis 2019 hergestellt. Er verfügte über eine 6-Stufen-Automatik sowie adaptiven Allradantrieb. Sein Nachfolger ist der Mokka B, der seit 2021 produziert wird. Gebraucht ist das Fahrzeug schon ab 16.000 bis 18.000 Euro erhältlich. Beim Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Opel Mokka B vier von fünf Sternen.
Die erste Generation des Renault Captur ging 2013 in den Verkauf, nachdem sie auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde. Seit 2019 ist das Modell in seiner zweiten Generation erhältlich. Preislich beginnt er als Neuwagen ab 23.700 Euro. Bei der Sicherheit liegt der Captur über dem Durchschnitt und kann mit einer guten Pannenstatistik überzeugen. Was die Farbe und den Innenraum angeht, bieten sich zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten zur Individualisierung.
Im Crossover-Vergleich bestechen die Hybridmodelle durch eine hohe Kraftstoffeffizienz. Bei hohen Geschwindigkeiten kann ein Crossover-Auto sehr laut werden. Dafür vereint es aber die Vorteile eines SUVs mit der preisgünstigen Bauweise von Limousinen oder Kombis. Crossover eignen sich für Personen, die Wert auf Offroad-Tauglichkeit und Bodenfreiheit legen sowie eine höhere Sitzposition bevorzugen. Das macht sie insbesondere für Familien interessant.