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Elektro-Kleinwagen 2024: Sparsame Lifestyle-Stadtstromer

Kleinwagen spielen als günstige Elektroautos ihre Vorteile als sparsame Lifestyle-Cityflitzer aus. Wir informieren über Ladezeit sowie Reichweite und zeigen die besten Elektro-Kleinwagen 2024 im Vergleich.

Welche Vorteile haben Elektro-Kleinwagen?

Kleine E-Autos passen zu preis- und umweltbewussten Autofahrern, die ein sparsames und sauberes Auto möchten, das genug Reichweite für Stadt- und Pendlerstrecken bietet. Diese Vorteile machen die Stadtstromer attraktiv

  • günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten
  • sauberer Antrieb ohne lokale CO2-Emissionen für freie Fahrt in Umweltzonen
  • schneller Antritt und kleine Abmessungen sind ideal im Stadtverkehr
  • große Modellauswahl vom klassischen Kleinwagen bis zum Lifestyle-SUV

Welche Kleinwagen gibt es als Elektroauto?

Wer Elektro-Kleinwagen sucht, wird bei einer Vielzahl an Herstellern fündig. Ob Opel, Peugeot, Volkswagen, Renault, Skoda oder Seat – die Auswahl an 3- oder 5-türigen Modellen ist groß und du findest ganz nach deinen Bedürfnissen verschiedene Optionen in diversen Preisklassen. Wer ein kleines E-Auto kaufen will, findet jedoch auch trendige andere Bauformen oder Varianten mit Retro-Lifestyle. Hier findest du eine Übersicht der beliebtesten Modelle:

Wie teuer sind die kleinsten E-Autos und was kostet der günstigste Elektro-Kleinwagen?

Die Opel Rocks-e und Citroen Ami gehören mit rund 8.000 Euro Neupreis und 2,41 Meter Länge zu den kleinsten und günstigsten Elektro-Leichtkraftfahrzeugen.

Der günstigste Elektro-Kleinwagen ist 2024 aktuell der Dacia Spring. Er ist ab 16.900 Euro erhältlich. Selbst in den höheren Ausstattungsvarianten liegt er noch unter 20.000 Euro. Ebenfalls für unter 25.000 Euro erhältlich ist der neue Citroen C3 und der Ende 2024 startende Hyundai Inster. Auch der Renault 5 EV soll in der Basis-Variante noch unter 25.000 Euro kosten. Es kommt also Bewegung in das Feld der günstigen Elektro-Kleinwagen.

Dacia Spring

Welcher Elektro-Kleinwagen hat die größte Reichweite?

Mit bis zu 452 Kilometern liegt der Kia e-Soul (64 kWh) im Elektro-Kleinwagen-Vergleich bei der Reichweite an der Spitze. Hier ein paar Beispiele, wie viel Reichweite andere kleine E-Autos maximal schaffen:

  • Kia Soul EV

    • Reichweite: bis ca. 450 km
    • Bietet eine beeindruckende Reichweite und Vielseitigkeit
  • Peugeot e-208

    • Reichweite: bis ca. 400 km
    • Attraktives Design und schnelle Ladefähigkeiten
  • Opel Corsa-e

    • Reichweite: bis ca. 400 km
    • Teilt sich die Plattform mit Peugeot e-208 und bietet ähnliche Vorteile
  • Renault 5 EV

    • Reichweite: bis ca. 400 km
    • Praktische Reichweite und Effizienz im Alltag
  • Opel Mokka-e

    • Reichweite: bis ca. 400 km
    • Modernes SUV-Design und gute Fahrleistung
  • Nissan Leaf

    • Reichweite: bis ca. 380 km
    • Bewährtes Modell mit solider Reichweite
  • Fiat 500e

    • Reichweite: bis ca. 300 km
    • Charmantes Design und praktisch für den Stadtverkehr
  • Citroën e-C3

    • Reichweite: bis ca. 300 km
    • Erschwinglich mit praktischer Reichweite für den Stadtverkehr

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Welche neuen Elektro-Kleinwagen kommen 2024?

Bereits jeder fünfte Neuwagen ist ein Elektroauto. Kein Wunder also, dass uns auch 2024 eine breite Palette an neuen Elektro-Kleinwagen erwartet. Eine kleine Auswahl der angekündigten Modelle findet sich hier:

  • Mini Cooper E: Marktstart 2024
  • Nissan Micra EV: Marktstart 2024 möglich
  • Renault 5 E-Tech Electric: Marktstart Herbst 2024
  • Fiat E-Panda: Vorstellung im Juli 2024

Welche neuen E-Autos 2024 sonst noch bereithält, verrät dir unser Ratgeber "Elektroautos 2024".

Förderungen und Steuervorteile beim Elektroauto-Kauf

2023 wurden insgesamt 524.129 PKW mit reinem Elektroantrieb zugelassen, damit war fast jedes fünfte neu zugelassene Fahrzeug ein reines E-Auto. 2022 waren es mit 470.559 PKW noch deutlich weniger. Januar bis März 2024 wurden laut KBA (Kraftfahrtbundesamt) in Deutschland 81.337 Elektrofahrzeuge (BEV) verschiedenster Klassen zugelassen – 2023 waren es zu diesem Zeitpunkt bereits 94.736 E-Neuzulassungen. Tesla, VW und BMW waren die beliebtesten E-Auto-Hersteller zum Start in das Jahr 2024.

Welche Förderungen gibt es bei Kauf oder Leasing von Elektro-Kleinwagen?

Seit dem Ende der staatlichen Umweltprämie für Elektroautos am 18. Dezember 2023 gibt es in Deutschland keine direkten staatlichen Förderungen mehr für den Kauf oder das Leasing von Elektro-Kleinwagen. Allerdings bieten einige Autohersteller weiterhin eigene Rabatte und Prämien an, um den Wegfall der staatlichen Unterstützung zu kompensieren. Hierfür lohnt es sich, gezielt bei den einzelnen Herstellern nachzuschauen.

Welche Steuervorteile haben Elektro-Kleinwagen?

Neben den direkten Rabatten von Herstellern profitieren Elektroautos weiterhin von steuerlichen Vorteilen.

Elektroautos, die bis 2025 zugelassen werden, sind zehn Jahre lang von der Kfz-Steuer befreit. Wer einen Stromer als Firmenwagen privat fährt, profitiert zudem bis 40.000 Euro Nettolistenpreis von einer verminderten Dienstwagenbesteuerung (§ 3 Absatz 2 Nummer 2 EmoG). Das sind die Sparvorteile beim Kaufen oder Leasen von Elektro-Kleinwagen im Überblick:

  • Kfz-Steuer: 10 Jahre Steuerbefreiung.
  • Private Firmenwagennutzung: Unter 40.000 Euro Bruttolistenpreis werden nur 0,25 % des Bruttolistenpreises als geldwerter Vorteil versteuert. Bei über 40.000 Euro werden 0,5 % für die Besteuerung des geldwerten Vorteils berechnet.
  • Bei der privaten Nutzung gilt für die Kilometerbesteuerung bei Fahrten zwischen Arbeits- und Wohnort die reduzierte 0,25/0,5 % Bemessungsgrundlage.
  • Unternehmen bekommen beim Erwerb eines Elektro-Kleinwagens als Firmenwagen die Umsatzsteuer zurück und können Sonderabschreibungen nutzen.
  • Für privat genutzte elektrische Dienstwagen können Mitarbeitende Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber ohne Versteuerung als geldwerten Vorteil nutzen.

Wo und wie kann ich meinen Elektro-Kleinwagen laden?

Die Akkus von Elektro-Kleinwagen können an einer geeigneten Haushaltssteckdose, an einer Wallbox oder an öffentlichen Ladestationen Energie beziehen. Generell ist beim Anschluss an eine Stromquelle zu berücksichtigen, ob AC Wechselstrom oder DC Gleichstrom fließt und ob die kW-Angaben der Stromquelle den Vorgaben entsprechen, die der Autohersteller für das in Modell verbaute Ladegerät macht.

Ladekabel zum Anschluss an eine Stromquelle liefern die Hersteller für die Citystromer mit. Standard ist ein Ladekabel vom Typ 2, das für den Anschluss an Wechselstrom (AC) etwa bis 11 kW oder 22 kW geeignet ist. Wer schneller laden will, braucht ein CCS-Ladekabel für Gleichstrom (DC), das sich an Schnellladesäulen anschließen lässt. Dafür muss allerdings das Bordladegerät des Fahrzeugs technisch eingerichtet sein.

 Von der Wallbox bis zur öffentlichen Ladestation lassen sich die Akkus von Elektro-Kleinwagen aufladen. Von der Wallbox bis zur öffentlichen Ladestation lassen sich die Akkus von Elektro-Kleinwagen aufladen.

Installation einer Wallbox zu Hause

Beim Aufladen zu Hause muss sichergestellt sein, dass das Stromnetz zum Laden der Speicherbatterien geeignet ist. Das sollte im Zweifel vom Elektriker geprüft werden, um eine Überlastung zu vermeiden. Wer schnell und sicher laden will, für den ist die Installation einer Wallbox zu Hause sinnvoll. Die Ladestation kostet bis zu 2.000 Euro.

Die besten Elektro-Kleinwagen 2024 im Vergleich

Der Anteil an zugelassenen Elektro-Kleinwagen betrug laut Kraftfahrt-Bundesamt im ersten Quartal 2024 rund elf Prozent, davon 3.629 rein elektrisch, 15 Plug-in-Hybride. In den Top 10 der Neuzulassungen von Personenkraftwagen im April 2024 sind im Abschnitt “Elektro (BEV)” unter anderem die zwei Kleinwagen Cupra Born von SEAT und der VW ID.3.

Der VW ID.3

 Volkswagen ID.3 Volkswagen ID.3

Der Nachfolger des Elektro-Golf startet 2020 mit gut 4,26 Meter Länge und 1,81 Meter Breite als klassische 5-türige Schräghecklimousine in der Kompaktklasse. Wahlweise lässt sich der geräumige 4- oder 5-Sitzer als Stadtauto mit kleiner Batterie oder für bis zu 500 Kilometer Reichweite mit größeren Stromspeichern ausstatten.

Dazu richtet Volkswagen den ID.3 mit futuristischem Cockpit, Touchbedienung und einem 10 Zoll großen Zentraldisplay ein. Serienmäßig ist das VW ID.3 Elektroauto außerdem für den Anschluss an CCS-Schnellladesäulen eingerichtet, kann jedoch auch an AC-Stromquellen wie Steckdose oder Wallbox aufgeladen werden. Anfang 2023 bekommt der VW ID.3 ein Facelift und kann nunmehr mit vielen Neuerungen überzeugen.

So stellt sich das Profil der VW ID.3 Facelift 2023 im Überblick dar:

  • Preis: ab rund 39.995 Euro (neu).
  • VW ID.3 Pro: Mit 58 kWh Batterie und 150 kW (204 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 429 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,2 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW in 6,15 Stunden und DC-Schnellladen bis 120 kW in 35 Minuten zu 80 %.
  • VW ID.3 Pro S: Mit 77 kWh Batterie und 150 kW (204 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 559 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,8 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW in 7,5 Stunden und DC-Schnellladen bis 125 kW in 38 Minuten zu 80 %.
  • Ausstattungsvarianten: VW ID.3 Pro, VW ID.3 Pro S 4-Sitzer, VW ID.3 Pro S 5-Sitzer.
  • Kofferraum: 385 bis 1267 Liter

Der Cupra Born (SEAT)

Cupra ist die Performance-Marke des spanischen Autoherstellers Seat. Mit ihren Rennsport-Genen bringt Cupra im Jahr 2021 den Cupra Born das erste Mal auf den Markt. Der vollelektrische kompakte Spanier teilt sich die technische Plattform mit dem VW ID.3, kommt aber sportlich-aggressiver daher.

  • Preis: ab rund 41.450 Euro (2024).
  • Cupra Born 150 kW (204 PS) 58 kWh: Mit 58 kWh Batterie und 150 kW (204 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 418 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,5 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW, DC-Schnellladen bis 125 kW in 35 Minuten zu 80 %.
  • Cupra Born 170 kW (231 PS) 77 kWh: Mit 77 kWh Batterie und 170 kW (231 PS) Leistung für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit. Reichweite kombiniert (WLTP) bis 548 Kilometer. Stromverbrauch kombiniert (WLTP) 15,8 kWh pro 100 Kilometer. AC-Laden mit 11 kW, DC-Schnellladen bis 135 kW in 38 Minuten zu 80 %.
  • Ausstattungsvarianten:
  • Kofferraumvolumen: 385 Liter

Weitere beliebte Modelle

Modell Batterie Reichweite Preis
Renault Zoe R110 Z.E. 50 52 kWh 395 km ab 32.243 €
Renault Zoe R135 Z.E. 50 52 kWh 386 km ab 32.243 €
Nissan Leaf ZE1 MY19 40 kWh 285 km ab 33.200 €
Nissan Leaf e+ 62 kWh 385 km ab 38.200 €
BMW i3 37,9 kWh 307 km ab 12.000 €
Dacia Spring Electric 45 26,8 kWh 225 km ab 16.900 €
Fiat 500e 23,8 kWh / 42 kWh 190 km / 321 km ab 31.000 €

Fazit: Welchen Elektro-Kleinwagen soll ich kaufen oder leasen?

Elektro-Kleinwagen sind für alle interessant, die in der Stadt mobil bleiben wollen. Denn da haben die wendigen und lokal emissionsfrei fahrenden E-Autos gleich mehrere Startvorteile. Sie sind sparsam im Alltagsbetrieb, schnell beim Ampelstart und dürfen mit ihrem sauberen Elektroantrieb in für Verbrenner gesperrte Zonen fahren.

Wer ein reines Stadtauto braucht und nicht auf maximale Reichweiten angewiesen ist, kann zudem günstig umsteigen und einen Neuwagen mit kleineren Akkus oder einen Elektro-Kleinwagen gebraucht kaufen.

Wer sein Fahrzeug eher für weitere Strecken oder als Pendler benötigt, für den sind Elektro-Kleinwagen mit größerer Batterie und Schnellladetechnik empfehlenswert. Die Modelle können mit einer Stromladung über 300 Kilometer schaffen und lassen sich an CCS-Stationen in gut einer halben Stunde wieder aufladen. Zudem sind viele kleine Elektroautos mit großer Batterie für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt, sodass sie auf Autobahnstrecken besser mithalten können.

Unabhängig von der Technik sind Modelle mit E-Motor wegen Steuerersparnissen durchaus attraktiv: Sie sind zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit, wenn sie noch rechtzeitig zugelassen werden. Die Umweltprämie gibt es 2024 jedoch nicht mehr und so können einzig Hersteller mit Rabatten preislich entgegenkommen.

Durch ihre Bauweise mit weniger Verschleißteilen haben Elektroautos im Vergleich zu Benzinern oder Diesel zudem insgesamt niedrigere Unterhaltskosten. Das macht Elektro-Kleinwagen auch als sparsames Auto für Einsteiger und junge Leute attraktiv. Wer mehr investiert, hat eine größere Modellauswahl und findet Elektro-Lifestyle in kleinen SUV mit Premiumeinrichtung oder den angesagten Retromodellen.

FAQ Elektro-Kleinwagen

Das kommt ganz auf die eigenen Bedürfnisse an. Während der Renault Zoe seit Jahren eine zuverlässige Wahl für einen Elektro-Kleinwagen ist, stellt der Dacia Spring mit ca. 16.900 Euro den derzeit günstigsten Elektro-Kleinwagen Deutschlands dar. Darf es etwas luxuriöser sein? Dann empfiehlt sich eines der Tesla Modelle, zum Beispiel Model Y. Dieses Modell hatte die meisten Zulassungen in den Top 10 der zugelassenen Elektroautos (BEV) Anfang 2024 in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt. Was ist derzeit das günstigste Elektroauto? Das derzeit günstigste kleine Elektroauto ist der Dacia Spring mit einem Preis ab 16.900 Euro.

Das derzeit günstigste kleine Elektroauto ist der Dacia Spring mit einem Preis ab 16.900 Euro.

2024 kommen eine Reihe neuer Elektro-Kleinwagen auf den Markt: Mini Cooper E, Nissan Micra EV, Renault 5 E-Tech Electric, Fiat E-Panda.

Die Opel Rocks-e und Citroen Ami gehören mit rund 8.000 Euro und 2,41 Meter Länge zu den kleinsten und günstigsten Elektro-Fahrzeugen.

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