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Elektro-Transporter 2023 im Überblick

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Kastenwagen, Pritsche, Kipper und Kleinbus: Elektro-Transporter sind als Nutzfahrzeug oder Familienauto breit aufgestellt. Das sind die Varianten, Reichweiten und Kosten der besten Elektro-Transporter 2023.

Klassifikation von Elektro-Transportern bzw. Elektro-Nutzfahrzeugen

Elektro-Nutzfahrzeuge gibt es in verschiedenen Versionen. Grundlegend werden sie in Lastkraftwagen (Lkw) und Personenkraftwagen (Pkw) aufgeteilt. Lkw lassen sich zusätzlich noch nach Gewicht unterteilen:

  • bis zu 3,5 Tonnen: Klasse N1
  • 3,5 bis 12 Tonnen: Klasse N2

Während man Elektro-Transporter der Klasse N1 mit dem normalen Führerschein der Klasse B fahren darf, ist für Fahrzeuge der Klasse N2 ein Führerschein der Klasse C1/C erforderlich.

Außerdem lässt sich eine Unterscheidung hinsichtlich der Karosserieform bzw. der Aufbautypen von Elektro-Nutzfahrzeugen treffen. Dazu gehören:

  • Elektro-Kastenwagen: E-Transporter mit geschlossenem Aufbau
  • Pritschenwagen (Pick-up): E-Transporter mit offenem Gepäckraum, der vollständig von der Fahrerkabine getrennt ist
  • Elektro-Kleinbus: E-Van zur Personenbeförderung
  • E-Transporter mit Sonderaufbauten: branchenspezifische Sonderaufbauten wie Kipper zum Baustelleneinsatz, Hebebühne zum Montageeinsatz oder Kühlcontainer für den Frischetransport

Was kostet ein Elektro-Transporter bzw. Elektro-Nutzfahrzeug?

Aktuell sind – vor allem größere – Elektro-Transporter meist noch relativ teuer. Es ist keine Seltenheit, dass die Preise die Marke von 65.000 Euro überschreiten. Dann kommen sie leider auch nicht mehr für den BAFA-Umweltbonus in Frage. Kleinere Elektro-Kastenwagen gibt es aber durchaus für weniger Geld und lassen sich bereits für rund 35.000 Euro erwerben.

Diese Elektro-Transporter und Elektro-Nutzfahrzeuge gibt es 2023

Wenn es um Elektro-Transporter geht, setzen viele Autohersteller auf Kooperationen und nutzen die gleiche Basis für ihre unterschiedlichen Modelle. Viele Modelle sind darüber hinaus in verschiedenen Größen (etwa hinsichtlich der Länge ihrer Ladefläche) und Aufbauten verfügbar. Im Folgenden tragen wir zusammen, welche Autohersteller welche Modelle anbieten.

Mercedes

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Mercedes betrat 2018 die Bühne der Elektro-Nutzfahrzeuge mit dem Elektro-Großtransporter eSprinter. Der knapp 6,10 Meter lange Mercedes eSprinter Kastenwagen mit Hochdach verfügt über das gleiche Ladevolumen wie seine Dieselversion, nämlich 11 Kubikmeter. Wer sich für diesen E-Transporter interessiert, hat die Wahl zwischen zwei oder drei Sitzplätzen und zwei verschiedenen Batteriekapazitäten (35 oder 47 Kilowatt). Mit der größeren Batterie kommt das Fahrzeug auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 158 Kilometern. Zudem gibt es die Option auf ein klappbares Regalsystem und eine Sicherungstrennwand im Laderaum. Preislich ist der eSprinter ab 64.367 Euro zu haben.

Etwas kleiner und wendiger als der eSprinter ist der Mercedes eVito, den es sowohl als Kastenwagen als auch als Elektro-Kleinbus gibt. In seiner Kleinbus-Version (eVito Tourer genannt) können bis zu acht Personen mitfahren, die Reichweite beträgt laut Herstellerangaben bis zu 370 Kilometer. Die Kastenwagen-Version des Elektro-Transporters verfügt über eine kleinere Batterie als der Kleinbus, soll aber dennoch bis zu 314 Kilometer schaffen. Sein Ladevolumen beträgt maximal 6,6 Kubikmeter. Durch seine praktische seitliche Schiebetür wird das Beladen einfacher gemacht. Kaufen lässt sich der eVito als Kastenwagen ab 54.728 Euro, als Elektro-Kleinbus werden für ihn mindestens 60.678 Euro fällig.

Ein weiterer Elektro-Kleinbus von Mercedes ist seit 2020 mit dem Mercedes EQV erhältlich. Kunden können auch hier die Batteriestärke (60 bzw. 90 Kilowattstunden) und die Länge (5,14 bzw. 5,37 Meter) selbst wählen. Bis zu acht Personen finden in dem Fahrzeug Platz. Laut Herstellerangaben beträgt die Reichweite bis zu 363 Kilometer. Der Basispreis des Fahrzeugs beläuft sich auf 70.865 Euro.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Mercedes eSprinter Elektro-Kastenwagen max. 3 Sitzplätze, 11 m³ Ladevolumen 35 – 47 kWh 32,5 – 37,5 kWh/100 km 120 – 158 km Ab 64.367 Euro
Mercedes eVito Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus 3 – 8 Sitzplätze; 6,6 m³ Ladevolumen, 35 – 90 kWh 26,2 – 26,7 kWh/100 km 234 – 370 km Ab 54.728 Euro
Mercedes EQV Elektro-Kleinbus Max. 8 Sitzplätze 60 – 90 kWh 28,0 – 28,2 kWh/100 km 232 – 363 km Ab 70.865 Euro

VW

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Auch VW hat mehrere Elektro-Nutzfahrzeuge produziert, manche davon in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ABT. Die folgenden Fahrzeuge sind 2023 nur noch als Gebrauchtwagen verfügbar:

  • VW ABT e-Caddy: Kleiner Elektro-Transporter für bis zu fünf Personen und mit 4,2 Kubikmetern Ladevolumen
  • VW e-Crafter: Kastenwagen mit 11 Kubikmetern Ladefläche, der auch Basis für andere Aufbauten sein kann
  • VW ABT e-Transporter 6.1: Kastenwagen oder Elektro-Kleinbus

Letzterer wurde im Jahr 2022 planmäßig durch ein neues Modell, den VW ID.Buzz, ersetzt. Er ist ebenfalls als Elektro-Kleinbus oder als Kastenwagen (ID Buzz Cargo) verfügbar. Beide sind 4,71 Meter lang und leisten 204 PS. Mit einer Netto-Batteriekapazität von 77 Kilowattstunden lassen sich über 400 Kilometer lange Strecken fahren. Der Kleinbus bietet Platz für fünf Personen, der Kastenwagen für drei Personen. Sein Ladevolumen beträgt 3,9 Kubikmeter. Optisch erinnert der VW ID.Buzz an den VW Bulli, der Kultstatus innehat.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität (Netto) Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
VW ID.Buzz Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen 3 – 5 Sitzplätze 77 kWh 20,3 – 20,6 kWh/100 km 423 – 428 km Ab 54.431 Euro

Opel

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Opel hat mehrere kleine Elektro-Nutzfahrzeuge und einen großen Elektro-Transporter in seinem Repertoire. 2020 schickten die Rüsselsheimer zunächst den Opel Vivaro-e ins Rennen, der wie so viele Fahrzeugmodelle sowohl als Kleinbus (Vivaro-e Kombi) als auch als Kastenwagen (Vivaro-e Cargo) zur Verfügung steht. Flexibilität wird dabei groß geschrieben. Der Kastenwagen ist in verschiedenen Größen erhältlich – Cargo M (4,96 Meter) und Cargo L (5,31 Meter) – und bietet zudem die Wahl zwischen Einzel- oder Doppelkabine mit zwei bis sechs Sitzplätzen. Darüber hinaus haben Kunden die Wahl zwischen einer 50-kWh- und einer 75-kWh-Batterie. Für individuelle Aufbauten eignet sich die Vivaro-e-Plattform.

Daneben gibt es den Opel Combo-e, der sich vom Vivaro-e insbesondere durch seinen günstigeren Preis abhebt und für einige tausend Euro weniger zu haben ist. Auch dieses Fahrzeug ist sowohl als Kleinbus als auch als Kastenwagen zu haben – aber jeweils nur mit einer 50-kWh-Batterie. Der Opel Combo-e ist maximal 4,75 Meter lang.

Ein ganzes Stück größer ist der Opel Movano-e, dessen Laderaum bis zu 17 Kubikmeter fassen kann. Dieser Elektrotransporter ist in vier verschiedenen Längen (4,96 bis 6,36 Meter) und drei verschiedenen Höhen (2,25 bis 2,76 Meter) erhältlich. Daneben gibt es die Wahl zwischen verschiedenen Batteriekapazitäten. Mit der größten Batterie von 75 Kilowattstunden lässt sich eine Reichweite von bis zu 247 Kilometern bewältigen.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Opel Vivaro-e Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen Max. 9 Sitzplätze, 5,3 – 6,6 m³ Ladevolumen 50 – 75 kWh 24,1 – 28,9 kWh/100 km 197 – 328 km Ab 44.613 Euro
Opel Combo-e Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen 5 Sitzplätze, 3,3 – 4,4 m³ Ladevolumen 50 kWh 19,3 – 22,4 kWh/100 km 249 – 285 km Ab 37.009 Euro
Opel Movano-e Elektro-Kastenwagen 3 Sitzplätze, 8 – 17 m³ Ladevolumen 37 – 75 kWh 30,2 – 31,6 kWh/100 km 117 – 248 km Ab 68.008 Euro

Nissan

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Der japanische Autobauer Nissan hatte mit dem Nissan e-NV200 über Jahre hinweg einen beliebten Elektro-Transporter im Angebot. Dessen Produktion wurde jedoch 2022 eingestellt.

Als Nachfolger ist seit Ende 2022 bereits der Nissan Townstar EV am Start. Aktuell gibt es ihn nur als Kastenwagen, eine Variante für den Personentransport ist aber geplant. Der Elektro-Transporter verfügt über einen Schnellladeanschluss, sodass er für den Alltag sehr praktisch ist. Sein Ladevolumen beträgt 3,9 Kubikmeter. Es gibt die Wahl zwischen vier verschiedene Ausstattungslinien. Die umfangreichste Version liefert beispielsweise ein hochwertiges Infotainmentsystem, induktive Lademöglichkeiten für Smartphones und 360-Grad-Rundumsicht-Kameras. Der Preis für den Nissan Townstar EV beträgt mindestens 40.163 Euro.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Nissan Townstar EV Elektro-Kastenwagen Max. 3 Sitzplätze, 3,3 – 3,9 m³ Ladevolumen 45 kWh 17,4 kWh/100 km 275 – 301 km Ab 40.163 Euro

Fiat

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Vielfältig ist auch das Elektro-Nutzfahrzeug-Angebot von Fiat. Als kleineres und günstigstes elektrisches Nutzfahrzeug ist zunächst der Fiat e-Doblò zu nennen. Ihn gibt es als Kastenwagen (auch mit Doppelkabine wählbar) und Kombi. Er ist 4,40 bis 4,75 Meter lang.

Eine Stufe größer ist der Fiat e-Scudo. Ihn gibt es ebenfalls als Kastenwagen und als Kombi. Kunden haben darüber hinaus die Wahl zwischen drei Längen (4,61 Meter, 4,96 Meter und 5,31 Meter) und zwei Batteriegrößen (50 und 75 Kilowatt).

Der Fiat e-Ulysse ist ein E-Van, der die Reinkarnation einer 2011 eingestellten Baureihe von Fiat repräsentiert. Dieser Elektro-Kleinbus verfügt über einen 136 PS starken Elektromotor und schafft Reichweiten von bis zu 329 Kilometern. Er bietet maximal Platz für bis zu acht Personen, lässt sich aber auch als 5-Sitzer-Lounge, in der sich die Fahrgäste gegenüber sitzen, konfigurieren.

Größter Elektro-Transporter von Fiat ist der e-Ducato. Kunden können zwischen verschiedenen Längen und Höhen, zwischen Kastenwagen und Kombi sowie verschiedenen Batteriegrößen wählen. Auch vom e-Ducato ist das bloße Fahrgestell mit Kabine erhältlich, das viele Aufbaumöglichkeiten bereit hält. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 4,25 Tonnen.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Fiat e-Doblò Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi 2 – 5 Sitzplätze, 3,3 – 4,4 m³ Ladevolumen 50 kWh 19,6 – 20,9 kWh/100 km 267 – 282 km Ab 37.545 Euro
Fiat e-Scudo Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi 2 – 9 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen 50 – 75 kWh 25,5 kWh/100 km 230 – 330 km Ab 45.101 Euro
Fiat e-Ulysse Elektro-Kleinbus 5 – 8 Sitzplätze 50 – 75 kWh 26,1 – 27,7 kWh/100 km 213 – 305 km Ab 62.990 Euro
Fiat e-Ducato Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus 3 – 5 Sitzplätze, bis zu 17 m³ Ladevolumen 47 – 79 kWh 29,3 – 38,6 kWh/100 km 143 – 370 km Ab 65.926 Euro

Ford

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Der elektrische Sprinter Ford E-Transit ist seit 2022 auf dem Markt und lässt sich individuell anpassen. Zur Auswahl stehen auch hier drei verschiedene Längen (5,53 bis 6,70 Meter) sowie optional eine Doppelkabine. Wer spezifische Ansprüche an seinen Elektro-Transporter hat, kann auch hier das Fahrgestell erwerben und individuelle Aufbauten vornehmen. Außerdem ist der Motor des E-Transit in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar: mit 184 PS und mit 269 PS. Bereits die Basisausstattung ist mit Infotainmentsystem und einigen Assistenzsystemen versehen, die sich beim Griff zur höherwertigen Ausstattungslinie Trend durch weitere ergänzen. Hinzu kommen außerdem Navigationssystem, Tempomat und Sprachbedienung.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Ford E-Transit Elektro-Kastenwagen 3 – 6 Sitzplätze, max. 15,1 m³ Ladevolumen 77 kWh 21,3 – 39,6 kWh/100 km 219 – 317 km Ab 71.269 Euro

Renault

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Den beliebten Renault Kangoo gibt es seit 2022 auch als Elektro-Nutzfahrzeug. Er ist zum einen als Hochdachkombi, in dem bis zu sieben Personen Platz finden können, verfügbar, zum anderen unter der Bezeichnung Kangoo Rapid auch als kleiner Lieferwagen. Besonders praktisch hierbei ist die extra breite Ladeöffnung ohne B-Säule auf der rechten Seite.

Für Kunden, die einen größeren Elektro-Transporter benötigen, hat der französische Autobauer den Renault Master E-Tech im Angebot. Drei Längen (5,01 bis 6,23 Meter), zwei Höhen (2,31 bis 2,49 Meter) und mehrere Karosserieformen (Kastenwagen und Fahrgestell) lassen auch hier keine Wünsche offen. Dank eines Ladevolumens von bis zu 20 Kubikmetern lässt sich mit diesem Fahrzeug so einiges transportieren. Aufgrund des eingebauten Multimediasystems funktioniert der Renault Master E-Tech auch gut als mobiles Büro.

Und auch das nächste Eisen hat Renault bereits im Feuer: Der neue Renault Trafic E-Tech soll ab Mitte 2023 bestellbar sein. Mit einem bis zu 8,9 Kubikmetern großen Laderaum liegt er größentechnisch zwischen Kangoo und Master. Der Hersteller wirbt damit, dass sich das Verladen dank der breiten Schiebetüren und sich weit öffnenden Hecktüren beim Trafic E-Tech besonders einfach gestaltet.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Renault Kangoo e-Tech Elektro-Kombi, Elektro-Lieferwagen 3 – 5 Sitzplätze,max. 4,9 m³ Ladevolumen 45 kWh 18,4 – 19,2 kWh/100 km 285 – 293 km Ab 39.300 Euro
Renault Master E-Tech Elektro-Kastenwagen 3 Sitzplätze, max. 20 m³ Ladevolumen 52 kWh 29,5 – 31,0 kWh/100 km max. 204 km Ab 66.509 Euro
Renault Trafic E-Tech Elektro-Kastenwagen max. 8,9 m³ Ladevolumen 52 kWh k.A. max. 297 km k.A.

Toyota

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Toyota bietet als Elektro-Transporter zwei eng verwandte Modelle an: den Toyota Proace Electric und seinen kleineren Bruder Proace City Electric. Die beiden Elektro-Nutzfahrzeuge bieten die Wahl zwischen zwei Längen: der Proace Electric stellt 4,96 und 5,31 Meter zur Auswahl, der City Electric wartet mit 4,40 und 4,75 Metern auf. Unter dem Namenszusatz “Verso” sind sie gegen etwas höheren Preis auch als Personenshuttle zu haben.

Während im Proace Electric Verso bis zu acht Personen Platz finden, fasst der City Electric Verso maximal sieben Personen. Beide Modelle verfügen über die Ausstattungslinien Shuttle, Team Deutschland und Executive. Die Executive-Version des Proace Electric Verso stellt seinen Fahrgästen beispielsweise einen ausklappbaren Konferenztisch bereit. Die Lieferfahrzeug-Versionen hingegen verfügen über drei bzw. zwei Sitzplätze. Beide sind mit einer Smart-Cargo-Durchladewand ausgestattet, die eine Vergrößerung des Laderaums ermöglicht.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Toyota Proace Electric Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus 3 – 8 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen 50 – 75 kWh 25,1 – 27,9 kWh/100 km 221 – 318 km Ab 41.947 Euro
Toyota Proace City Electric Elektro-Kastenwagen, Elektro-Pkw 2 – 7 Sitzplätze, max. 4,3 m³ Ladevolumen 50 kWh 19,4 – 21,9 kWh/100 km 278 – 284 km Ab 35.432 Euro

Citroën

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Citroën kann gleich mit vier Fahrzeugen im Markt der Elektro-Nutzfahrzeuge mitspielen. Baugleich zu zwei bereits erwähnten Modellen, dem Opel Combo-e und dem Toyota Proace City Electric, ist der Citroën ë-Berlingo. Dieser ist ebenfalls als Elektro-Kastenwagen und Elektro-Personentransporter von 4,40 und 4,75 Metern Länge zu haben.

Daneben gibt es den Citroën ë-Spacetourer, einen Elektro-Kleinbus, der bis zu neun Personen befördern kann. Er ist aktuell in den Längen M (4,96 Meter) und XL (5,31 Meter) erhältlich. Die Anzahl und Positionierung der Sitzplätze lässt sich auch hier variabel gestalten. Mit einer größeren Batterie von 75 Kilowattstunden sollen Reichweiten bis zu 316 Kilometern möglich sein.

Zu nennen sind außerdem der Citroën ë-Jumpy und seine größere Version Citroën ë-Jumper. Während der ë-Jumpy sowohl als Elektro-Kastenwagen und optional auch mit Doppelkabine sowie auch als Kombi verfügbar ist, gibt es den ë-Jumper bisher nur als Kastenwagen. Von beiden ist auch das Plattform-Fahrgestell erhältlich. Unterschiedliche Längen und Höhen stehen auch hier zur Auswahl.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Citroën ë-Berlingo Elektro-Kastenwagen, Elektro-Pkw 2 – 7 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen 50 kWh 19,3 – 20,0 kWh/100 km 277 – 285 km Ab 36.590 Euro
Citroën ë-Spacetourer Elektro-Kleinbus bis zu 9 Sitzplätze 50 – 75 kWh 25,2 – 27,9 kWh/100 km 210 – 316 km Ab 53.640 Euro
Citroën ë-Jumpy Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi 3 – 9 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen 50 – 75 kWh 24,2 – 33,9 kWh/100 km 153 – 328 km Ab 45.577 Euro
Citroën ë-Jumper Elektro-Kastenwagen 3 Sitzplätze, max. 17 m³ Ladevolumen 37 – 70 kWh 31,7 – 38,4 kWh/100 km max. 247 km Ab 69.008 Euro

Peugeot

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Der französische Autobauer Peugeot hat eine breite Palette an Elektro-Transportern im Angebot: Den Peugeot e-Partner, ein kleiner Elektro-Kastenwagen, und seine Elektro-Van-Version, den Peugeot e-Rifter. Den Kastenwagen gibt es auch mit Doppelkabine. Partner und Rifter sind jeweils in den Längen 4,40 und 4,75 Meter erhältlich. Sie überzeugen auch durch ihr markantes Design.

Eine Nummer größer ist der Peugeot e-Expert, den es als Kastenwagen (optional auch mit Doppelkabine) sowie mit dem Namenszusatz "Kombi" als Kleinbus gibt. Er ist in den Längen 4,96 und 5,31 Meter verfügbar, sowie auch als Fahrgestell. Das macht ein vielseitiges Umrüsten möglich.

Der größte Elektro-Kastenwagen von Peugeot ist der e-Boxer. Für dieses Modell sind ebenfalls Doppelkabine und Fahrgestell erhältlich. Ihn gibt es in vier Längen (4,96 bis 6,37 Meter) und zwei Höhen (2,25 und 2,52 Meter).

Seit Ende 2020 bietet Peugeot auch den Elektro-Kleinbus e-Traveller an. Dieser ist aktuell in zwei Längen verfügbar (4,96 und 5,31 Meter) und bietet maximal acht Sitzplätze. Kunden können zwischen zwei Ausstattungslinien wählen: Active und Allure. Letzteres stellt unter anderem ein 3D-Navigationssystem, seitliche Schiebetüren und Sonnenschutzrollos in der zweiten Reihe bereit.

Transporter-Art Sitzplatzanzahl, Ladevolumen Batteriekapazität Stromverbrauch (WLTP) Reichweite (WLTP) Preis
Peugeot e-Partner Elektro-Kastenwagen 3 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen 50 kWh 19,7 – 22,4 kWh/100 km 249 – 280 km Ab 37.545 Euro
Peugeot e-Rifter Elektro-Kleinbus max. 7 Sitzplätze 50 kWh 19,9 – 20,8 kWh/100 km 267 – 279 km Ab 41.240 Euro
Peugeot e-Expert Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus 3 – 8 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen 50 – 75 kWh 24,2 – 33,2 kWh/100 km 159 – 328 km Ab 47.362 Euro
Peugeot e-Boxer Elektro-Kastenwagen 3 – 6 Sitzplätze, max. 17 m³ Ladevolumen 37 – 70 kWh 31,7 – 38, 4 kWh/100 km 116 – 247 km Ab 69.008 Euro
Peugeot e-Traveller Elektro-Kleinbus Bis zu 8 Sitzplätze 50 – 75 kWh 25,2 – 27,9 kWh/100 km 210 – 316 km Ab 53.640 Euro

Fazit: Das Angebot an Elektro-Transportern ist groß

Das Angebot an Elektro-Transportern bzw. Elektro-Nutzfahrzeugen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt, das nach wie vor anhält. Aufgrund ihrer Reichweiten eignen sie sich insbesondere für den städtischen Verkehr. Im Vergleich zu Verbrenner-Modellen weisen sie einige Vorteile auf:

  • Innerstädtische Umweltzonen lassen sich mit Elektro-Transportern problemlos befahren.
  • Sie bringen weniger Betriebskosten auf und erfordern weniger Wartung und Reparatur.
  • Als neu zugelassene Elektroautos sind sie bis 2023 von der Kfz-Steuer befreit.

Dass immer mehr Automarken Elektro-Transporter auf den Markt bringen, ist also eine begrüßenswerte Entwicklung.

FAQ über Elektro Transporter

2023 gibt es ein großes Angebot an Elektro-Transportern und Elektro-Vans. Zu den Herstellern, die solche Fahrzeuge anbieten, gehören beispielsweise Mercedes, VW, Opel, Nissan, Fiat, Ford, Renault, Toyota, Citroën und Peugeot.

Als besonders gute Elektro-Transporter zählen beispielsweise der Mercedes eVito, der Opel Vivaro-e, der Renault Master e-Tech, der Ford e-Transit oder der Citroën ë-Jumpy.

Der Ford E-Transit lässt sich aktuell ab 71.269 Euro erwerben.

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