Elektro-Nutzfahrzeuge gibt es in verschiedenen Versionen. Grundlegend werden sie in Lastkraftwagen (Lkw) und Personenkraftwagen (Pkw) aufgeteilt. Lkw lassen sich zusätzlich noch nach Gewicht unterteilen:
Während man Elektro-Transporter der Klasse N1 mit dem normalen Führerschein der Klasse B fahren darf, ist für Fahrzeuge der Klasse N2 ein Führerschein der Klasse C1/C erforderlich.
Außerdem lässt sich eine Unterscheidung hinsichtlich der Karosserieform bzw. der Aufbautypen von Elektro-Nutzfahrzeugen treffen. Dazu gehören:
Aktuell sind – vor allem größere – Elektro-Transporter meist noch relativ teuer. Es ist keine Seltenheit, dass die Preise die Marke von 65.000 Euro überschreiten. Dann kommen sie leider auch nicht mehr für den BAFA-Umweltbonus in Frage. Kleinere Elektro-Kastenwagen gibt es aber durchaus für weniger Geld und lassen sich bereits für rund 35.000 Euro erwerben.
Wenn es um Elektro-Transporter geht, setzen viele Autohersteller auf Kooperationen und nutzen die gleiche Basis für ihre unterschiedlichen Modelle. Viele Modelle sind darüber hinaus in verschiedenen Größen (etwa hinsichtlich der Länge ihrer Ladefläche) und Aufbauten verfügbar. Im Folgenden tragen wir zusammen, welche Autohersteller welche Modelle anbieten.
Mercedes betrat 2018 die Bühne der Elektro-Nutzfahrzeuge mit dem Elektro-Großtransporter eSprinter. Der knapp 6,10 Meter lange Mercedes eSprinter Kastenwagen mit Hochdach verfügt über das gleiche Ladevolumen wie seine Dieselversion, nämlich 11 Kubikmeter. Wer sich für diesen E-Transporter interessiert, hat die Wahl zwischen zwei oder drei Sitzplätzen und zwei verschiedenen Batteriekapazitäten (35 oder 47 Kilowatt). Mit der größeren Batterie kommt das Fahrzeug auf eine WLTP-Reichweite von bis zu 158 Kilometern. Zudem gibt es die Option auf ein klappbares Regalsystem und eine Sicherungstrennwand im Laderaum. Preislich ist der eSprinter ab 64.367 Euro zu haben.
Etwas kleiner und wendiger als der eSprinter ist der Mercedes eVito, den es sowohl als Kastenwagen als auch als Elektro-Kleinbus gibt. In seiner Kleinbus-Version (eVito Tourer genannt) können bis zu acht Personen mitfahren, die Reichweite beträgt laut Herstellerangaben bis zu 370 Kilometer. Die Kastenwagen-Version des Elektro-Transporters verfügt über eine kleinere Batterie als der Kleinbus, soll aber dennoch bis zu 314 Kilometer schaffen. Sein Ladevolumen beträgt maximal 6,6 Kubikmeter. Durch seine praktische seitliche Schiebetür wird das Beladen einfacher gemacht. Kaufen lässt sich der eVito als Kastenwagen ab 54.728 Euro, als Elektro-Kleinbus werden für ihn mindestens 60.678 Euro fällig.
Ein weiterer Elektro-Kleinbus von Mercedes ist seit 2020 mit dem Mercedes EQV erhältlich. Kunden können auch hier die Batteriestärke (60 bzw. 90 Kilowattstunden) und die Länge (5,14 bzw. 5,37 Meter) selbst wählen. Bis zu acht Personen finden in dem Fahrzeug Platz. Laut Herstellerangaben beträgt die Reichweite bis zu 363 Kilometer. Der Basispreis des Fahrzeugs beläuft sich auf 70.865 Euro.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Mercedes eSprinter | Elektro-Kastenwagen | max. 3 Sitzplätze, 11 m³ Ladevolumen | 35 – 47 kWh | 32,5 – 37,5 kWh/100 km | 120 – 158 km | Ab 64.367 Euro |
Mercedes eVito | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus | 3 – 8 Sitzplätze; 6,6 m³ Ladevolumen, | 35 – 90 kWh | 26,2 – 26,7 kWh/100 km | 234 – 370 km | Ab 54.728 Euro |
Mercedes EQV | Elektro-Kleinbus | Max. 8 Sitzplätze | 60 – 90 kWh | 28,0 – 28,2 kWh/100 km | 232 – 363 km | Ab 70.865 Euro |
Auch VW hat mehrere Elektro-Nutzfahrzeuge produziert, manche davon in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ABT. Die folgenden Fahrzeuge sind 2023 nur noch als Gebrauchtwagen verfügbar:
Letzterer wurde im Jahr 2022 planmäßig durch ein neues Modell, den VW ID.Buzz, ersetzt. Er ist ebenfalls als Elektro-Kleinbus oder als Kastenwagen (ID Buzz Cargo) verfügbar. Beide sind 4,71 Meter lang und leisten 204 PS. Mit einer Netto-Batteriekapazität von 77 Kilowattstunden lassen sich über 400 Kilometer lange Strecken fahren. Der Kleinbus bietet Platz für fünf Personen, der Kastenwagen für drei Personen. Sein Ladevolumen beträgt 3,9 Kubikmeter. Optisch erinnert der VW ID.Buzz an den VW Bulli, der Kultstatus innehat.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität (Netto) | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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VW ID.Buzz | Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen | 3 – 5 Sitzplätze | 77 kWh | 20,3 – 20,6 kWh/100 km | 423 – 428 km | Ab 54.431 Euro |
Opel hat mehrere kleine Elektro-Nutzfahrzeuge und einen großen Elektro-Transporter in seinem Repertoire. 2020 schickten die Rüsselsheimer zunächst den Opel Vivaro-e ins Rennen, der wie so viele Fahrzeugmodelle sowohl als Kleinbus (Vivaro-e Kombi) als auch als Kastenwagen (Vivaro-e Cargo) zur Verfügung steht. Flexibilität wird dabei groß geschrieben. Der Kastenwagen ist in verschiedenen Größen erhältlich – Cargo M (4,96 Meter) und Cargo L (5,31 Meter) – und bietet zudem die Wahl zwischen Einzel- oder Doppelkabine mit zwei bis sechs Sitzplätzen. Darüber hinaus haben Kunden die Wahl zwischen einer 50-kWh- und einer 75-kWh-Batterie. Für individuelle Aufbauten eignet sich die Vivaro-e-Plattform.
Daneben gibt es den Opel Combo-e, der sich vom Vivaro-e insbesondere durch seinen günstigeren Preis abhebt und für einige tausend Euro weniger zu haben ist. Auch dieses Fahrzeug ist sowohl als Kleinbus als auch als Kastenwagen zu haben – aber jeweils nur mit einer 50-kWh-Batterie. Der Opel Combo-e ist maximal 4,75 Meter lang.
Ein ganzes Stück größer ist der Opel Movano-e, dessen Laderaum bis zu 17 Kubikmeter fassen kann. Dieser Elektrotransporter ist in vier verschiedenen Längen (4,96 bis 6,36 Meter) und drei verschiedenen Höhen (2,25 bis 2,76 Meter) erhältlich. Daneben gibt es die Wahl zwischen verschiedenen Batteriekapazitäten. Mit der größten Batterie von 75 Kilowattstunden lässt sich eine Reichweite von bis zu 247 Kilometern bewältigen.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Opel Vivaro-e | Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen | Max. 9 Sitzplätze, 5,3 – 6,6 m³ Ladevolumen | 50 – 75 kWh | 24,1 – 28,9 kWh/100 km | 197 – 328 km | Ab 44.613 Euro |
Opel Combo-e | Elektro-Kleinbus, Elektro-Kastenwagen | 5 Sitzplätze, 3,3 – 4,4 m³ Ladevolumen | 50 kWh | 19,3 – 22,4 kWh/100 km | 249 – 285 km | Ab 37.009 Euro |
Opel Movano-e | Elektro-Kastenwagen | 3 Sitzplätze, 8 – 17 m³ Ladevolumen | 37 – 75 kWh | 30,2 – 31,6 kWh/100 km | 117 – 248 km | Ab 68.008 Euro |
Der japanische Autobauer Nissan hatte mit dem Nissan e-NV200 über Jahre hinweg einen beliebten Elektro-Transporter im Angebot. Dessen Produktion wurde jedoch 2022 eingestellt.
Als Nachfolger ist seit Ende 2022 bereits der Nissan Townstar EV am Start. Aktuell gibt es ihn nur als Kastenwagen, eine Variante für den Personentransport ist aber geplant. Der Elektro-Transporter verfügt über einen Schnellladeanschluss, sodass er für den Alltag sehr praktisch ist. Sein Ladevolumen beträgt 3,9 Kubikmeter. Es gibt die Wahl zwischen vier verschiedene Ausstattungslinien. Die umfangreichste Version liefert beispielsweise ein hochwertiges Infotainmentsystem, induktive Lademöglichkeiten für Smartphones und 360-Grad-Rundumsicht-Kameras. Der Preis für den Nissan Townstar EV beträgt mindestens 40.163 Euro.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Nissan Townstar EV | Elektro-Kastenwagen | Max. 3 Sitzplätze, 3,3 – 3,9 m³ Ladevolumen | 45 kWh | 17,4 kWh/100 km | 275 – 301 km | Ab 40.163 Euro |
Vielfältig ist auch das Elektro-Nutzfahrzeug-Angebot von Fiat. Als kleineres und günstigstes elektrisches Nutzfahrzeug ist zunächst der Fiat e-Doblò zu nennen. Ihn gibt es als Kastenwagen (auch mit Doppelkabine wählbar) und Kombi. Er ist 4,40 bis 4,75 Meter lang.
Eine Stufe größer ist der Fiat e-Scudo. Ihn gibt es ebenfalls als Kastenwagen und als Kombi. Kunden haben darüber hinaus die Wahl zwischen drei Längen (4,61 Meter, 4,96 Meter und 5,31 Meter) und zwei Batteriegrößen (50 und 75 Kilowatt).
Der Fiat e-Ulysse ist ein E-Van, der die Reinkarnation einer 2011 eingestellten Baureihe von Fiat repräsentiert. Dieser Elektro-Kleinbus verfügt über einen 136 PS starken Elektromotor und schafft Reichweiten von bis zu 329 Kilometern. Er bietet maximal Platz für bis zu acht Personen, lässt sich aber auch als 5-Sitzer-Lounge, in der sich die Fahrgäste gegenüber sitzen, konfigurieren.
Größter Elektro-Transporter von Fiat ist der e-Ducato. Kunden können zwischen verschiedenen Längen und Höhen, zwischen Kastenwagen und Kombi sowie verschiedenen Batteriegrößen wählen. Auch vom e-Ducato ist das bloße Fahrgestell mit Kabine erhältlich, das viele Aufbaumöglichkeiten bereit hält. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 4,25 Tonnen.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Fiat e-Doblò | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi | 2 – 5 Sitzplätze, 3,3 – 4,4 m³ Ladevolumen | 50 kWh | 19,6 – 20,9 kWh/100 km | 267 – 282 km | Ab 37.545 Euro |
Fiat e-Scudo | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi | 2 – 9 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen | 50 – 75 kWh | 25,5 kWh/100 km | 230 – 330 km | Ab 45.101 Euro |
Fiat e-Ulysse | Elektro-Kleinbus | 5 – 8 Sitzplätze | 50 – 75 kWh | 26,1 – 27,7 kWh/100 km | 213 – 305 km | Ab 62.990 Euro |
Fiat e-Ducato | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus | 3 – 5 Sitzplätze, bis zu 17 m³ Ladevolumen | 47 – 79 kWh | 29,3 – 38,6 kWh/100 km | 143 – 370 km | Ab 65.926 Euro |
Der elektrische Sprinter Ford E-Transit ist seit 2022 auf dem Markt und lässt sich individuell anpassen. Zur Auswahl stehen auch hier drei verschiedene Längen (5,53 bis 6,70 Meter) sowie optional eine Doppelkabine. Wer spezifische Ansprüche an seinen Elektro-Transporter hat, kann auch hier das Fahrgestell erwerben und individuelle Aufbauten vornehmen. Außerdem ist der Motor des E-Transit in zwei verschiedenen Ausführungen verfügbar: mit 184 PS und mit 269 PS. Bereits die Basisausstattung ist mit Infotainmentsystem und einigen Assistenzsystemen versehen, die sich beim Griff zur höherwertigen Ausstattungslinie Trend durch weitere ergänzen. Hinzu kommen außerdem Navigationssystem, Tempomat und Sprachbedienung.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Ford E-Transit | Elektro-Kastenwagen | 3 – 6 Sitzplätze, max. 15,1 m³ Ladevolumen | 77 kWh | 21,3 – 39,6 kWh/100 km | 219 – 317 km | Ab 71.269 Euro |
Den beliebten Renault Kangoo gibt es seit 2022 auch als Elektro-Nutzfahrzeug. Er ist zum einen als Hochdachkombi, in dem bis zu sieben Personen Platz finden können, verfügbar, zum anderen unter der Bezeichnung Kangoo Rapid auch als kleiner Lieferwagen. Besonders praktisch hierbei ist die extra breite Ladeöffnung ohne B-Säule auf der rechten Seite.
Für Kunden, die einen größeren Elektro-Transporter benötigen, hat der französische Autobauer den Renault Master E-Tech im Angebot. Drei Längen (5,01 bis 6,23 Meter), zwei Höhen (2,31 bis 2,49 Meter) und mehrere Karosserieformen (Kastenwagen und Fahrgestell) lassen auch hier keine Wünsche offen. Dank eines Ladevolumens von bis zu 20 Kubikmetern lässt sich mit diesem Fahrzeug so einiges transportieren. Aufgrund des eingebauten Multimediasystems funktioniert der Renault Master E-Tech auch gut als mobiles Büro.
Und auch das nächste Eisen hat Renault bereits im Feuer: Der neue Renault Trafic E-Tech soll ab Mitte 2023 bestellbar sein. Mit einem bis zu 8,9 Kubikmetern großen Laderaum liegt er größentechnisch zwischen Kangoo und Master. Der Hersteller wirbt damit, dass sich das Verladen dank der breiten Schiebetüren und sich weit öffnenden Hecktüren beim Trafic E-Tech besonders einfach gestaltet.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Renault Kangoo e-Tech | Elektro-Kombi, Elektro-Lieferwagen | 3 – 5 Sitzplätze,max. 4,9 m³ Ladevolumen | 45 kWh | 18,4 – 19,2 kWh/100 km | 285 – 293 km | Ab 39.300 Euro |
Renault Master E-Tech | Elektro-Kastenwagen | 3 Sitzplätze, max. 20 m³ Ladevolumen | 52 kWh | 29,5 – 31,0 kWh/100 km | max. 204 km | Ab 66.509 Euro |
Renault Trafic E-Tech | Elektro-Kastenwagen | max. 8,9 m³ Ladevolumen | 52 kWh | k.A. | max. 297 km | k.A. |
Toyota bietet als Elektro-Transporter zwei eng verwandte Modelle an: den Toyota Proace Electric und seinen kleineren Bruder Proace City Electric. Die beiden Elektro-Nutzfahrzeuge bieten die Wahl zwischen zwei Längen: der Proace Electric stellt 4,96 und 5,31 Meter zur Auswahl, der City Electric wartet mit 4,40 und 4,75 Metern auf. Unter dem Namenszusatz “Verso” sind sie gegen etwas höheren Preis auch als Personenshuttle zu haben.
Während im Proace Electric Verso bis zu acht Personen Platz finden, fasst der City Electric Verso maximal sieben Personen. Beide Modelle verfügen über die Ausstattungslinien Shuttle, Team Deutschland und Executive. Die Executive-Version des Proace Electric Verso stellt seinen Fahrgästen beispielsweise einen ausklappbaren Konferenztisch bereit. Die Lieferfahrzeug-Versionen hingegen verfügen über drei bzw. zwei Sitzplätze. Beide sind mit einer Smart-Cargo-Durchladewand ausgestattet, die eine Vergrößerung des Laderaums ermöglicht.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Toyota Proace Electric | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus | 3 – 8 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen | 50 – 75 kWh | 25,1 – 27,9 kWh/100 km | 221 – 318 km | Ab 41.947 Euro |
Toyota Proace City Electric | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Pkw | 2 – 7 Sitzplätze, max. 4,3 m³ Ladevolumen | 50 kWh | 19,4 – 21,9 kWh/100 km | 278 – 284 km | Ab 35.432 Euro |
Citroën kann gleich mit vier Fahrzeugen im Markt der Elektro-Nutzfahrzeuge mitspielen. Baugleich zu zwei bereits erwähnten Modellen, dem Opel Combo-e und dem Toyota Proace City Electric, ist der Citroën ë-Berlingo. Dieser ist ebenfalls als Elektro-Kastenwagen und Elektro-Personentransporter von 4,40 und 4,75 Metern Länge zu haben.
Daneben gibt es den Citroën ë-Spacetourer, einen Elektro-Kleinbus, der bis zu neun Personen befördern kann. Er ist aktuell in den Längen M (4,96 Meter) und XL (5,31 Meter) erhältlich. Die Anzahl und Positionierung der Sitzplätze lässt sich auch hier variabel gestalten. Mit einer größeren Batterie von 75 Kilowattstunden sollen Reichweiten bis zu 316 Kilometern möglich sein.
Zu nennen sind außerdem der Citroën ë-Jumpy und seine größere Version Citroën ë-Jumper. Während der ë-Jumpy sowohl als Elektro-Kastenwagen und optional auch mit Doppelkabine sowie auch als Kombi verfügbar ist, gibt es den ë-Jumper bisher nur als Kastenwagen. Von beiden ist auch das Plattform-Fahrgestell erhältlich. Unterschiedliche Längen und Höhen stehen auch hier zur Auswahl.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Citroën ë-Berlingo | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Pkw | 2 – 7 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen | 50 kWh | 19,3 – 20,0 kWh/100 km | 277 – 285 km | Ab 36.590 Euro |
Citroën ë-Spacetourer | Elektro-Kleinbus | bis zu 9 Sitzplätze | 50 – 75 kWh | 25,2 – 27,9 kWh/100 km | 210 – 316 km | Ab 53.640 Euro |
Citroën ë-Jumpy | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kombi | 3 – 9 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen | 50 – 75 kWh | 24,2 – 33,9 kWh/100 km | 153 – 328 km | Ab 45.577 Euro |
Citroën ë-Jumper | Elektro-Kastenwagen | 3 Sitzplätze, max. 17 m³ Ladevolumen | 37 – 70 kWh | 31,7 – 38,4 kWh/100 km | max. 247 km | Ab 69.008 Euro |
Der französische Autobauer Peugeot hat eine breite Palette an Elektro-Transportern im Angebot: Den Peugeot e-Partner, ein kleiner Elektro-Kastenwagen, und seine Elektro-Van-Version, den Peugeot e-Rifter. Den Kastenwagen gibt es auch mit Doppelkabine. Partner und Rifter sind jeweils in den Längen 4,40 und 4,75 Meter erhältlich. Sie überzeugen auch durch ihr markantes Design.
Eine Nummer größer ist der Peugeot e-Expert, den es als Kastenwagen (optional auch mit Doppelkabine) sowie mit dem Namenszusatz "Kombi" als Kleinbus gibt. Er ist in den Längen 4,96 und 5,31 Meter verfügbar, sowie auch als Fahrgestell. Das macht ein vielseitiges Umrüsten möglich.
Der größte Elektro-Kastenwagen von Peugeot ist der e-Boxer. Für dieses Modell sind ebenfalls Doppelkabine und Fahrgestell erhältlich. Ihn gibt es in vier Längen (4,96 bis 6,37 Meter) und zwei Höhen (2,25 und 2,52 Meter).
Seit Ende 2020 bietet Peugeot auch den Elektro-Kleinbus e-Traveller an. Dieser ist aktuell in zwei Längen verfügbar (4,96 und 5,31 Meter) und bietet maximal acht Sitzplätze. Kunden können zwischen zwei Ausstattungslinien wählen: Active und Allure. Letzteres stellt unter anderem ein 3D-Navigationssystem, seitliche Schiebetüren und Sonnenschutzrollos in der zweiten Reihe bereit.
Transporter-Art | Sitzplatzanzahl, Ladevolumen | Batteriekapazität | Stromverbrauch (WLTP) | Reichweite (WLTP) | Preis | |
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Peugeot e-Partner | Elektro-Kastenwagen | 3 Sitzplätze, max. 4,4 m³ Ladevolumen | 50 kWh | 19,7 – 22,4 kWh/100 km | 249 – 280 km | Ab 37.545 Euro |
Peugeot e-Rifter | Elektro-Kleinbus | max. 7 Sitzplätze | 50 kWh | 19,9 – 20,8 kWh/100 km | 267 – 279 km | Ab 41.240 Euro |
Peugeot e-Expert | Elektro-Kastenwagen, Elektro-Kleinbus | 3 – 8 Sitzplätze, max. 6,6 m³ Ladevolumen | 50 – 75 kWh | 24,2 – 33,2 kWh/100 km | 159 – 328 km | Ab 47.362 Euro |
Peugeot e-Boxer | Elektro-Kastenwagen | 3 – 6 Sitzplätze, max. 17 m³ Ladevolumen | 37 – 70 kWh | 31,7 – 38, 4 kWh/100 km | 116 – 247 km | Ab 69.008 Euro |
Peugeot e-Traveller | Elektro-Kleinbus | Bis zu 8 Sitzplätze | 50 – 75 kWh | 25,2 – 27,9 kWh/100 km | 210 – 316 km | Ab 53.640 Euro |
Das Angebot an Elektro-Transportern bzw. Elektro-Nutzfahrzeugen hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt, das nach wie vor anhält. Aufgrund ihrer Reichweiten eignen sie sich insbesondere für den städtischen Verkehr. Im Vergleich zu Verbrenner-Modellen weisen sie einige Vorteile auf:
Dass immer mehr Automarken Elektro-Transporter auf den Markt bringen, ist also eine begrüßenswerte Entwicklung.