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Viel Platz und großer Kofferraum: Die größten Kombis im Vergleich
AutoScout24 · 12.05.2022 · Ø 13 Min. Lesezeit
Familienkombis sind die großen Klassiker unter den Autos: Fahrzeuge, die mit einer einzigen Kofferraumladung den gesamten Umzug einer Junggesellenbude übernehmen. Hier geht es um die größten Kombis und ein paar ganz aktuelle Alternativen zum klassischen Kombi.
Wie groß ein Kofferraum wirklich ist, lässt sich für uns als Nutzer nur selten auf den ersten Blick beurteilen. Leider sind auch die Messmethoden zur Angabe des Kofferraumvolumens nicht einheitlich geregelt - auch nicht unter den Autoherstellern. Das klingt nach einer eher schlechten Basis zum Vergleich von Kofferraumvolumen nach Hersteller-Angaben. Eine große Hilfe sind da die Methoden einzelner Auto-Experten, wie zum Beispiel des ADAC, bei dem jedes Fahrzeug mit der immer gleichen Methode gemessen wird. Dabei spielen einheitliche Schaumstoff-Klötzchen in der Größe einer einzelnen Milchtüte eine wichtige Rolle. Nur so lassen sich vergleichbare Werte ermitteln. Der ADAC spricht dabei von „auslitern“ des Kofferraums und geht dabei immer von den gleichen Voraussetzungen aus. Für unseren Überblick über die größten Kombis - die mit dem meisten Platz - verlassen wir uns daher nur auf die Messwerte des ADAC. Nur so wird dieser Überblick über große Kombis einheitlich und hilft bei der Suche nach dem perfekten Kombi.
Zwei ungewöhnliche Lademeister im Vergleich: Fiat Tipo und Volkswagen Passat Variant
Der Fiat Tipo Kombi ist mit 51 € je Liter Ladevolumen einer der günstigsten großen Kombis.
Der ADAC hat beim realen Kofferraumvolumen von zwei eher ungleichen Fahrzeugen ein bemerkenswertes Patt ermittelt. So sind der VW Passat (Baureihe ab 2019) als der klassische Lademeister mit echten 475 Litern und der Fiat Tipo (356) Kombi mit 470 Litern Laderaumvolumen erstaunlich nah beisammen. Sie unterscheiden sich - trotz zweier unterschiedlicher Fahrzeugklassen - nur um eine Wochenration Milch für den Kaffee im Büro. Der Tipo gehört - ebenso wie der VW Golf - zur Klasse der Kompaktfahrzeuge, der Passat ist jedoch eine ganze Klasse weiter oben eingeordnet. Und dennoch teilen sich beide Top-Plätze. Auffällig ist dabei natürlich die Abweichung vom Prospektwert des VW Passat. Hier gibt Volkswagen 650 Liter Stauvolumen an. Dass es sich dabei aber auch um kleinere Fächer, Bereiche unter dem Ladeboden oder Platz in Schubladen unter den Sitzen handelt, steht nicht in den technischen Daten. Dass die schiere Fahrzeuggröße dennoch zu einem Vorteil führt, sieht man an den ermittelten Werten, sobald man den Kofferraum nicht nur bis zur Fensterunterkante belädt, sondern dachhoch. Dann kann der VW Passat sein Volumen auf 1.505 Liter ausdehnen und hängt den kleineren Tipo Kombi mit 1.450 Litern ab. Setzt man jedoch noch einen anderen Vergleichsmaßstab an, nämlich die Frage nach dem Laderaum je Euro, dann geht der Fiat Tipo bei seinem Grundpreis ab 23.990 € gegenüber dem VW Passat Variant der gute 10.000 € darüber liegt, mit einem Literpreis von 51 Euro je Liter Ladevolumen gegenüber den gut 70 Euro je Liter Laderaumvolumen des VW Passat mit einem überdeutlichen Sieg aus dem Vergleich heraus. Der Fiat Tipo Kombi kann mit 51 € je Liter Ladevolumen einen beeindruckenden Vorsprung bei der Frage nach dem günstigsten großen Kombi herausfahren.
Dafür kann der Volkswagen mit Optionen punkten, die es bei Fiat derzeit nicht einmal gegen Aufpreis gibt. So bekommt man den Fiat Tipo zwar als „Cross“ mit der Optik eines Allradfahrzeuges, aber ein Allradantrieb wird nicht angeboten. Bei Volkswagen sind sowohl der Passat als auch der kleinere Golf Variant nicht nur als Allradvariante erhältlich, sondern auch mit modernen Hybrid-Antrieben zu ordern. Beim Fiat Tipo bleibt die Wahl zwischen Dreizylinder-Benziner, dem Vierzylinder Diesel mit 130 PS oder einem „Mild-Hybrid“, der auch nur mit Automatikgetriebe erhältlich ist. Einen Dieselmotor mit dem Doppelkupplungsgetriebe kombinieren? Auch keine Option bei Fiat.
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Der Peugeot 508 SW bietet komfortable Eleganz im Innenraum sowie genug Laderaum für jeden Euro des Kaufpreises.
Eine besonders attraktive Figur macht der Peugeot 508 SW. Peugeot hat beim Design alle Bescheidenheit abgelegt und dem 508 SW eine Mischung als Eleganz und Sportlichkeit in das Familiengesicht der Peugeot-Modelle modelliert. Dabei will er alle klassischen Tugenden kombinieren und sowohl eine komfortable Eleganz im Innenraum bieten als auch genug Laderaum für jeden Euro des Kaufpreises anbieten. Dazu hat der Käufer die Wahl zwischen einem Dieselmotor und zwei Benzinern. Darunter auch der 225 PS starke Plug-in Hybrid mit einem 11,5 kWh großen Akku. So gerüstet sind elektrischen Reichweiten von rund 50 Kilometern im Alltag möglich. Der 130 PS starke Dieselmotor spielt mit dem 8-Gang Wandlerautomaten besonders gut zusammen. Dass man für eine gute Ausstattung schnell an die 40.000 € Schallmauer gerät, mag erst einmal erschrecken. Bei der Qualität des Peugeot 508 ist das aber noch immer ein sehr gutes Angebot. Das reale Kofferraumvolumen des Franzosen liegt bei 1.490 Litern, nachgemessen.
Wird bei dachhoher Beladung zum Ladekönig: Der Ford Focus Turnier.
Ein weiterer eher ungewöhnlicher Lademeister kommt auch aus der Klasse der kompakten Kombis im Golf-Segment. Der Ford Focus Turnier kann nach der ADAC-Messung für die fensterhohe Beladung zwar nur mit 415 Liter realem Volumen auftrumpfen und erreicht damit die optimistischen 608 Liter nach Herstellerangabe bei weitem nicht. Dank einer hohen Fensterfront punktet der Ford Focus Turnier aber bei der dachhohen Beladung des Kofferraums mit 1.590 Litern und stellt damit sogar den Fiat Tipo in den Schatten der Milchtüten-Normbeladung.
Welche Kombis haben das größte Kofferraumvolumen laut Herstellerangaben?
Ginge es nur nach den Prospektwerten, so wäre ganz klar der Skoda Superb Combi, die Mercedes E-Klasse als T-Modell und der Subaru Outback ein Trio in den Top-Plätzen. Dabei fallen uns noch andere Fahrzeuge ein, die man in die Auswahl nehmen sollte. Darunter den Klassiker aus Schweden, einen Volvo - den es sowohl als V60 als auch eine Klasse darüber, als V90 in Kombiversion gibt. Und was ist mit den Münchnern? Womit können BMWs 3er und 5er Touring punkten?
Bei den Prospektwerten fährt ein BMW 3er Touring mit 500 Litern Volumen locker in die oberen Ränge der Lademeister. Beim unabhängigen ADAC-Test bleiben leider nur noch 365 Liter übrig. Ein Wert für ein Kombimodell, der in der Kategorie der Premium-Mittelklasse sogar noch von einem Mercedes-C-Klasse T-Modell unterboten wird. Hier bleiben von 460 Litern Prospektwert faktisch nur noch 330 Liter übrig. Wer den Stern auf der Haube tragen will, aber mehr Platz benötigt, der wird bei der Mercedes E-Klasse fündig. Hier sind es nachgeprüfte 450 Liter Volumen. An dieser Stelle bringen wir den Fiat Tipo mit seinen 470 Litern noch einmal in Erinnerung. Den Preis je Liter Volumen wollen wir in diesem Fall erst gar nicht ausrechnen für die Mercedes E-Klasse.
Skoda überzeugt bei seinen Kombis mit Spitzenwerten in Sachen Ladevolumen: Beim Skoda Octavia Combi sind es ganze 525 Liter.
Echte Mitbewerber kommen da aus Tschechien. Sowohl der Skoda Superb als auch der Skoda Octavia sind als Combi erhältlich. Und beide können mit echten Spitzenwerten überzeugen. Der Skoda Octavia Combi schlägt dabei mit 525 „echten Litern“ sogar seinen größeren Bruder Superb, der nach realer Messung mit 490 Litern zufrieden sein muss. Der Skoda Superb Combi beeindruckt auf dem Papier mit einer Herstellerangabe von 660 bis 1.950 Litern Laderaumvolumen. Da muss ein BMW 5er Touring schon mit seinen Prospektwerten von 560 bis 1.700 Litern bescheiden die Segel streichen und den nächsten Umzug einem Kollegen überlassen.
Auch der Subaru Outback wirkt bei den Herstellerangaben überzeugend. Denn der Hersteller gibt Werte von 559 bis 1.848 Litern Ladevolumen an. Ein Wert, der ihn in seiner Klasse für die oberen Ränge qualifiziert - leider bleiben nach dem Auslitern durch die Kollegen vom ADAC nur noch 415 bis 1.475 Liter Ladevolumen übrig. Dafür bietet der Subaru Outback ein paar andere Einzigartigkeiten an. Er ist der einzige Familienkombi mit einem echten permanenten Allradantrieb und auch der einzige Kombi mit Boxermotor im Angebot. Eine gewisse Spleenigkeit mag da doch über den letzten Liter Milchtütenvolumen hinwegtrösten.
Einen wenig positiven Spitzenplatz nimmt der Kia Ceed als Kombi ein. Hier trumpft der Hersteller bei den technischen Daten mit einem Spitzenwert von 625 Litern auf. Nachdem man nachgemessen hat, bleiben davon nur 395 Liter Real-Volumen.
Die einzig echte Alternative zu den Kombis bieten die Vans und Hochdach-Kombis.
Sie überzeugen mit maximaler Praktikabilität und nutzen dennoch üblicherweise die Plattform der bekannten Modelle aus dem Kombiangebot. Für den Fahrer bedeutet das: Sitzen wie im PKW, aber Raumangebot für Mitfahrende und Gepäck, als würde man einen echten Transporter bewegen. Ein echtes Raumwunder ist zum Beispiel der Seat Alhambra, der ab rund 36.000 € erhältlich ist und mit echten 630 bis 2.190 Litern Kofferraumvolumen einfach mal das doppelte Ladegut eines BMW 5er Touring verschluckt.
Welche Hochdach-Kombis packen mehr als große Kombis?
Der Hochdachkombi Dacia Jogger überzeugt mit einem besonders geringen Preis pro Liter Ladevolumen.
Der Markt der Hochdach-Kombis ist überschaubar. Die mangelnde Lifestyle-Attitüde dieser Fahrzeugklasse hilft nicht beim Erobern von Marktanteilen. Dabei sind Hochdach-Kombis die wahren Lademeister ihrer Fahrzeugklassen und bieten mehr Laderaum je Euro als jeder Kombi. Der Dacia Dokker konnte zum Beispiel mit bis zu 2.230 Litern (dachhohe Beladung) und einem Grundpreis von ehemals rund 13.000 € mit 5 Euro je Liter Ladevolumen überzeugen. Der Nachfolger des Dokkers ist der Dacia Jogger. Bei den Herstellerangaben beschränkt sich dessen Volumen allerdings auf „nur noch“ 607 bis 1.819 Litern.
Die Mitbewerber auf dem Markt sind ansonsten oft Brüder des gleichen Stammes. So bietet der Stellantis-Konzern zusammen mit dem Partner Toyota gleich 5 bis 6 Varianten des gleichen Fahrzeuges, nur zu unterscheiden am Markenlogo im Kühlergrill an. Darunter fallen dann der Citroen Berlingo, der Toyota Proace, der Opel Combo Life und auch der Rifter von Peugeot. Als Alternative lassen sich Mercedes-Benz Citan und Renault Kangoo nennen, auch hier reden wir über Brüder auf der gleichen Basis - und dann wäre da noch der Volkswagen Caddy, der wiederum in Kürze auch als Ford Tourneo auf die Welt kommt. Viele Marken, aber nur wenig echte Unterschiede bei den Modellen. Dabei sind Hochdach-Kombis die heimlichen Sieger der Herzen für jede Familie. Keine andere Fahrzeugklasse bietet mehr Laderaum, mehr Variabilität je Euro Kaufpreis an. Günstiger von A nach B mit dem ganzen Hausstand? In den Urlaub mit Hund, Katze und Goldfisch? Hochdach-Kombis sind die echten Pragmatiker unter den Familienautos.
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Good News für jeden, der Raumangebot und praktische Talente eines Familien-Transporters mit den Genen eines sportlichen PKW verbunden haben möchte. Der Markt der sportlichen Kombis ist kein Markt für das Kleingeld aus der Kaffeekasse, aber es gibt ihn und seine Vertreter bieten Nürburgring-Atmosphäre für die ganze Familie.
Bei Mercedes-Benz sind es die AMG-Modelle. Das fängt beim AMG A45 klein an und geht über die sportliche C-Klasse, die es gleich in zwei Leistungsstufen gibt, bis zum V8-Brummer in der E-Klasse. Bei Mercedes-AMG bleibt die Nomenklatur gleich und sowohl C als auch E schmücken sich mit der Zahlenkombination 63. Die hat allerdings nichts mehr mit dem Hubraum zu tun, sondern steht – bislang - bei beiden Modellen für den V8 Turbobenziner mit 4-Liter Hubraum. Allerdings steht der neue Mercedes-AMG C63 kurz vor seiner Markteinführung und dort wird man keine Achtzylinder mehr unter der mit den zwei Powerdomes geschmückten Haube finden. Dort wird sich dann ein Vierzylinder finden, der bislang in den kleinen Klassen eingesetzt wurde. Kombiniert wird dieser mit einem extrem kräftigen Elektromotor. Wir dürfen gespannt sein, welche Performance-Werte diese Powerkombis dann in den Asphalt stanzen.
Bei BMW sind die sportlichen Kombimodelle üblicherweise keine M-Varianten. Das M als Sportgerät war für die Münchner - mit einer Ausnahme bei der Fünfer Baureihe E60 - immer eine Power-Limousine. Mit dem neuen BMW M3 Touring, der in diesem Jahr seine Premiere feiert, bringen auch die Münchner einen Familienkombi, der mehr Nürburgring als Ikea-Einkaufstouren in den Genen trägt.
Ein Klassiker unter den sportlichen Kombimodellen kommt in RS-Version aus dem Hause Audi – der RS6 Avant.
Der Klassiker unter den sportlichen Kombimodellen kommt derweil aus Ingolstadt, respektive Neckarsulm. Die Audi Sportmodelle gibt es seit mehr als 20 Jahren auch in der heftigsten Ausbaustufe als Kombi, oder wie man bei Audi sagt: Avant. Die Historie reicht hier zurück bis zum ersten Audi RS2 aus dem letzten Jahrtausend. Und auch heute sind nicht nur sportliche S-Modelle verfügbar, sondern auch die RS-Versionen von A4 und A6 Avant im Angebot. Rundenzeiten statt Kofferraumvolumen stehen bei den sportlichen Familienkombis im Vordergrund.
Wem diese Fahrzeugklasse zu hochpreisig ist, der bekommt sportliche Kombis auch eine Klasse tiefer. So lockt der Volkswagen Golf R Variant mit 320 PS aus einem Vierzylinder-Turbomotor, er kombiniert die Leistung mit einem extrem ambitionierten Allradantrieb und bleibt dennoch rein äußerlich eher im Hintergrund. Damit man mit dem Golf Kombi in unter 6 Sekunden auf 100 km/h sprinten kann, muss man aber auch wenigstens 53.000 € beim Volkswagen-Händler über den Tisch schieben.
Wie nennt man große Kombis aus den USA?
Der klassische Kombi ist in den USA schon seit Jahrzehnten kein gefragtes Modell mehr. Dort legt man lieber eine Schaufel Bodenfreiheit obendrauf und steigt in SUV-Modelle. Viele klassische SUV unterscheiden sich auch nur in Ihrer Fahrzeughöhe in Abhängigkeit der Bodenfreiheit von einem klassischen Kombi. Dabei hatten die amerikanischen SUV-Modelle in den 1960 und 1970 eine ganz besondere Optik. Häufig waren diese „Station Wagon“ mit einer Optik aus Holzpaneelen versehen. So zum Beispiel der Oldsmobile 1968 als Nation Wagon. Mit Achtzylindermotor in Reihe, 4.2 Litern Hubraum und bescheidenen 110 PS - war es vor allem die Optik der Karossiere, ein Mix aus Blech und Holzanmutung, die diesen Familienkombi zum Hingucker machten.
Was wirklich fehlt bei den großen Kombis
Was bislang wirklich fehlt, das sind reine E-Kombimodelle. Die Automobil-Hersteller sind derzeit aktiv am Entwickeln und Produzieren von rein elektrischen SUVs in allen Fahrzeugklassen. Den guten alten Kombi hat man vor allem als Dienstwagen gerne mit einem Dieselmotor kombiniert - für die Zukunft sind jedoch bereits auch die ersten rein elektrischen Kombis angekündigt.
Fazit
Die Wahl eines Familienkombis ist nach wie vor besonders in Europa eine Entscheidung, die man aus großer Auswahl treffen kann. Die größten Konkurrenten des Familienkombis sind dabei mittlerweile nicht der Kombi eines anderen Herstellers, sondern die SUV-Versionen aus dem eigenen Haus. So muss sich ein VW Golf Variant gleich einem halben Dutzend SUV-Modellen aus dem eigenen Hause erwehren. Dabei sind die Versionen von Skoda Octavia und Seat Leon noch nicht einmal als Konkurrenz berücksichtigt. Wichtig bleibt eines: Wer sich für einen Kombi entscheidet und hier ein großes Augenmerk auf das Kofferraumvolumen legt, der darf sich nicht auf die Werksangaben verlassen. Die zweitbeste Lösung sind fundierte Fahrzeugtests von den Experten, die beste Lösung ist aber nach wie vor die Probefahrt mit dem Wunschwagen - bei einem Familienkombi darf dann gerne auch die ganze Familie dabei sein. So sind es doch die Kinder, die auf der Rücksitzbank nicht bereits beim Auffahren auf die Autobahn anfangen sollen zu fragen, ob es noch lange dauert. Sinnvoll ist, die Kids deswegen gleich mit ins Autohaus zu nehmen und bei der Wahl des Kombis auf die Expertise aus der zweiten Reihe zu vertrauen.