Der Neuwagenmarkt bietet ein breites Angebot an 7-Sitzern mit Hybridantrieb. Hier findest du die beliebtesten Modelle für 2024 im Überblick.
Der Ford Explorer startet in der ST-Line Variante und umfangreicher Ausstattung ab 86.490 Euro, als Ford Explorer Plug-in-Hybrid Platinum sind mindestens 87.490 Euro fällig. Ab Werk rollt der Ford Explorer PHEV mit zahlreichen Assistenzsystemen vom Band, dank SYNC 3 zeigt sich das Modell umfangreich vernetzt und dank Allradantrieb und einer Bodenfreiheit von 16 bis 20 cm kannst du mit dem Explorer mehr als nur eine kurze Entdeckungsfahrt unternehmen.
Angetrieben werden sowohl der Ford Explorer Plug-in-Hybrid ST-Line als auch die Platinum-Version von einem 3,0 Liter EcoBoost Benziner, der von einem Elektromotor unterstützt wird. Die Systemleistung des 5-türigen Crossover SUV beträgt 336 kW / 457 PS. Über eine 10-Gang-Automatik geschaltet, wird die Kraft über alle vier Räder auf die Straße gebracht. Die Rad-Reifen-Kombination kann in diesem Fall übrigens bis zu 20" groß sein.
Der kombinierte Kraftstoffverbrauch wird auf den ersten 100 Kilometern mit 3,1 Liter angegeben, zusätzlich verfügt die Batterie über 13,6 kWh. Die rein elektrische Reichweite beträgt kombiniert 42 Kilometer, der Stromverbrauch wird mit 21,99 kWh/100 km beziffert. Mit einem Drehmoment von 825 Nm übertrumpft der Ford Explorer Plug-in-Hybrid alle anderen Fahrzeuge in unserer Liste, zeigt sich in Sachen Ladeleistung aber eher bescheiden. Einphasig mit einer Ladeleistung von 2,3 kW dauert es sechs Stunden, um den Akku wieder aufzuladen, an einer Wallbox oder an öffentlichen Ladesäulen sind es mit 3,6 kW ca. drei Stunden und zwanzig Minuten.
Der Ford Explorer Plug-in-Hybrid ist nicht nur das leistungsstärkste, sondern auch das schnellste Fahrzeug in unserer Liste der Plug-in-Hybride mit sieben Sitzplätzen. Der Schnelltransporter beschleunigt innerhalb von 6,0 Sekunden auf Tempo 100 km/h und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Auch als Zugmaschine punktet der Ford Explorer Plug-in-Hybrid. Die maximal zulässige Anhängelast beträgt 2.500 kg, die Stützlast des Ford Explorer Plug-in-Hybrid in Höhe von 100 kg reicht für einen Fahrradträger und zwei handelsübliche Elektrofahrräder und das Dach darf mit maximal 75 kg beladen werden. Die maximale Zuladung von 694 kg sollte allerdings auch bei diesem Fahrzeug Beachtung finden.
Während bei vielen anderen PHEV-Modellen der Benzin-Tank verkleinert wird, stehen beim Ford Explorer Plug-in-Hybrid weiterhin 71,8 Liter Füllmenge zur Verfügung. Der 7-Sitzer mit Plug-in-Hybrid ist ca. 5,06 Meter lang, inkl. Außenspiegel 2,28 Meter breit und inkl. Dachreling 1,78 Meter hoch. Der Radstand von 3,03 Meter kommt eindeutig den Mitfahrern, aber auch dem Gepäck zugute. Das Gepäckraumvolumen variiert zwischen 330 und 2.274 Liter.
Großzügig zeigt sich der Ford Tourneo Custom Bus PHEV. Denn der mindestens 71.899,80 Euro teure 8-Sitzer bietet die meisten Sitzplätze in unserer Auflistung.
Der 4,97 Meter lange, 1,98 Meter hohe und inkl. Außenspiegel 2,93 Meter Tourneo Custom Bus verfügt über ein Kofferraumvolumen zwischen 1.150 und 2.100 Liter. Die maximale Zuladung von 566 kg sollte nicht überschritten werden.
Angetrieben durch eine Systemleistung von 92 kW / 126 PS sprechen wir hier von einem Elektromotor, der stets für den Vortrieb verantwortlich ist. Der 1.0 Liter EcoBoost Benziner Motor dient als Range-Extender, sobald die 13,6 kWh fassende Batterie leer ist, springt der Dreizylinder ein. Die maximale elektrische Reichweite wird mit 56 Kilometer angegeben. Die Höchstgeschwindigkeit wurde zu Gunsten der Reichweite und des Verbrauchs auf 120 km/h gedrosselt. Für Strecken mit hohem Anstieg ist der Ford Tourneo Custom Bus Plug-in-Hybrid eher weniger geeignet, da der 3-Zylinder zur Stromversorgung in dem Fall auf konstant hohem Drehzahlniveau laufen wird.
Der Tank verfügt über ein Fassungsvermögen von 54 Liter, der Ladeanschluss für den Akku befindet sich vorne links im Bereich der Fahrzeugfront. Auch hier kritisieren wir die Ladeleistung von maximal 3,7 kW (Typ 2 an einer geeigneten Wallbox / Ladesäule) und die Tatsache, dass man an parallel zur Fahrbahn platzierten Ladesäulen auf die Straße treten muss, um den Typ-2-Ladestecker einzustecken.
Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid 1.6 T-GDI Plug-In-Hybrid AT 2WD verfügt über eine Systemleistung von 195 kW / 265 PS. Als 5-Sitzer ist das Modell in der Vision Ausstattungslinie erhältlich, ab der Ausstattungslinie Spirit sowie Platinum kannst du dieses Fahrzeug auch mit sieben Sitzplätzen bestellen.
Vorteile: Den Kia Sorento Plug-in-Hybrid gibt es mit Allradantrieb. Bei der Vision-Ausstattungslinie hast du die Wahl zwischen fünf oder sieben Sitzplätzen. Ab der Platinum-Edition gibt es den Kia Sorento Plug-in-Hybrid als 5, 6 oder 7-Sitzer. Der Preis für die Top-Version klettert schnell auf 63.930 Euro, dafür ist bis auf das Panoramadach alles an Ausstattung inkludiert.
Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid gibt seine Kraft stets über eine 6-Stufen Automatik und anschließend über alle vier 19" Räder auf die Straße. Der Verbrauch für die ersten 100 Kilometer wird mit 1,6 Liter Kraftstoff angegeben, zuzüglich dem verbrauchten Strom. Der Kia Sorento PHEV soll mit einem kombinierten Stromverbrauch von 16,1 kWh/100 km auskommen. Die ca. 139 kg schwere Batterie verfügt über eine Kapazität von 13,8 kW und soll somit eine rein elektrische Reichweite von bis zu 68 Kilometer ermöglichen.
Nachteile: Wie auch der VW Multivan T7 bekommt das Hybrid-Modell einen kleineren Tank verpasst, anstatt 67 Liter steht hier nur ein Fassungsvermögen von 47 Liter zur Verfügung. Wer die Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h über einen längeren Zeitraum ausreizt, wird schnell die nächste Tankstelle aufsuchen dürfen. Rein elektrisch sind maximal Tempo 140 km/h möglich, den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Kia Sorento Plug-in-Hybrid im besten Fall innerhalb von 8,7 Sekunden.
Der Kia Sorento Plug-in-Hybrid ist 4,81 Meter lang, inkl. Außenspiegel 2,17 Meter breit und mit Dachreling 1,70 Meter hoch. Das Kofferraumvolumen variiert je nach Ausstattung und Sitzstellung zwischen 175 und 2.077 Liter. Bei fünf Sitzplätzen steht ein Volumen von 604 Liter zur Verfügung. Das Dach darf mit maximal 100 kg beladen werden, die Kia Sorento Plug-in-Hybrid Stützlast beträgt ebenfalls 100 kg und dieser Plug-in-Hybrid 7-Sitzer darf gebremst 1.500 kg an den Haken nehmen. Ungebremst sind es die obligatorischen 750 kg. Der Ladeanschluss befindet sich hinten rechts, die Ladeleistung fällt wie bei allen anderen PHEV-Marktbegleitern eher bescheiden aus.
Aus dem ehemaligen Volvo XC90 Plug-in-Hybrid wurde der Volvo XC90 Recharged. Der bis zu siebensitzige SUV kann in einigen Disziplinen durchaus punkten. Das Fahrzeug ist 4,95 Meter lang, inkl. Außenspiegel 2,14 Meter breit und 1,78 Meter hoch. Er bietet 21,7 cm Bodenfreiheit, einen Radstand von 2,98 Metern und eine Ladehöhe von 81,6 cm.
Das Premium-SUV ist zum aktuellen Zeitpunkt in drei unterschiedlichen Ausstattungslinien erhältlich.
Der Volvo XC90 Recharge Core bildet für einen Preis ab 77.300 Euro die Grundausstattung. Diese verfügt bereits über 19" Räder, ein 12" Fahrerdisplay, LED-Scheinwerfer, einen Totwinkel-Warner, einer Einparkhilfe vorne und hinten, über eine Rückfahrkamera und über zahlreiche Assistenzsysteme wie der adaptiven Cruise-Control und dem Pilot Assist, der zahlreiche Fahraufgaben teilautomatisiert übernehmen kann. Dazu gesellt sich der aktive Spurhalteassistent, die Verkehrszeichenerkennung und das Notbremssystem. Für etwas Luxus sorgt die Klimaautomatik inkl. Klimatisierung für die dritte Sitzreihe, die Standheizung und die elektrische Heckklappe. Für einen Aufpreis von 5.400 Euro gibt es den Volvo XC90 Recharge Plus. Dieser rollt auf 20" Felgen, verfügt über in schwarzem Hochglanz lackierte Applikationen und über einen geänderten Kühlergrill in Sportoptik. In dieser Ausstattungslinie (Plus) schlägt der Volvo XC90 Recharge allerdings dann auch mit mindestens 86.750 Euro zu Buche. Wer die höchste Ausstattungslinie fahren möchte, der investiert 91.450 Euro für den Volvo XC90 Recharge Ultimate. Volvo beschreibt diese Ausstattungslinie selbst mit "die schwedische Form von Luxus" und wir dürfen zugeben, der Hersteller hält sein Wort. 20" Räder, Panorama-Glasschiebedach, Voll-LED-Scheinwerfer, Head-up-Display, elektrisch einstellbare Sitze inkl. Beinauflagen und ein Harman/Kardon Soundsystem sorgt für die musikalische Untermalung.
Für den Vortrieb des Volvo XC90 Recharge sorgt der T8 AWD Plug-in-Hybrid. Durch die Kombination aus Elektro- und Benzin-Motor beschleunigt der Volvo XC90 Recharge innerhalb von sportiven 5,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Wie alle Volvo-Modelle ist auch der Volvo XC90 Recharge bei 180 km/h abgeregelt. Die Systemleistung von 335 kW / 455 PS kann also nur temporär ausgespielt werden, das gilt auch für das wahnsinnige Systemdrehmoment in Höhe von 709 Nm. Der Benzin-Motor selbst verfügt über eine Leistung von 233 kW / 317 PS, der elektrische Antriebsmotor stellt seine Leistung von 107 kW / 145 PS bereitwillig zur Verfügung.
Vorteile: Volvo spart weder am Akku, noch am Fassungsvermögen des Tankvolumens. Im Volvo XC90 Recharge wird ein 71 Liter großer Tank verbaut. Das Ladevolumen beträgt 640 Liter, somit wird der Volvo XC90 Recharge auch zum Langstrecken-Fahrzeug rein elektrisch können davon (kombiniert) 68 Kilometer zurückgelegt werden. Auf die ersten 100 Kilometer soll sich der Volvo XC90 Recharged T8 AWD Plug-in-Hybrid mit einem Verbrauch von 1,3 Liter begnügen. Ist der Akku leer, sind es zwischen 6,5 und 9 Liter.
Die Kraft geht stets über ein automatisiertes 8-Gang-Getriebe und anschließend über alle vier Räder auf die Fahrbahn. Auf Kundenwunsch können bis zu 22" große Radsätze in die Radhäuser einziehen.
Nachteile: Der Ladeanschluss für den Plug-in-Hybrid befindet sich im vorderen linken Kotflügel, das mag für die eigene Wallbox oder die meisten Schnellladesäulen unproblematisch sein. Bei parallel zur Fahrbahn montierten 11kW/22kW Ladesäulen kann es schnell passieren, dass du als Fahrer auf die Fahrbahn trittst, um das Fahrzeug anzustecken.
Platz für bis zu sieben Personen, eine rein elektrische Reichweite von ca. 68 Kilometern und auch in Sachen Anhängelast kann der Volvo XC90 Recharge mehr als nur überzeugen: Der T8 Recharge erlaubt ein maximales Gewicht gebremster Anhänger von 2.400 kg. Die maximale Stützlast der Anhängerkupplung wird mit beachtlichen 110 kg angegeben, die maximale Dachlast mit 100 kg.
Dieser Hybrid-Van ist in zwei Längen (4,97 Meter und 5,17 Meter) bestellbar. Der Radstand bleibt mit 3,12 Meter unangetastet. Die VW T7 Hybrid Modelle sind stets 1,94 Meter breit ohne Außenspiegel und verfügen über ein Kofferraumvolumen zwischen 469 und 3.672 Liter in der kurzen und bis zu 4.005 Liter in der langen Version. Der Multivan T7 1.4 TSI eHybrid wird durch einen 1.4 Liter TSI-Benziner und einen Elektromotor angetrieben. Die Systemleistung wird mit 160 kW / 218 PS angegeben, das maximale Drehmoment liegt bei 350 Nm. Angetrieben werden stets die vorderen beiden Räder, für das eHybrid Modell des Volkswagen T7 steht derzeitige keine Allrad-Alternative zur Auswahl bereit.
Der 1.4 Liter Benzin-Motor ist ein guter alter Bekannter, zwischen 5.000 und 6.000 Umdrehungen in der Minute stellt dieser allein eine Leistung von 110 kW zur Verfügung. Das maximale Drehmoment von 250 Nm erreicht der Benzin-Motor zwischen 1.550 und 3.500 1/min. Der Elektromotor verfügt über eine Peakleistung von 85 kW / 116 PS. Da du diese Werte aber nicht einfach addieren kannst, wird die Systemleistung mit kurzzeitigen 160 kW / 218 Pferdestärken angegeben. Das ist die sogenannte Peak-Leistung, die Dauerleistung fällt - übrigens wie bei reinen Elektrofahrzeugen auch - geringer aus.
Die Kraft wird über eine 6-Gang Automatik auf die Straße gebracht und die 218 Pferdestärken präsentieren sich als durchaus munter, so beschleunigt der T7 Hybrid innerhalb von neun Sekunden auf Tempo 100 km/h und erreicht nur kurze Zeit später die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h. Der Kraftstoffverbrauch soll auf den ersten 100 Kilometer bei gerade einmal 1,5 Liter Super-Benzin liegen, sofern die Batterie vollständig geladen ist. Der kombinierte Stromverbrauch liegt bei 17,0 kWh/100 km und da die Lithium-Ionen-Batterie nur über einen Netto-Batterieenergieinhalt von 10,4 kWh verfügt, lassen sich innerstädtisch mit dem neuen Hybrid-Multivan maximal 52 Kilometer rein elektrisch und somit lokal Emissionslos zurücklegen.
Der Multivan T7 mag ein Lademeister sein, an der Ladesäule enttäuscht aber auch dieser Plug-In-Hybrid. Die Ladedauer an einer 2,3 kW Lademöglichkeit wird mit fünf Stunden angegeben, an einer 3,6 kW Lademöglichkeit ist der Akku nach drei Stunden und vierzig Minuten wieder komplett gefüllt. Kurz nachladen in der Stadt entfällt damit, denn so wird das Fahrzeug zum Ladesäulenblockierer. Wir empfehlen den VW Multivan T7 1.4 TSI eHybrid an der heimischen Wallbox oder beim Arbeitgeber zu laden.
Wir empfehlen den Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid aber nicht nur als Transport-, sondern auch als Zugfahrzeug. Mit einer maximal zulässigen Anhängelast von 1.600 kg können auch Wohnwagen gezogen werden. Die Dachlast beträgt beeindruckende 100 kg und auch die Stützlast des Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI e-Hybrid weiß zu überzeugen: 80 kg stehen zum Beispiel für den Transport von Fahrrädern zur Verfügung.
Serienmäßig rollt der Volkswagen Multivan T7 auf 6,5x17" Rädern vom Band, die rollwiderstandsoptimierten Reifen in der Dimension 235/55 R17 (103H XL) sorgen in Kombination mit einem klassischen Fahrwerk mit Einzelradaufhängungen vorne und hinten für den Kontakt zur Fahrbahn.
In Sachen Assistenz- und Sicherheitssystemen bietet der VW Multivan T7 fast alles, was derzeitig State-of-the-Art ist: Von LED-Hauptscheinwerfern über eine Multikollisionsbremse und einem Spurhalteassistenten bis hin zur Ausweichunterstützung. Optional ist von einem Anhängerrangierassistent bis hin zum Ausparkassistent fast alles verfügbar, was die Fahrt einfacher oder einfach schöner macht, allerdings lässt dieses schnell den Basispreis von derzeitig ca. 57.174 Euro nach oben schnellen.
Auch den Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid gibt es in fünf verschiedenen Ausstattungslinien. Die Einstiegsvariante heißt Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid, diese bietet nur fünf Sitzplätze. Ab der Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid Life Ausstattungslinie sind sieben Einzelsitze verfügbar. Abgedunkelte Scheiben, LED-Matrix-Scheinwerfer und 7,5x18" Räder gibt es optional ab der Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid Edition Ausstattungsline und wer es stylischer mag, der greift zum Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid Style. In diesem Fall verfügt der T7 mit Hybrid-Antrieb über elektrische Schiebetüren und über eine 3-Zonen Klimaanlage. Die derzeitig teuerste Ausstattungslinie "Energetic" kann unter anderem mit dem großen Panoramaglasdach, dem Dicover Media Infotainmentsystem und der elektrischen Heckklappe punkten. Für das Topmodell sind derzeitig (in der kurzen Version) mindestens 67.300 Euro fällig. Tendenz, je nach Optionalitätenwunsch, eher steigend.
Vorteile: Der Ladeanschluss befindet sich vorne rechts im Kotflügel, ideal also auch für parallel zur Straße angebrachte Ladesäulen. Der Montageort vorne rechts sorgt dafür, dass die beiden Schiebetüren auch während des Ladevorgangs geöffnet werden können.
Nachteile: Im Gegensatz zu anderen Modellen wurde das Tankvolumen des Volkswagen Multivan T/ 1.4 TSI eHybrids auf 45 Liter reduziert. Wer täglich weitere Strecken pendelt, muss dementsprechend häufiger an die Tanksäule.
Aktuell sind der Ford Tourneo Custom Bus PHEV und der VW Mulitvan T7 eHybrid die einzigen beiden Vans mit Plug-in-Hybrid auf dem Markt. Allerdings gibt es eine Vielzahl an 7-Sitzern mit dem gleichen Anschluss, die ebenfalls viel Stauraum bieten.
Für die größere Familie empfehlen wir den Volkswagen Multivan T7 1.4 TSI eHybrid. Dieses Fahrzeug verfügt nicht nur über die praktischen Schiebetüren, sondern über ausreichend viel Platz für die gesamte Familie.
Bei Kleinfahrzeugen mit wenig Gewicht und Leistung kann ein elektrifizierter Antrieb vor allem den Verbrauch senken. In der Fahrzeugklasse der Vans und SUVs mit sieben Sitzplätzen raten wir zum Plug-in-Hybrid, da du so die meisten Kurzstrecken rein elektrisch zurücklegen kannst. Das senkt nicht nur die lokalen Emissionen, sondern kann sich auch positiv auf den Geldbeutel auswirken, wenn du günstig Strom laden kannst. Wer über keine Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit verfügt, sollte sich für ein anderes Antriebskonzept entscheiden. Der Plug-in-Hybrid kann seine Vorteile nur ausspielen, wenn er stets geladen wird.
Fahrzeuge mit sieben Sitzplätzen und Plug-in-Hybrid-Antriebskonzept gibt es sprichwörtlich betrachtet nicht gerade wie Sand am Meer. Derzeitig wirst du eher kein Schnäppchen machen, denn die Investition beträgt aktuell zwischen 55.000 Euro und 90.000 Euro. Da die Weichen der meisten Hersteller in Richtung reine Elektromobilität gestellt sind, erwarten wir keine großen Modelloffensiven in dieser Nische.