Allen Bedenken rund um das Thema Umwelt zum Trotz erfreuen sich SUV immer größerer Beliebtheit. Woher diese Fahrzeugform eigentlich kommt, ist nicht mehr ganz klar. Die ersten Modelle, die ihre Entwickler als SUV bezeichneten gab es bereits vor einigen Jahrzehnten in den USA. Etwas später machte Land Rover mit dem Range Rover einen weiteren Schritt in Richtung der heutigen SUV. Sie gaben dem klassischen Geländewagen erste Luxuselemente und schafften es, das luxuriöse Gefährt in den gehobenen Kreisen Londons zu etablieren.
Das erste Modell, das am ehesten den heutigen SUV entspricht, war schließlich im Jahr 1994 der Toyota RAV 4. Er war jedoch noch wie alle weiteren Modelle in den folgenden Jahren groß gebaut. Erst nach und nach übertrugen die Autohersteller das SUV-Konzept auch auf immer kleinere Modelle. Es folgten Modelle wie der VW Tiguan, die schnell zeigten: Da gibt es großes Interesse. So entwickelten die Hersteller immer mehr Modellvarianten, Crossover-Modelle und damit auch immer mehr kleine SUV. Letztlich gibt es im SUV-Segment nun verschiedene
Die verschiedenen Vorteile von SUV tragen sämtliche Hersteller ohnehin vor sich her und viele davon sind auch mehr als offensichtlich. Sie bieten in der Regel mehr Platz, mehr Komfort, einen höheren Einstieg, mehr Sicherheit (für die SUV-Insassen) und eine bessere Übersicht als andere Modelle, sofern der SUV selbst nicht so riesig wie ein BMW X7 oder ein Audi Q8 ausfällt.
Die Kritikpunkte sind ebenfalls zum großen Teilen offensichtlich und werden schon seit vielen Jahren heiß diskutiert. Allen voran der oftmals hohe Spritverbrauch und andere Umweltproblematiken machen dem Image von SUV seit jeher zu schaffen. Auch die mangelnde Sicherheit für andere Verkehrsteilnehmer, zum Beispiel durch große Tote Winkel, sind hartnäckige Kritikpunkte, die die Hersteller nur langsam in den Griff bekommen.
Gerade kleine SUV können jedoch eine gute Antwort auf die verschiedenen Kritikpunkte sein. Sie bringen mittlerweile deutlich niedrigere Verbrauchswerte mit und auch um die Verkehrssicherheit der anderen Teilnehmer ist es bei diesen Modellen deutlich besser bestellt.
Auch sie bringen einen angenehm erhöhten Einstieg, etwas mehr Übersicht und ein deutliches Plus beim Thema Komfort mit. Da sie häufig auf bestehenden Klein- und Kompaktwagen basieren, sind sie in diesen Punkten zudem gut vergleichbar. Gleichzeitig machen die kompakten Abmessungen die kleinen SUV deutlich leichter manövrier- und kontrollierbar. Das alles vereint sich zu guter Letzt in einem deutlich geringeren Preis als bei größeren SUV-Varianten.
Wenden wir uns nun den konkreten Automodellen zu. Kaum eine Fahrzeugklasse bringt so viel Bewegung und so viele Neuentwicklungen wie die verschiedenen Crossover-Varianten und damit auch die kleinsten SUV. Für unsere Liste haben wir einige der spannendsten kleinen SUV ausgesucht und näher betrachtet.
Mit dem T-Roc gab es schon ein kompaktes SUV-Modell von VW, doch es sollte noch eine Stufe kleiner gehen. Das Ergebnis: Der VW T-Cross. Dieser basiert auf dem VW Polo und bildet das Top-Modell vom Mini-SUV-Dreigespanns aus dem VW-Konzern. Innen wie außen überzeugt der T-Cross mit den VW-typischen Attributen und bringt doch eine vergleichsweise gewagt Optik mit. Viele ungewohnt knallige Farben und auffällige Designelemente wie ein durchgehendes Leuchtenband am Heck sorgen für einen fast schon frechen Auftritt – zumindest für einen VW. Sowohl das ordentliche Platzangebot als auch die verschiebbare Rückbank können überzeugen. Einzig die zum Teil kostspieligen Zusatzausstattungen sorgen für Stirnrunzeln. Die neue Generation des Stadt-SUVs VW T-Cross kam Anfang 2024 mit einem Facelift (Innenraum und neues Design) auf den Markt.
Machen wir direkt mit dem zweiten Teil des VW-Konzern-Dreigespanns weiter. Der Skoda Kamiq ist das direkte Skoda-Pendant zum VW T-Cross. Beide setzen auf dieselbe Plattform und haben darüber hinaus noch einige weitere technische Gemeinsamkeiten. Dennoch konnten die Entwickler dem Kamiq die typische Skoda-DNA der letzten Jahre mit auf den Weg geben. Die Kombination aus Schlichtheit, Komfort und intuitiver Bedienung weiß auch im kleinsten Skoda-SUV zu überzeugen. Spezieller Pluspunkt in der heutigen Zeit: Im Cockpit kommen für die Einstellung von Klimaanlage & Co noch viele haptische Bedienelemente zum Einsatz, was für deutlich weniger Ablenkung sorgt als die immer weiter verbreiteten Touch-Elemente. Zudem kann der Kamiq im Vergleich zu seinen beiden Konzerngeschwistern mit deutlich mehr Platz auf der Rückbank auftrumpfen. Nach dem Facelift 2024 tritt der City-SUV nun mit einem soliden Grill, quadratischeren Frontscheinwerfern und einem intuitiven Bedienpanel im Inneren auf.
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei und so vollenden wir das VW-Dreigespann mit dem Seat Arona. Er nutzt den Seat Ibiza als Basis und ergibt, kombiniert mit so manchen technischen Ähnlichkeiten, die flotte und trendige Lifestyle-Variante der Mini-SUV-Trilogie von VW. Typisch für einen Seat setzt er an manchen Punkten auf etwas günstigere und dennoch ansprechende Lösungen, was ihm auch den niedrigsten Listenpreis der drei Geschwister einbringt. Dafür bekommt man aber nur die wirklich einfach gehaltene Basisversion. Gegen den ein oder anderen Euro Aufpreis kann aus dem Seat Arona jedoch ein schmucker Mini-SUV werden, der auch Annehmlichkeiten wie ein virtuelles Cockpit oder eine Ambientebeleuchtung mitbringt. Auch das Platzangebot fällt für ein an sich kleines Auto absolut überzeugend aus. Somit kann man auch mit einem Seat Arona nur wenig falsch machen. Zudem hat er den Vorteil, dass er schon seit 2017 erhältlich ist. Das sorgt auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt für eine breite Auswahl an guten und günstigen Arona-Modellen.
Einer der größten unter den Minis ist zugleich einer der kleinsten unter den SUV: Der Mini Countryman. Bereits 2010 brachte Mini seine leicht aufgestockte SUV-Variante auf den Markt. Seit 2017 ist die zweite Generation unterwegs. Auch er vereint die Vorzüge eines SUV und die eines Kleinwagens erfolgreich. Man sitzt etwas höher, hat deutlich mehr Platz und kommt dennoch auch im engen Stadtverkehr noch gut zurecht. Und selbstverständlich bringt der Mini Countryman auch den entsprechenden Mini-Style mit. Das gilt auch für das Fahrverhalten, denn auch das ist weiterhin in der üblichen Mini-Gangart gehalten. Dabei vernachlässigt der Countryman den für die meisten SUV typischen, betonten Fahrkomfort und setzt auf mehr Dynamik. In einem Punkt kann der Mini mit den bisherigen Kandidaten nicht mithalten: Beim Preis. Hier geht es in der niedrigsten Stufe bei knapp unter 40.000 Euro los. Den Countryman gibt es auch in zwei Elektro-Varianten: Mini Countryman E und Mini Countryman SE All4.
Setzen wir im hochpreisigen Bereich fort und sehen uns den Mercedes-Benz GLA kurz genauer an. Genau genommen ist er für diese Liste fast schon zu groß, doch als kleinster Mercedes-SUV soll auch er seinen Platz hier finden. Die Entwickler haben hier die bestehende Mercedes-Benz A-Klasse zum SUV umgebaut. Seit 2020 ist dieser nun schon in der zweiten Generation unterwegs. Mit dem Generationensprung ist auch der GLA in der aktuellen Cockpit-Welt von Mercedes angekommen. Im Zentrum steht hier ganz klar das große (fast) durchgehende Display, das in den meisten anderen Autos noch aus zwei getrennten Screens für Kombiinstrument und Infotainmentsystem ausgelegt ist. Wie für Mercedes-Benz üblich, strahlt auch der GLA eine gewisse Gediegenheit aus. Ein Facelift im Jahr 2023 verfeinerte die Optik und sorgte für eine Aufwertung der Ausstattung, was sich wiederum in einem Anstieg des Preises widerspiegeln.
Der Mazda CX-3 läuft seit 2015 von den Produktionsbändern und war im Wesentlichen die SUV-Variante des Mazda 2. Von diesem hat er zum Glück auch das eindrucksvolle und erfolgreiche Kodo-Design übernommen. Seit 2021 wird er in Europa aber nicht mehr als Neuwagen angeboten. Seitdem setzt der Hersteller auf den etwas größeren Mazda CX-30. Es lassen sich jedoch bestimmt noch einige lagernde CX-3 Modelle bei Händlern finden und auch als junger Gebrauchter macht dieser Mini-SUV bestimmt einiges her. Er bietet eine angenehm erhöhte Sitzposition und zusätzlichen Komfort. Allerdings muss er als erstes Modell in unserer Liste beim Platzangebot Federn lassen. Vor allem auf der Rückbank und im Kofferraum wird es verhältnismäßig eng. Wer aber nicht auf allzu viel Platz angewiesen ist, kann auch mit dem CX-3 komfortabel und übersichtlich im Stadtverkehr genauso wie auf längeren Strecken unterwegs sein.
Hyundai hatte mit dem Kona an sich schon einen kleinen SUV, doch im März 2021 präsentierten sie mit dem Hyundai Bayon einen SUV, der noch einen Tick kleiner entworfen wurde. Dennoch kann auch er im Inneren mit einem überraschend guten Platzangebot aufwarten. Die ganz großen, entscheidenden Unterschiede zum Kona bleiben zwar aus, jedoch macht der Bayon vieles in kleineren Rahmen anders. Er wirkt noch etwas moderner, hat ein spezielles Design und setzt an einigen Punkten auf günstigere Materialien. Letzteres macht Hyundai jedoch so geschickt, dass es nicht sonderlich stört. Alles in allem stellt sich Hyundai schon zukunftsweisend auf und setzt auf einen weiter ansteigenden Trend, bei dem immer mehr klassische Kleinwagen durch ihre SUV-Pendants ersetzt werden. Da kann es sich definitiv lohnen, schon früh eine breite Auswahl in dieser beliebten Modellkategorie parat zu haben. Das Hyundai Bayon Facelift 2024 beinhaltet sowohl die Neugestaltung der Front- und Heckpartie als auch moderne Konnektivitäts- und Sicherheitsfunktionen – an den Motorisierungen ändert sich nichts.
Der Kia Stonic ist seit 2017 im hart umkämpften Bereich der kleinen SUV unterwegs. Dort will er mit einer speziellen Mischung überzeugen: Auf Basis des Kia Rio ist er optisch durchaus stylisch, allerdings nicht zu extrovertiert unterwegs. Einen wichtigen Faktor spielen dabei die zusätzlich wählbaren Dachfarben. Im Innenraum ist er dagegen eher schlicht und zugleich wertig gestaltet. Seine Zusatzfaktoren, die im Grunde den Kia Rio zum SUV machen sollen, fallen jedoch überschaubar aus. Gewiss, die Optik hat Kia mit Dachreling und Co gut angepasst. Bei den nackten Zahlen ändert sich jedoch nur wenig. Gerade einmal vier Zentimeter höher ist der Stonic. Das große Übersichts-Plus eines SUV bleibt damit aus. Auch beim Platz bietet der Stonic nur wenig Verbesserungen. Das alles macht ihn an sich nicht zu einem schlechten Auto, wer sich jedoch einen deutlichen Unterschied zur ursprünglichen Kleinwagen-Basis wünscht, der könnte hier enttäuscht werden. Im Gegenzug fällt immerhin der Preis besonders niedrig aus.
Viele Jahre lang konnte der Opel Meriva als Minivan vor allem bei Senioren mit den üblichen Vorzügen eines SUV punkten, ohne ein SUV zu sein. Mit seinem Nachfolger wurde das anders. Der Opel Crossland X brachte dieselben Vorzüge mit und war zugleich ein modernes SUV-Modell. Gleichzeitig war er das erste Ergebnis der damals noch neuen Zusammenarbeit zwischen Opel und dem PSA-Konzern. Das bringt ihm auch so manche Gemeinsamkeiten mit dem Peugeot 2008 und dem Citroën C3 Aircross. Dann bekam der Opel Crossland X ein Facelift und verlor zugleich sein „X“. Seither ist er also als Opel Crossland unterwegs, was wiederum auf dem Gebrauchtwagenmarkt die Unterscheidung zwischen den beiden Modellvarianten vereinfacht. Mit seinem modernen Design und dem großzügigen Platzangebot spricht er junge Familie wie Senioren gleichermaßen an. Wer es noch etwas designverliebter mag, der hat zudem direkt bei Opel mit dem Mokka einen weiteren, spannenden Kandidaten. Im Sommer 2024 wird der vollelektrische Opel Frontera (2024) den Opel Crossland ersetzen und preislich ab 24.000 Euro starten.
Der Ford EcoSport ist im Rennen der Mini-SUV schon ein alter Hase. Bereits seit 2007 gibt es dieses Modell in verschiedenen anderen Ländern. In Europa ist er 2014 mit seiner zweiten Generation im Jahr 2014 gestartet. Seither wurde er immer wieder überarbeitet, um mit der stetig wachsenden Konkurrenz mithalten zu können. Dennoch muss er sich mittlerweile die ein oder andere Schwäche, vor allem bei der Materialwahl und der dazugehörenden Verarbeitung, eingestehen. Wie es scheint, läuft seine Zeit langsam, aber sicher ab. Zudem stehen mit dem Ford Puma und womöglich auch mit dem Ford Kuga schon interessante Nachfolgemodelle aus dem Hause Ford parat. Trotzdem kann auch der EcoSport immer noch als kleiner, kugeliger SUV überzeugen. Mittlerweile ist er zwar nur noch in höheren Ausstattungsvarianten bestellbar, doch bei den verschiedenen Händlern stehen bestimmt einige äußerst interessante, preisgünstige und neuwertige Exemplare zur Auswahl. Trotz seiner guten Verkaufszahlen wird der Ford EcoSport in 2024 nicht mehr hergestellt und macht nun seinen Nachfolgern Platz. Im Gebrauchtwagensegment kann der kleine, kugelige SUV aber weiterhin überzeugen.
Mit dem Ford Puma gibt es bereits einen interessanten Nachfolger für den Ford EcoSport. Mit dem Puma recycelt Ford recycelt dabei einen bereits vorhandenen Modellnamen aus den späten 1990ern. Der damalige Puma hatte jedoch mit einem SUV noch nichts gemein. Und auch der neue Puma übertreibt es nicht mit den SUV-Attributen. Ähnlich wie der Kia Stonic setzt der Puma mit dem Ford Fiesta auf einen Kleinwagen als Basis und pumpt diesen nur ein Stück weit auf. Hier sind es sogar nur drei Zentimeter, die an Höhe dazukommen. Im Gegensatz zum EcoSport passiert das alles jedoch auf modernstem Niveau. Trotz des überschaubaren Wachstums bietet der Ford Puma ein großzügiges Raumgefühl und vor allem viel Platz im Kofferraum zu bieten. Ein wichtiger Teil ist die vollständig nutzbare Mulde im Kofferraumboden, die zusätzliche 80 Liter bringt.
Mittendrin in unserer Liste erreichen wir einen der Pioniere, wenn es um kleine SUV geht. Der Renault Captur war im Jahr 2013 einer der ersten seiner Art – und das in einer Zeit, in der die ersten noch die Nase über die neuartigen Crossover-Modelle rümpften. Doch Renault hat einen goldrichtigen Riecher bewiesen und so wurde der Captur zu einer Erfolgsgeschichte, die seit 2019 in der zweiten Generation unterwegs ist. Optisch hat sich die zweite Generation vor allem an der Front und durch eine stärker abfallende Heckpartie verändert. Letztere reduziert leider spürbar die Kopffreiheit im Fond. Rund um die beiden vorderen Sitze ist aber reichlich Platz vorhanden. Das gilt auch für den Kofferraum, der keinen Rekord aufstellt, aber ein mehr als würdiges Volumen zulässt. Ähnlich wie beim T-Cross lässt sich auch hier die Rückbank verschieben. Der restliche Innenraum ist zudem hochwertig gestaltet. In diesem Bereich ist der Renault Captur ganz klar vorne mit dabei. 2024 erwartet den Captur ein Facelift, durch das er nicht nur moderner, sondern auch günstiger werden soll.
Den Peugeot 2008 haben wir im Kontext des Opel Crossland schon kurz erwähnt. Höchste Zeit, ihm einen näheren Blick zu widmen. Auch dieses Modell war 2013 bei den ersten kleinen SUV dabei und seit 2019 ist auch er in der zweiten Generation unterwegs. Dabei hat Peugeot den 2008 an die aktuelle Designlinie angepasst. Auch im Innenraum hat alles seinen intuitiven Platz und der Peugeot 2008 bringt das spezielle, ergonomische Cockpit des Herstellers mit. Das Platzangebot im Innenraum fällt überraschend umfangreich aus - sieben Zentimeter mehr Radstand machen es möglich. Selbiges gilt für den Kofferraum, der für einen kleinen SUV definitiv überzeugen kann. Wenn man die gebotene Ausstattung, das Platzangebot, das gehobene Design und die generell hohe Qualität zusammenfasst, liefert der Peugeot 2008 ein wirklich starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zum Abschluss wenden wir uns der Konzern-Schwester des Opel Crossland und Peugeot 2008 zu. Der Citroën C3 Aircross ist im Grunde schon seit 2010 unterwegs. In seiner ursprünglichen Form basierte er jedoch auf dem damaligen C3 Picasso (2016). Dieser bekam lediglich eine neue Optik, die etwas mehr nach Offroad aussah. Erst 2017 wurde daraus der heutige Mini-SUV in Form eines Crossovers. In seinem Innersten verbindet ihn viel mit dem Peugeot 2008, doch äußerlich tritt er vollkommen anders auf. Wo der Peugeot geradlinig und anspruchsvoll auftritt, legt es der Citroën C3 Aircross deutlich verspielter an. Statt wildem Löwenblick gibt es hier fröhliche und runde Formen. Pluspunkte sammelt der C3 unter anderem mit der umfangreichen Grundausstattung und einem komfortablen Fahrwerk. Passend zum eher verspielten Image legt es der C3 Aircross auch preislich einen Tick niedriger an. 2024 erscheint die dritte Generation des C3 Aircross mit verschiedenen Antriebsvarianten.
Kurze Antwort: So einiges. Längere Antwort: Vom Thema Geländegängigkeit haben sich spätestens diese kleinen SUV vollständig verabschiedet. Dennoch bringen alle Mini-SUV-Modelle mehrere SUV-Eigenschaften in unterschiedlich starken Ausprägungen mit. Vor allem der erhöhte Einstieg, die bessere Übersicht und das umfangreichere Platzangebot sind stets gute Argumente für diese Fahrzeugklasse. Und das nicht nur im Vergleich zu den meist vorhandenen, ursprünglichen Kleinwagen-Modellen. Kein Wunder, dass sich immer mehr für die jeweilige SUV-Variante entscheiden.