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Pickup gebraucht kaufen – die günstigsten Modelle für Gebrauchtwagenkäufer

Pickups können viele attraktive Vorteile vorweisen und erfreuen sich vor allem im gewerblichen Umfeld einer großen Nachfrage. Doch gerade neue Exemplare fallen in der Anschaffung sehr teuer aus. Deshalb lohnt sich ein Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt. Hier gibt es viele gebrauchte Pickup-Modelle.

Welche Vorteile bieten Pickups im Alltag?

Aufgrund zahlreicher Vorteile erfreuen sich Pickups auch in Deutschland einer großen Nachfrage. Hier geht es vor allem um die robuste Bauweise und die zahlreichen Talente. Nicht selten verfügen die Modelle über eine maximale Nutzlast von bis zu einer Tonne und mehr. So können auf der großen Ladefläche auch schwere Gegenstände sicher transportiert werden. Zusätzlich profitieren Nutzer von einer hohen Anhängelast. Die meisten drehmomentstarken Benzinmotoren unterstützen in der Regel auch große und schwere Anhänger. Bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast stellen für den beliebten Ford Ranger etwa keine Herausforderung dar.

Welche Marken bieten in Deutschland Pickups?

In den vergangenen Jahren ist das Angebot leistungsstarker und moderner Pickups auch in Deutschland immer weiter gewachsen. Es finden sich viele Marken, die entsprechende Modelle zur Verfügung stellen. Zu den bekanntesten Varianten dürften jedoch der Ford Ranger und der VW Amarok in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen gehören. Wer es etwas günstiger mag, entscheidet sich jedoch zunehmend für einen Pickup der weniger bekannten Marken. Dies gilt etwa für einen Isuzu D-Max oder einen Toyota Tundra.

Folgende Marken bieten derzeit Pickup-Modelle in Deutschland an:

  • Volkswagen Amarok
  • Ford Ranger
  • Isuzu D-Max
  • Jeep Gladiator
  • Mitsubishi L200
  • SsangYong Musso
  • Toyota Hilux

Warum lohnt sich ein gebrauchter Pickup?

Alle genannten Modelle fallen alles andere als günstig aus. Für einen neuen VW Amarok müssen Kunden im Jahr 2023 weit über 50.000 Euro bezahlen. Selbst ein deutlich günstigerer Toyota Hilux stellt mit einem Basispreis von etwa 35.000 Euro in der einfachen Ausführung kein Schnäppchen dar. Gerade auch in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten ist das große Interesse der Kunden an gebrauchten Fahrzeugen durchaus nachzuvollziehen.

Günstige gebrauchte Pickups in der Übersicht

VW Amarok: Der Musterschüler des deutschen Autobauers

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Der VW Amarok (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 10,2 - 8,5 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 268 - 222 g/km; CO2-Klasse: G)² kann nicht nur als Neuwagen bestellt werden, sondern steht natürlich auch in gebrauchten Ausführungen für die Kunden bereit. Hier kann das Fahrzeug mit zuverlässiger Technik und einer robusten Bauweise punkten. Somit handelt es sich um einen vergleichsweise risikoarmen Kauf. Ein gebrauchter VW Amarok ist bereits für knapp 20.000 Euro mit einer überschaubaren Laufleistung und in einem einwandfreien Zustand auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu kaufen.

Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Generation kann der Amarok attraktive Eigenschaften für den Alltag vorweisen. Das Modell ist bis zu 5,4 Meter lang und über 1,9 Meter breit. Die leistungsstarken Dieselmotoren sorgen mit viel Drehmoment für gute Fahrleistungen. In allen Varianten bringt der deutsche Pickup einen Allradantrieb mit, der auch bei schwierigen Bedingungen für die notwendige Traktion sorgt. In der neuesten Ausführung stehen bis zu 241 PS und maximal 600 Nm Drehmoment auf Abruf bereit.

Ford Ranger: Der Pickup für grobe Arbeiten im Alltag

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Auch der Ford Ranger gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Pickups in Deutschland. Das Fahrzeug kann als Gebrauchtwagen vor allem in älteren Generationen günstig gekauft werden, die Preise beginnen bei teilweise deutlich unter 20.000 Euro. Hierbei handelt es sich allerdings in vielen Fällen um ältere Modelle, die für den Einstieg in die Welt der Pickups und preisbewusste Kunden dennoch eine gute Wahl darstellen dürften. Dank robuster Technik und zuverlässiger Dieselmotoren stellen selbst hohe Kilometerstände bei einer regelmäßigen Wartung kein Problem dar.

Der Ford Ranger kann in vielen verschiedenen Ausführungen konfiguriert werden, etwa mit einer Doppelkabine. Diese bietet dann bis zu fünf Sitzplätze und natürlich eine deutlich bessere Alltagstauglichkeit. Der Pickup überzeugt mit ähnlichen Eigenschaften und Abmessungen wie der Amarok. Die Karosserie ist maximal 5,4 Meter lang, die Motoren leisten bis zu 240 PS bzw. 600 Nm Drehmoment und das Fahrzeug kann problemlos 3,5 Tonnen schwere Anhänger ziehen. Im Euro-NCAP-Crashtest konnte der große Pickup mit fünf von fünf Sternen zudem eine hervorragende Bewertung erzielen.

Isuzu D-Max: Robuster und unauffälliger Begleiter

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Geht es hingegen um besonders günstige und attraktive Angebote, sollten Kunden definitiv einen Blick auf den Isuzu D-Max werfen. Der Pickup kostet bereits als Neuwagen nur knapp 33.000 Euro, auf dem Gebrauchtwagenmarkt finden sich besonders viele attraktive und preiswerte Angebote. Selbst neuere Exemplare mit einer guten Ausstattung und leistungsstarken Motoren kosten häufig weniger als 25.000 Euro. Wer sich mit einem älteren Fahrzeug oder einem höheren Kilometerstand arrangieren kann, kauft einen gebrauchten Isuzu D-Max sogar schon für weniger als 15.000 Euro.

Im Alltag muss sich der Isuzu D-Max kaum hinter den beiden bekannten Varianten von Ford und Volkswagen verstecken. Auch dieser Pickup zieht bis zu 3,5 Tonnen schwere Anhänger problemlos an den gewünschten Ort. In der dritten Generation sicherte sich das Fahrzeug mit fünf von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest eine hervorragende Bewertung und stellt somit das hohe Sicherheitsniveau unter Beweis. In der größten Ausführung ist der Pickup über 5,3 Meter lang und bietet bis zu fünf Sitzplätze in einer Doppelkabine. Die leistungsstarken Dieselmotoren bringen bis zu 163 PS Leistung auf die Straße und werden wahlweise mit einem Allradantrieb oder einem Hinterradantrieb angeboten.

SsangYong Musso: Die günstige Alternative für deutsche Kunden

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Der SsangYong Musso (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 9,0 - 8,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 237 - 221 g/km; CO2-Klasse: G)² bewegt sich auf einem ähnlichen Preisniveau wie der Isuzu. Das Fahrzeug findet sich allerdings vergleichsweise selten auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Bei den angebotenen Varianten handelt es sich in der Regel um Jahreswagen oder Tageszulassungen, die ab Preisen von etwa 30.000 Euro angeboten werden. Somit erweist sich der SsangYong Musso zwar nicht auf den ersten Blick als Schnäppchen, sorgt allerdings langfristig für günstigere Unterhalts- und Reparaturkosten.

Im Alltag überzeugt das Fahrzeug mit den gewohnten Eigenschaften der Fahrzeugklasse. Der seit 2018 in Neuauflage produzierte Pickup ist bis zu 5,4 Meter lang und bietet dementsprechend eine große Ladefläche. Die maximale Anhängelast beträgt drei Tonnen, sodass auch hier größere und schwere Anhänger kein Problem darstellen. Das Fahrzeug nutzt einen bis zu 202 PS starken Dieselmotor mit maximal 441 Nm Drehmoment, die bei Bedarf über alle vier Räder auf die Straße übertragen werden. Den Verbrauch gibt der Autobauer mit etwa neun Litern Diesel auf 100 Kilometern an.

Fazit – mit einem gebrauchten Pickup viel Geld sparen

Es muss nicht immer ein neues Exemplar sein, dies stellen auch die gebrauchten Pickups auf dem Markt eindrucksvoll unter Beweis. Viele der bekannten Varianten gibt es hier bereits deutlich günstiger zu kaufen. Dementsprechend ist eine umfassende Ersparnis im Vergleich zum Neukauf möglich. Gerade beim Pickup ist allerdings ein genauer Blick auf den Zustand notwendig, da die Fahrzeuge häufig in professionellen Umgebungen und von Gewerbekunden stark gefordert werden.

FAQs zum Kauf von gebrauchten Pickups

Zu den beliebtesten Pickups gehören in Deutschland vor allem die Modelle großer und bekannter Marken. Dies stellen etwa der Ford Ranger oder der VW Amarok unter Beweis. Allerdings werden auch zunehmend günstigere Pickup Modelle aus dem Ausland erworben, etwa der Isuzu D-Max oder der SsangYong Musso.

Die Preise für einen gebrauchten Pickup sind vor allem vom Alter und Zustand des Fahrzeugs abhängig. Zu den günstigen Modellen gehören etwa die Fahrzeuge aus dem Hause Isuzu, die trotz zuverlässiger Technik bereits für weniger als 15.000 Euro gekauft werden können. Die etablierten Modelle, etwa der Amarok von VW oder der Ranger von Ford, fallen hingegen deutlich teurer aus.

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