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Günstige SUV unter 40.000 Euro

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Zu den Angeboten

Würden wir sämtliche SUV unter 40.000 Euro aufzählen, würde das den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Wir konzentrieren uns daher auf die vermutlich interessantesten SUV, die in der Preisklasse bis 40.000 Euro verfügbar sind.

Welche SUV unter 40.000 gibt es?

Aiways U5

Aiways U5

Die Aiways U5 XCITE- und PRIME-Modelle verfügen über die gleiche Motor- und Batterieleistung (Stromverbrauch (WLTP) kombiniert: 18,1 kWh/100km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A+)² sowie über das gleiche großzügige Raumangebot. Wer auf Details in der Innenausstattung, auf das Panorama-Sonnendach oder dem Fußsensor zum Öffnen des Kofferraums verzichten kann, kann ab 35.993 Euro einen rein elektrisch angetriebenen SUV mit einer Reichweite von 410 Kilometer gemäß WLTP-Testzyklus erwerben. Wie bei allen Fahrzeugen steigt auch bei Aiways die Nachfrage, somit auch die Lieferzeiten. Angetrieben wird der Aiways U5 durch einen 150 kW (204 PS) starken Elektromotor, das Kofferraumvolumen wird mit 496 Liter angegeben, die Zulassung für die Anhängerkupplung steht noch aus.

Audi Q3

Audi Q3

Genau zwei Motorisierungen des Audi Q3 (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 7,9 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 179 g/km; CO2-Klasse: G)² fallen in das Segment unter 40.000 Euro. Der Audi Q3 35 TFSI (ab 37.250 Euro) verfügt über einen 1,5 Liter Benziner mit einer Leistung von 110 kW / 150 PS. Bei den Selbstzündern steht der Audi Q3 35 TDI (ab 39.450 Euro) mit einem 2,0 Liter Diesel und der gleichen Leistung im Konfigurator. Die maximale Anhängelast wird mit 2,2 Tonnen angegeben, der Audi Q3 verfügt über ein Kofferraumvolumen zwischen 380-1.525 Liter.

BMW X1 und BMW X2

BMW X1

Mit dem BMW X1 und dem BMW X2 hat BMW gleich zwei SUV im Preissegment unter 40.000 Euro im Portfolio. Während der BMW X1 ab 34.750 Euro zu haben ist, sind für den X2 mindestens 36.150 Euro fällig. Beide Modelle gibt es wahlweise mit einem Benzin-, einem Diesel- oder einem Plug-in-Hybrid-Antrieb. Das Gepäckraumvolumen des BMW X1 wird je nach gewählter Motorisierung mit 450-1.550 Liter angegeben, die maximale Anhängelast mit 2.000 kg. Auch der X2 basiert auf der gemeinsamen Plattform, teilt sich also die meisten Antriebe und Leistungsdaten. Aufgrund der Coupé-Form steht im Kofferraum allerdings etwas weniger Platz zur Verfügung, hier variiert das Gepäckraumvolumen zwischen 410 und 1.355 Liter.

Citroen C4, Citroen C5 X und Citroen C5 Aircross

Citroen C4

Lassen wir den kleinen Citroen C3 Aircross raus, dann präsentiert uns die französische Marke Citroen drei SUV-Modelle. Da wäre der Citroen C4 ab 22.790 Euro, der Citroen C5 Aircross ab 31.700 Euro und auch der neue Citroen C5 X startet ab 36.730 Euro. Beim C4 können wir die ordentliche Ausstattung und die zahlreichen Assistenten loben. Obwohl das Fahrzeug noch auf der CMP-Plattform basiert, ist das Platzangebot in Ordnung. Das Kofferraumvolumen beträgt 380-1280 Liter. Die Dachlast beträgt 80 kg, die maximale Stützlast der optionalen Anhängerkupplung leider nur 61 kg. Das reicht in den meisten Fällen nicht für zwei Elektrofahrräder inklusive Fahrradträger. Die maximale Anhängelast variiert je nach gewählter Motorisierung zwischen 1,0-1,2 Tonnen.

Den Citroen C5 X gibt es mit etwas Aufpreis auch als Plug-in-Hybrid-Version mit einer rein elektrischen Reichweite von 61 Kilometer, unterhalb der 40.000 Euro Grenze treibt ein kleiner 1,2 Liter 3-Zylinder Benziner oder ein 1,5 Liter Diesel den Kompakt-SUV an. Der Gepäckraum nimmt bereitwillig 460-1.630 Liter Ladevolumen auf, dabei sollte allerdings die Zuladung im Blick behalten werden. Diese liegt zwischen 355 und 455 kg, die maximale Anhängelast beträgt 1.350 kg, die Stützlast 58-68 kg.

Der neue Citroen C5 X basiert auf der EMP2-Plattform aus der Stellantis-Familie. Unterhalb der 40.000er Grenze ist allerdings nur die Einstiegsmotorisierung Puretech 130 verfügbar. Der 1,2 Liter 3-Zylinder leistet 96 kW, treibt die Vorderräder an und benötigt für den Sprint auf 100 km/h mindestens 11,3 Sekunden. Das Kofferraumvolumen des C5 X liegt zwischen 485-1640 Liter, die Anhängelast zwischen 1.050-1.600 kg und die maximale Stützlast beträgt 70 kg.

Dacia Sandero und Dacia Duster

Dacia Sandero

Der Dacia Sandero ist nun etwas teurer geworden. Das vermutlich günstige Fahrzeug in SUV-Optik, was gar kein SUV sein will, ist in Deutschland derzeit ab 9.300 Euro erhältlich. Dafür bekommt man ein zeitgemäßes Design und Interieur, eine solide Verarbeitung und mit etwas Aufpreis sogar eine LPG-Variante. Angetrieben wird bei diesem SUV stets die Vorderachse, der Kofferraum fasst 328-1.108 Liter, die maximale Stützlast beträgt 75 kg, die maximale Anhängelast 1,1 Tonnen. Wem der Sandero zu wenig "SUV" ist, der wählt bei Dacia den Dacia Duster. Der ist ab 12.700 Euro verfügbar, mit Benzin-, Diesel- oder LPG-Antrieb erhältlich und verfügt über ein ordentliches Raumangebot. Den Dacia Duster gibt es optional auch mit einem Allradantrieb, in diesem Fall verdoppelt sich mit ein paar Extras der Basispreis aber schnell. Der 4,43 Meter lange, inklusive Außenspiegel 2,05 Meter breite und 1,69 Meter hohe Dacia Duster empfiehlt sich als günstigstes SUV mit Allradantrieb, verfügt allerdings über träge Fahrleistungen. Das Ladevolumen wird mit 411-1.478 Liter angegeben, die maximale Zuladung mit 488 kg, die maximale Anhängelast mit 1,5 Tonnen und die Stützlast mit 75 kg.

DS 3, DS 4, DS 7 Crossback

DS 3 Crossback

Die volle Auswahl an SUVs in der Preisklasse bis 40.000 Euro bekommt man bei der Premium-Marke DS. Bereits der DS 3 Crossback, der ab 25.140 Euro bestellbar ist, verfügt über ausreichend Platz vorne und hinten. Als rein elektrisch angetriebener DS 3 Crossback E-Tense ist dieses Modell ab 39.400 Euro verfügbar und bekommt den bekannten Stellantis-Konzern-Antrieb unter die Haube. 100 kW / 136 PS an Leistung und ein 50-kWh-Akku der das System mit Strom versorgt. Bei den Benzin- und Diesel-Antrieben wird ebenfalls wie bei der rein elektrisch angetriebenen Version die Vorderachse angetrieben. Auch den DS 4, den es ab 29.800 Euro gibt und den rein elektrisch angetriebenen DS 4 E-Tense, der ab 37.700 Euro verfügbar ist, gibt es nur mit Frontantrieb. Eine Ausnahme bildet der große DS7 Crossback, dieser startet in der Basis ab 37.990 Euro - ist in der besten Ausstattungslinie aber auch mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb und Allradantrieb verfügbar. Dann übersteigt dieses Fahrzeug aber bereits die 50.000 Euro Grenze. Die Basisversion wird durch einen 1,6 Liter Benziner, oder durch einen 1,5 Liter Selbstzünder angetrieben. Der DS7 Crossback überzeugt durch viel Platz, einer guten Sicherheitsausstattung sowie durch seine hohe Variabilität. Der Kofferraum schluckt bis zu 1.750 Liter, maximal 1,55 Tonnen können gezogen werden. Kritikpunkt: Die schwache Stützlast von 55-68 kg.

Ford Ecosport, Ford Puma und Ford Kuga

Ford Ecosport

Ford bietet den Ecosport ab 23.850 Euro, den Puma ab 25.900 Euro und den Kuga ab 29.150 Euro an. Somit befinden sich in der Klasse unter 40.000 gleich drei SUV-Modelle mit dem Ford-Logo. Den Ford Ecosport gibt es ausschließlich mit dem 1,0 Liter EcoBoost-Benziner mit einer Leistungsrange zwischen 74-103 kW (100-140 PS). Neben der geringen Zuladung von 316 kg, ist für dieses Fahrzeug kein Automatikgetriebe verfügbar. Der Kofferraum bietet ein Volumen zwischen 321-1.145 Liter und die Stützlast liegt bei 75 kg.

Wer auf der Suche ist nach einem kleinen SUV mit Automatik-Getriebe, der könnte beim Ford Puma fündig werden. Der Name, der früher mal einem kleinen Sport-Coupé gehörte, ziert nun ein kompaktes SUV. Highlight auf jeder Gartenparty: Das auswaschbare Fach unterhalb des Kofferraums, dieses verfügt über einen Ablauf. Angetrieben wird der Puma durch den 1,0 Liter 3-Zylinder oder als ST Variante mit einem 1,5 Liter 3-Zylinder mit einer Leistung von 147 kW / 200 PS. Maximal darf der Puma 1,0 Tonnen ziehen, der Kofferraum schluckt maximal 1.216 Liter und die Stützlast liegt erneut bei 75 kg.

Wer auf der Suche ist nach einem Diesel, der sollte sich im Ford Kosmos den Ford Kuga ansehen. Der sparsame 1,5 Liter Selbstzünder gesellt sich zu den 1,5 Liter Benzinern oder den 2,5 Liter Plug-in-Hybrid-Modellen. Je nach Motorisierung empfiehlt sich der Kuga auch als Zugmaschine mit einer maximale Anhängelast von 2,1 Tonnen, das Kofferraumvolumen variiert zwischen 385-1.534 Liter und die Stützlast der Anhängerkupplung beträgt beachtliche 100 kg.

Hyundai Kona und Hyundai Tucson

Hyundai Tucson

Der frisch geliftete Hyundai Kona verfügt über ein großartiges Bedienkonzept und ausreichend Platz vorne und hinten. Der Kofferraum fasst 361-1.156 Liter, optional gibt es Benzin-, Hybrid- oder rein elektrische Motorisierungen. Den 1.6 T-GDI kombiniert der Hersteller optional auch mit einem Allradantrieb. Maximal 1,6 Tonnen darf der Hyundai Kona ziehen, die Stützlast geht mit 80 kg voll in Ordnung.

Wer mehr Platz wünscht, greift zum Hyundai Tucson. Doch dieses SUV punktet nicht nur durch sein Platzangebot und der großen Fülle an Motorisierungen, nein er ist in vielen Punkten unser Trumpf in diesem SUV-Quartett. Mit einem maximalen Gepäckraumvolumen von 1.799 Liter lässt er viele Marktbegleiter im Regen stehen, weiterhin kann der Hyundai Tuscon mit einer maximalen Dach- und Stützlast von 100 kg trumpfen. Die Sicherheitssysteme sind umfangreich, der Fahrkomfort gut und wer die maximale Zuladung zwischen 396-553 kg im Blick behält, hat auch sicherlich viel Fahrspaß in diesem koreanischen SUV.

Kia Niro, Kia e-Niro und Kia Sportage

Kia Niro

Der Niro baut bereits seit 2016 auf einer antriebsvariablen Plattform auf. Neben einer rein elektrischen Variante ermöglicht diese Plattform auch einen Plug-in-Hybrid-Antrieb sowie einen Hybrid-Betrieb. Beide Hybride werden von einem 1,6 Liter Benziner und einem ins Doppelkupplungsgetriebe integrierten E-Motor angetrieben. Der Plug-in-Hybrid lässt sich extern aufladen, verfügt dafür dann aber auch über einen kleinen Kofferraum. Das Kofferraumvolumen wird mit 324-1.434 Liter angegeben. Maximal können 1,3 Tonnen gezogen werden und der SUV mit ausreichend Platz für vier Personen bietet neben der guten Basisausstattung eine Dach- und Stützlast von 100 kg.

Kia Sportage

Die fünfte Generation des Kia Sportage basiert auf dem Hyundai Tucson. Unter die Haube kommt somit ein ähnliches Antriebsportfolio. Zu den Ausstattungshighlights gehört sicherlich das Fahrwerk mit der adaptiven Dämpfer-Verstellung, die maximale Anhängelast von 1.950 kg, das maximale Gepäckraumvolumen von 1.780 Liter und auch die Stütz- und Dachlast von jeweils 100 kg können sich sehen lassen. Auf Grund, der etwas zu breiten C-Säule bietet, der Kia Sportage nur eine mäßige Rundumsicht, auf eine Rundumsichtkamera sollte also nicht verzichtet werden. Optional bietet der Kia so einiges was den Basispreis von knapp unter 30.000 Euro spielend nach oben treiben dürfte.

Mazda CX-5

Mazda CX-5

Da Mazda den etwas kleineren CX-30 selbst als Crossover bezeichnet, stellen wir in unserer Auflistung das beliebteste Import-SUV der Klasse vor. Das ist der Mazda CX-5. Angetrieben durch Benzin- oder Diesel-Aggregate, optional mit Front- oder Allradantrieb erhältlich punktet der CX-5 durch sein gutes Platzangebot und durch sein agiles Handling. Der 4,57 Meter lange, 2,12 Meter breite und 1,68 Meter hohe CX-5 verfügt über einen Radstand von 2,70 Meter. Der Kofferraum variiert zwischen 510 und 1.638 Liter und die Zuladung liegt zwischen 404 und 534 kg. Mit einer Anhängelast von bis zu 2,1 Tonnen kann der CX-5 von Mazda auch in dieser Disziplin punkten und die Stützlast von 84 kg dürfte auch für die meisten Anwendungsfälle ausreichend sein. Mit einer Dachlast von 50 kg ist diese bei dem Transport von zwei Fahrrädern wohl schnell überladen.

Mercedes-Benz GLA und Mercedes-Benz GLB

Mercedes-Benz GLA

Der Mercedes-Benz GLA profitiert von der Top-Down-Strategie des Herstellers mit dem Stern. Das Infotainment-System "MBUX" spielt die komplette Klaviatur der Vernetzungs- und Kommunikationsmöglichkeiten aus, dank vielen Assistenzsystemen wird die Fahrt im GLA nicht nur schöner, sondern vor allem auch sicherer. In der Basis sind 1,3 Liter Benziner oder 2,0 Liter Diesel-Motoren verfügbar. Optional gibt es den Mercedes-Benz GLA auch mit einem Allradantrieb, mit einem Plugin-Hybrid oder als Mercedes-Benz EQA auch als reine Elektro-Version. Mit einem Gepäckraumvolumen zwischen 385-1.430 Liter und einer maximalen Anhängelast von bis zu 2,0 Tonnen muss sich der GLA nicht verstecken, allerdings bleiben die Extras und Optionen bei Mercedes-Benz recht teuer. Das gilt auch für den Mercedes-Benz GLB, den es optional auch mit sieben Sitzplätzen gibt. Durch dieses Extra passt er dann aber nicht mehr in die Kategorie bis 40.000 Euro. Unter die Haube kommt ein ähnliches Antriebsportfolio wie beim EQA, die Preisspirale wurde aber etwas nach oben geschraubt.

MG EHS

MG EHS

Neben dem rein elektrisch angetriebenen MG ZS EV (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 1,9 l/100 km (Plugin-Hybrid); CO2-Emissionen kombiniert: 43 g/km; CO2-Klasse: B)² bietet der chinesische Hersteller mit der englischen Marke den MG EHS als Plug-in-Hybrid an. Der Kompakt-SUV fällt durch seine umfangreiche Ausstattung, der ordentlichen Verarbeitung und durch zahlreiche moderne Assistenzsysteme auf. Das Infotainmentsystem könnte etwas schneller sein. Für den Preis ab 34.990 Euro fährt der MG EHS im niedrigen Preissegment, trifft er dank einer Länge von 4,57, einer Breite von 2,08 und einer Höhe von 1,69 doch zum Beispiel auf den BMX X1, den C5 Aircross oder den Peugeot 3008 als Marktbegleiter. Dafür bekommt man bei MG einen 1,5 Liter Benziner, der zusammen mit einem Elektromotor eine Peakleistung von 190 kW stemmt. Angetrieben wird leider stets nur die Vorderachse, eine Allradvariante ist nicht erhältlich.

Mini Countryman

Mini Countryman

Ist der Mini Countryman ein SUV? Mit der zweiten Generation ist er immerhin 20 cm länger als der eigene Vorgänger geworden. Der Mini Countryman bietet für seine Länge von 4,30 Meter ein üppiges Platzangebot und einen hohen Komfort. Dafür zahlt man auch einen hohen Preis bereits für die Basisausstattung. Neben Benziner und Diesel-Motoren lässt sich der Mini Countryman auch mit einem Plug-In-Hybrid teilelektrifzieren. Alle Antriebsformen sind auch mit einem Allradantrieb kombinierbar. Der Mini Countryman PHEV verfügt stets über einen Allradantrieb.

Nissan Qashqai

Nissan Qashqai

Der Nissan Qashqai war einst der Vorreiter im Crossover-Segment, mausert sich inzwischen zu einem guten SUV. Einige Modell-Vorzüge der Vorgänger wurden eliminiert, so gibt es den Qashqai nicht mehr mit maximal sieben, sondern nur noch mit fünf Sitzplätzen. Punkten kann der aktuelle Qashqai durch eine maximale Stützlast von 100 kg, einem Kofferraumvolumen zwischen 436-1.447 Liter und der Tatsache, dass es auch dieses Modell noch mit einem Allradantrieb gibt.

Opel Mokka und Peugeot 2008

Opel Mokka

Der Mokka und der 2008 basieren auf der CMP-Plattform der PSA-Familie, die unter dem großen Stellantis-Dach fusionieren. Opel präsentierte im Mokka das neue Modellgesicht sowie das digitale Display. Angetrieben werden die Modelle durch 1.2 Liter 3-Zylinder Benziner oder einem 1,5 Liter Diesel. Sowohl der Opel Mokka als auch der Peugeot 2008 sind beide auch mit dem 100 kW starken reinen Elektroantrieb verfügbar.

Opel Crossland

Opel Crossland

Der Opel Crossland bietet eine hohe Sitzposition und ausreichend viel Platz, auch dieses Modell ist nur mit einem Frontantrieb erhältlich. Unter die Haube kommen die bekannten PSA-Antriebe (Benziner und Diesel), eine elektrifizierte Version ist derzeitig genauso wenig in Sicht wie eine Version mit Allradantrieb. Optional sind für den Opel Crossland, der beim letzten Facelift auch das neue Opel-Markengesicht mit dem Vizor verpasst bekommen hat, einige Annehmlichkeiten wie Head-up-Display und Klimaautomatik hinzukonfigurierbar. Kritikpunkte: Anhängelast von maximal 870 kg, eine Stützlast von 55-65 kg und eine Dachlast von gerade einmal 50 kg schränken die Nutzbarkeit als Fun- und Lifestylebegleiter etwas ein.

Opel Grandland

Opel Grandland

Man könnte fast denken, dass der Grandland die Übernahme eingeleitet hätte, wurde dieses Fahrzeug bereits vor dem Verkauf der Marke Opel von GM an den Stellantis-Konzern in Kooperation mit dem PSA-Konzern geplant und gefertigt. In der Basis mit einem kleinen 1,2 Liter 3-Zylinder oder als 1,5 Liter Diesel erhältlich, fährt der 4,47 Meter lange Grandland auch als Plug-in-Hybrid-Version vor. In diesem Fall dann auch optional als Allradvariante, der dann aber über 50.000 Euro kosten dürfte. Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 380 und 1.652 Liter zeigt sich der Grandland als alltagstauglicher Familienbegleiter mit Platz für bis zu fünf Personen.

Renault Arkana

Renault Arkana

Neben dem Renault Captur und dem Renault Kadjar hat der französische Hersteller recht frisch den Renault Arkana im Angebot. Ein SUV mit coupéartiger und eher flach gestalteten Heckpartie. Im erschwinglichen Preissegment unter 40.000 Euro eher selten zu sehen, bietet dieses Design dennoch ausreichend Platz auf einer Länge von 4,57 Meter. Während die Stützlast von 75 kg und die Dachlast von 80 kg noch in der Norm liegen, beträgt die maximale Anhängelast nur 900 kg. Der Gepäckraum fasst 480-1.296 Liter und angetrieben wird dieses SUV-Coupé wahlweise über einen reinen Benzin-Antrieb oder über einen Benzin-Hybrid-Variante mit einer Leistung von 105 kW / 143 PS (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 4,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 105 g/km; CO2-Klasse: C)². Durch die Elektrifizierung des Antriebs soll der WLTP-Verbrauch auf 4,2 Liter auf 100 Kilometer Distanz fallen. Optional stehen zahlreiche Assistenzsysteme und sogar eine attraktive R.S.Line im Angebot. Neben der etwas zu hohen Ladekante bietet die Designführung etwas wenig Kopffreiheit im Fond.

Seat Tarraco (Skoda Kodiaq, VW Tiguan Allspace)

Seat Tarraco

Es wird für die Endkonsumenten auch nicht mehr einfacher, was der Stellantis-Konzern für Citroen, Opel, Peugeot usw. ist, regelt der Volkswagen-Konzern mit seinen eigenen Marken unter sich. Eine Plattform, mehrere Derivate, eigenständiges Design, unterschiedliche Zielvorgaben und Ausstattungshighlights. Das 4,74 Meter lange Flaggschiff der spanischen Marke Seat basiert auf der gleichen Basis wie Skoda Kodiaq oder VW Tiguan Allspace ist aber vier Zentimeter länger und bietet optional bis zu sieben Sitzplätze. Kommt es auf die Größe und nicht auf die Länge an, dann entscheidet man sich für die Version mit fünf Sitzplätzen, dann beträgt das maximale Kofferraumvolumen bis zu 1.920 Liter. Maximal 2,3 Tonnen schwere Anhänger können gezogen werden, die Dachlast beträgt 75 kg und die maximale Stützlast von 100 kg nimmt es auch spielend mit zwei-drei Fahrrädern auf. Somit wird der Seat Tarraco zum Familienfahrzeug, der mit einigen Motorisierungen immer noch unter 40.000 Euro zu haben ist. Unter die Haube kommen die bekannten VW-Konzern-Aggregate, vom 1,5 Liter und 2,0 Liter Benziner, über die 2,0 Liter Selbstzünder bis zu, 1,4 Liter Plug-in-Hybrid. Sowohl die Modelle mit reinem Benzin-Antrieb und die Versionen mit Diesel-Aggregaten sind optional auch mit Allradantrieb verfügbar.

VW T-Roc (Cabriolet)

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Der VW T-Roc verfügt über ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal. Dieses SUV ist auch als Cabriolet verfügbar. Die Volkswagen Alternative zum Audi Q2 liegt auch in Sachen sportlichen Antrieben einen obendrauf, so gibt es den VW T-Roc nicht nur mit der Basismotorisierung (1.0 Liter 3-Zylinder Benziner) sondern bis zur VW T-Roc R Variante mit 221 kW / 300 PS Leistung (Kraftstoffverbrauch (WLTP) kombiniert: 8,4 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 191 g/km; CO2-Klasse: G)². Die Topvarianten sind mit Allradantrieb lieferbar. Das VW T-Roc Cabrio ist auch mit einer Anhängerkupplung bestellbar. Mit einer Anhängelast von 1,5 Tonnen und einer Stützlast von 80 kg wird der T-Roc somit zum Lifestyle-SUV. Das elektrohydraulische Stoffverdeck lässt sich innerhalb von 9 Sekunden öffnen oder schließen.

Welches SUV ist das beste?

In der Preisklasse gibt es nicht "den besten SUV", denn es kommt wie immer auf das persönliche Anforderungsprofil an. Der Seat Tarraco bietet zum Beispiel eine hohe Anhängelast und bis zu sieben Sitzplätze, der Renault Arkana ein formschönes Design, der Aiways U5 ein rein elektrisches Fahrvergnügen. Jeder SUV in unserer Auflistung könnte für jemanden "das beste SUV" werden.

Welches ist das günstigste SUV?

Der Dacia Duster ist im preissensitiven Markt das günstigste SUV, welches darüber hinaus auch mit einem Allradantrieb verfügbar ist. Achtung: Den Dacia Duster mit Autogas, also LPG-Antrieb, gibt es ausschließlich mit Frontantrieb.

Welches elektrische SUV bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

Blicken wir in die Zukunft, sehen wir steigende Preise bei den konventionellen Betriebsstoffen. Auch wenn der Strom teurer wird, bietet der Aiways U5 auf einer Länge von 4,68 Meter und seinem Radstand von 2,80 Meter viel Platz im Innenraum. Dank dem 61 kWh fassenden Akku sind tägliche Pendelstrecken günstig zu absolvieren und mit seinem Kofferraumvolumen zwischen 432-1.550 Liter präsentiert sich der Aiways U5 als geräumiges SUV für vier bis fünf Personen plus Gepäck. Extras, die bei anderen Herstellern Aufpreis kosten, wie zum Beispiel ein Tempomat, ein Spurhalteassistent, ein Einparkassistent oder aber auch ein Kollisions- und Totwinkel-Warner sind ab Werk dabei und das alles unter 40.000? Dieses Angebot sorgt aktuell für lange Lieferzeiten. Die gelten auch für den Skoda Enyaq IV und die anderen Derivate aus dem VW-Konzern.

Welches SUV ist zu empfehlen?

Wer ein SUV mit möglichst viel Platz und einer hohen Anhängelast sucht, der wird mit dem Ford Kuga oder dem SEAT Tarraco glücklich. Auch der Skoda Kodiaq darf mit den größeren Motoren bis zu 2,5 Tonnen ziehen, dürfte dann allerdings über der 40.000 Euro Grenze liegen.

Fazit

Überblickt man das Angebot an SUV unter 40.000 Euro, dann gibt es nun wahrlich für jeden Geldbeutel und für fast jeden Geschmack das richtige SUV. Vom günstigen Dacia Duster bis zum VW T-Roc Cabrio, vom rein elektrisch angetrieben Aiways U5 bis zum Skoda Enyaq iV - mit oder ohne Allradantrieb, mit hoher oder niedrigen Anhängelast, am Ende findet dann doch jeder SUV-Käufer sein mobiles Glück.

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