Sowohl der Hyundai IONIQ 5 als auch der Kia EV6 punkten in Vergleichstests vor allem durch kurze Ladezeiten, da die Koreaner in den Fahrzeugen auf ein 800V-System setzen. Auch der 2023er Genesis GV60 ist in Sachen Reichweite und Dynamik, aber auch mit Luxus ganz vorne. Ähnliches gibt es auch bei Audi (Audi e-tron GT/RS e-tron GT) und bei Porsche (Porsche Taycan), muss dafür aber viel tiefer in die Tasche greifen.Sowohl der Hyundai IONIQ 5 als auch der KIA EV6 punkten in Vergleichstests vor allem durch kurze Ladezeiten, da die Koreaner in den Fahrzeugen auf ein 800V-System setzen. Auch der 2023er Genesis GV60 ist in Sachen Reichweite und Dynamik, aber auch mit Luxus ganz vorne. Ähnliches gibt es auch bei Audi (Audi e-tron GT/RS e-tron GT) und bei Porsche (Porsche Taycan), muss dafür aber viel tiefer in die Tasche greifen.
Das schönste Elektroauto von Audi ist für uns der Audi e-tron GT. In 2024 bekam er ein Facelift, wodurch PS, Antrieb und Reichweite gesteigert wurden. Die Reichweite beträgt nun etwa 490 km. Leichte Korrekturen wurden auch im Innen- und Außenraum vorgenommen: Ausreichend viel Platz vorne, eine wunderschön gezeichnete Karosserie und eine sehr gute Verarbeitung werten den Audi e-tron GT auf, den es als Audi e-tron GT quattro sowie in der nachgeschärften Version Audo RS e-tron GT gibt. Doch damit allein gibt sich die Elektro-Sport-Limousine nicht zufrieden. Mit Ladeleistungen von bis zu 270 kW punktet der Audi e-tron GT auch an der Ladesäule. Höchstgeschwindigkeiten zwischen 245 und 250 km/h sowie523 PS überzeugen auch Elektroauto-Gegner, vor allem, weil der Audi RS e-tron GT mit seinen 623 PS innerhalb von 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt.
Der Audi e-tron GT misst 4,99 Meter in der Länge, inkl. Außenspiegel ist das Fahrzeug 2,16 Meter breit und und 1,41 Meter hoch. Der Kofferraum (inkl. Frunk) misst bis zu 405 Liter, die Zuladung liegt zwischen 440 und 490 kg. Da es für dieses Fahrzeug keine Anhängerkupplung gibt, bleibt es bei der Dachlast von 75 kg. Mit einer Leistung von 350 bis 440 kW und einem Drehmoment von 630 bis 830 Nm geht es mächtig nach vorne. Der Verbrauch kann sich bei zurückhaltender Fahrt allerdings in Bescheidenheit üben, Werte um die 19,9-20,6 kWh/100 km sind auch im realen Straßenverkehr zu schaffen, somit bewältigt man bis zu 488 Kilometer mit einer kompletten Akku-Ladung, innerstädtisch sogar mehr. Die Preise für den Audi e-tron GT starten ab 106.871 Euro, für die RS-Variante sind mindestens 145.000 Euro fällig.
Der BMW i4 verfügt über eine Peak-Ladeleistung von 400 kW und über ein Drehmoment von sagenhaften 795 Nm. In diesem Fall geht es innerhalb von 3,9 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit des BMW i4 liegt bei 225 km/h. Dank einer Akkukapazität von 83,9 kWh und Verbrauchswerten zwischen 18 und 22,5 kWh/100 km wurde im WLTP-Prüfzyklus eine Reichweite von 415 bis 520 Kilometern ermittelt. Das Fahrzeug ist 4,78 Meter lang, 2,07 Meter breit und 1,45 Meter hoch. Der Radstand von 2,86 Metern täuscht nicht, dieses Fahrzeug bietet ausreichend viel Platz auf allen Sitzplätzen und verfügt darüber hinaus über ein Kofferraumvolumen von 470 bis 1.290 Litern. Die Anhängelast wird mit maximal 1,6 Tonnen angegeben, die Stütz- und Dachlast betragen jeweils 75 kg. Aufpassen muss man auch bei diesem Elektrofahrzeug auf die Zuladung, die variiert zwischen 445 und 480 kg, schließlich möchte man das bis zu 2,3 Tonnen schwere Gefährt nicht überladen. In puncto Anschaffungskosten bewegt sich der 2024er BMW i4 bei 71.100 Euro.
Der aktuelle C4 wird auch als Elektroversion angeboten, unser derzeit schönstes Modell der Marke Citroën und bekommt zusätzlich auch noch ein Update. Da die Hochdachkombis und Van-Modelle vor allem schön praktisch sind, darf hier etwas mehr Design ins Spiel kommen. Der Citroën e-C4 verfügt über ein gutes Raumangebot, über ein Kofferraum-Volumen zwischen 380 und 1.250 Litern und eine Reichweite von bis zu 421 Kilometern nach WLTP. Der Verbrauch wird mit 15,3 kWh/100 km angegeben, für den Vortrieb kommt der berühmt-berüchtigte Stellantis-Antrieb zum Einsatz (115 kW / 156 PS / 260 Nm / 11 kW AC / 100 kW DC / 54 kWh Akkukapazität). Mit diesem Antrieb geht es innerhalb von 9,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit erreicht der 41.540 Euro teure Citroën e-C4 bei Tempo 150 km/h.
Der neue Cupra Born ist ab Mitte 2024 bestellbar und folglich ab dem Herbst für 40.150 Euro mit Grundausstattung lieferbar. Das schönste Elektrofahrzeug von Cupra - und vermutlich auch das schönste Fahrzeug auf Basis des VW ID.3 - dürfte der Cupra Born sein. Je nach Ausstattung bietet dieses Fahrzeug vier oder fünf Sitzplätze, eine Länge von 4,32 Metern und eine Breite von 2,07 Metern. Das Kofferraumvolumen des Cupra Born wird zwischen 385 und 1.276 Litern angegeben, also durchaus alltagstauglich. Die Leistungsrange beträgt 150 kW mit 204 PS oder 170 kW mit 231 PS, die schnellste Version beschleunigt innerhalb von 6,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h und alle Cupra Born Modellvarianten schaffen eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Nach dem letzten Update sind Peak-Ladeleistungen von bis zu 135 kW möglich, der Verbrauch wird mit 15,5 bis 15,8 kWh/100 km angegeben und dank der 58 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie sind Reichweiten zwischen 420 und 548 Kilometern realisierbar. Design-Fakt: Der Cupra Born ist drei Zentimeter flacher als der Volkswagen ID.3 und fast sechs Zentimeter länger.
Der Fiat 500 Elektro ist wirklich ungewöhnlich, sympathisch und modern für einen Preis von 29.490 Euro bis 42.990 Euro. Ein Kleinstfahrzeug, welches es sogar als Faltdach-Cabrio gibt. Unbestritten punktet dieses Fahrzeug nicht durch einen besonders großen Innen- oder Kofferraum (185-550 Liter) und auch bei einer Zuladung von 335 kg muss man aufpassen, wenn vier Personen mit unterwegs sind, aber der Fiat 500 Elektro fährt sich als rein elektrisch angetriebene Knutschkugel schnell in die Herzen. Durch Verbrauchswerte zwischen 13,0 und 14,0 kWh/100 km und eine Akkukapazität von bis zu 42 kWh sind Reichweiten von bis zu 321 Kilometern möglich. Die Ladeleistung variiert je nach Ausstattung zwischen 50 und 85 kW (DC). Die Version mit dem 87 kW starken Elektroantrieb beschleunigt innerhalb von neun Sekunden auf Tempo 100 km/h und dann weiter auf bis zu 150 km/h. Wir raten zur größeren Version, die ab 30.990 Euro startet.
Ab Anfang 2024 ist der neue Ford Mustang Mach-E Rally verfügbar. Wie war der Aufschrei in der Mustang-Fan-Gruppe groß: Das Elektropony kann überzeugen, denn er bietet ausreichend Platz für die Familie und verfügt neben einem praktischen Frunk (Front-Trunk mit 100 Liter Fassungsvermögen) auch über ein Kofferraumvolumen von 402 Litern und kann auf bis zu 1.420 Liter erweitert werden. Preislich startet der Ford Mustang Mach-e Rally bei 85.000 Euro mit einer 98,7 kWh fassenden Batterie. Die Leistungsrange liegt zwischen 198 bis 358 kW, die Peak-Ladeleistung zwischen 115 und 150 kW und die Reichweite zwischen 450 Kilometern nach WLTP. Der Normverbrauch wird zwischen 16,5 und 20,0 kWh/100 km angegeben.
Das vollelektrische 5-türige Fahrzeug von Honda ist ein großer Sympathie-Träger. Im Retro-Look fuhr sich bereits die Studie des Honda e:Ny1 in die Herzen der potenziellen Käufer, allerdings hat dieses Fahrzeug neben der großartigen Optik einige Punkte, die man beachten sollte. Die angegebene Reichweite des Honda e:Ny1 in von 412 Kilometern ist dank eines Normverbrauchs von 18,2 kWh/100 km erreichbar, allerdings steht hier nur eine Akkukapazität von 68,8 kWh zur Verfügung, die via AC mit maximal 11 kW und via DC mit maximal 78 kW Peak-Ladeleistung aufgeladen werden kann. Wer täglich wenig fährt und Zuhause laden kann, der freut sich über eine Leistung zwischen 150 kW, ein Drehmoment von 310 Nm und Beschleunigungswerte zwischen 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h mit 204 PS reduziert sich die Reichweite schnell, praktisch ist aber der geringe Wendekreis von gerade einmal 9,2 Metern. Der Honda e:Ny1 misst 4,39 Meter in der Länge, 1,58 Meter in der Höhe und ist inkl. der Außenspiegel mit 2,03 Metern noch schmaler als der Dacia Spring. Mit einem Kofferraumvolumen zwischen 344 und 1.176 Litern ist er nicht gerade ein Lademeister, das wird auch durch die maximale Zuladung von 350 kg zum Ausdruck gebracht, für den Alltag reicht es aber allemal. Den Viersitzer gibt es bereits ab 38.990 Euro. Die Top-Version, die dann auch über ein Advance Paket verfügt, wird mit mindestens 41.000 Euro eingepreist.
Nach seinem Update ist der neue Mercedes-Benz EQS - mehr als nur eine elektrische S-Klasse mit Chrom-Grill und Stern auf der Haube - ab Ende April 2024 bestellbar.Das Gute: Kein Preisanstieg der verschiedenen Modelle! Das Meisterstück bietet viel Platz, eine geringe Geräuschkulisse und eindrucksvolle Fahreigenschaften. Mit Ladeleistungen von bis zu 200 kW überzeugt der EQS auch auf der Langstrecke: Mit einer Leistungsrange zwischen 265 und 560 kW / 568 bis 1020 Nm und bis zu 761 PS ist für jeden Geschmack etwas dabei, allerdings muss die Portokasse gut gefüllt sein. Preislich geht es bei 109.551 Euro los, für die Allrad Variante werden mindestens 113.359 Euro fällig. Wer besonders viel Leistung möchte, wählt am besten den EQS 53 4Matic+ für 155.009 Euro. Dafür beschleunigt dieses Fahrzeug dann auch innerhalb von 3,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h und ist bis zu 250 km/h schnell. Das Topmodell soll außerdem bis zu 822 Kilometer mit einer Akkuladung schaffen. Das liegt auch an der Akkukapazität, die bei diesem Fahrzeug bei 118 kWh liegt.
Im Sommer 2024 kommt der neue Mini Cooper SE auf den Markt, auch mit dem John-Cooper-Works-Look. Er ist mit einer 54,2 kWh (Reichweite 402 Kilometer) fassenden Batterie ausgestattet und ab 36.900 Euro erhältlich. Seinen kleinen Bruder, den Mini Cooper E gibt es mit 40,7 kWh (Reichweite von 305 Kilometern)ab 32.900 Euro. Beide empfehlen sich deshalb eher für die Stadt. Der 3-Türer Cooper E verfügt über eine Leistung von 135 kW und 184 PS mit 250 Nm und der Cooper SE über 160 kW und 218 PS mit 330 Nm. Innerhalb von 7,3 Sekunden geht es auf Tempo 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wurde zu Gunsten der Reichweite auf 150 km/h begrenzt. Wer diese allerdings häufiger ausreizt, der wird den WLTP-Verbrauch von 13,8 bis 14,7 kWh/100 km nicht schaffen und die maximale Reichweite noch weiter reduzieren. Der Mini Cooper SE fährt sich dennoch in die Herzen zahlreicher Elektro-Liebhaber, sicherlich liegt das auch an seinem Lifestyle-Design.
2024 bekommt auch der Polestar 2 ein Modellupdate. Neu ist der Heckantrieb statt Frontantrieb, wodurch er eine Leistung von 476 PS erreicht. Ausgezeichnet mit mehreren Design-Awards, fährt der Polestar 2 mit einer Leistungsrange zwischen 170 und 300 kW vor. Das formvollendete Fahrzeug verfügt über die Volvo-Konzern-Technik: Große Reichweite, großartige Fahrleistungen und eine gute Verarbeitung zeichnen dieses Modell aus. Mit Verbrauchswerten von 17,5 kWh/100 km und einer Akkukapazität zwischen 69 und 82 kWh sind Reichweiten bis zu 655 Kilometer realisierbar. Eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h schafft er in 4,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei satten 205 km/h. Das Kofferraumvolumen des 5-Sitzers wird mit 405 bis 1.095 Litern angegeben, die maximale Zuladung liegt bei 477 kg, die Dachlast bei 75 kg, die Stützlast bei 90 kg und die maximale Anhängelast bei 1,5 Tonnen. Zu kaufen gibt es den Polestar 2 ab 50.775 Euro, die Topversion mit dem Performance Plus Pack - mit zwei Motoren und 300 kW Peak-Leistung - schlägt mit mindestens 65.275 Euro zu Buche.
Der neue Reichweite-König - der Porsche Taycan bekommt 2024 ein Facelift mit optimiertem Elektro-Antrieb, enorm erhöhter Reichweite und einem verfeinerten Design. Er teilt sich die technische Baugruppe mit dem Audi e-tron GT, bekommt aber ein eigenständiges, Porsche-typisches, Design und mit dem Porsche Taycan Sport Turismo bzw. dem Cross Turismo weitere Varianten, mit denen der Taycan auf insgesamt 14 Modellvarianten kommt. Optional kann der Taycan mit 22 kW an der Wallbox geladen werden, mit Peak-Ladeleistungen um die 320 kW lädt das Modell aber vor allem an den passenden Schnellladesäulen richtig flott von 10 bis 80 Prozent in 18 Minuten. Die Leistungsrange liegt zwischen 300 und 650 kW, die Akkukapazität zwischen 89 und 105 kWh (Brutto) und die WLTP-Reichweite zwischen 592 und 680 Kilometern. Die Motorleistung beträgt von 300 kW bis zu 700 kW bei der Turbo S Variante mit 952 PS. Der Normverbrauch wird mit 20,3-24,2 kWh/100 km angegeben, diesen Wert können Fahrer aber nur erreichen, wenn sie nicht allzu häufig die Beschleunigungswerte demonstrieren. Beim Porsche Taycan Turbo S geht es innerhalb von 2,8 Sekunden auf Tempo 100 km/h und dann flott weiter auf bis zu 260 km/h. Dafür verfügt dieser Bolide auch über 940 Nm Drehmoment. Die Preise für den Porsche Taycan starten ab 101.500 Euro, für die Topversion sind mindestens 210.000 Euro fällig.
Rein von den technischen Daten und von den Abmessungen unterscheidet sich das Coupé des Enyaq nicht sonderlich von dem normalen Modell, in Sachen Design ist es aber ein großer Wurf. Durch die abfallende Coupé-Form am Heck wirkt diese Designvariante wie ein komplett anderes Fahrzeug und kommt auch direkt mit der leistungsstärksten Variante von Skoda zum Einsatz: Der Skoda Enyaq Coupé RS ist ab 63.300 Euro zu haben. Dafür bekommt man eine Leistung von 220 kW, ein Drehmoment von 472 Nm, einen Allradantrieb dank zweier Elektromotoren, eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h und eine Reichweite von bis zu 499 Kilometern. Das 4,65 Meter lange und 1,60 Meter hohe Fahrzeug verfügt über einen Radstand von 2,77 Metern. Damit gibt es viel Beinfreiheit in der ersten und zweiten Sitzreihe, nur das Kofferraumvolumen fällt auf Grund der Bauform etwas geringer als beim Kombi aus: 570 bis 1.610 Liter stehen dennoch zur Verfügung und dürften für den Alltag mehr als ausreichend sein. Außerdem kann auch das RS-Modell des Enyaq Coupés bis zu 1.200 kg an den Haken nehmen.
Spieglein, Spieglein an der Wand, welcher ist der schönste Tesla im ganzen Land? Ist es das Model 3, das Model Y, das Model X oder doch das Model S der Tesla in der Plaid Variante? Es ist vermutlich das Fahrzeug mit den ungewöhnlichsten Fahrwerten, denn innerhalb von 2,1 Sekunden geht es im Tesla Model S Plaid auf Tempo 100 km/h. Dank der 130 kWh fassenden Batterie soll die Reichweite bis zu 837 km betragen. Für diese Leistung benötigt das sportlichste Tesla-Modell über drei Motoren. Mit denen kann er eine Gesamtleistung von 750 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h mit 1.020 PS erzielen. Der Kofferraum präsentiert sich ebenfalls als Trumpf: 709 bis 1.828 Liter stehen zur Verfügung und im direkten Vergleich zum Audi e-tron GT oder auch zum Porsche Taycan spielt dieses Tesla Modell hier gleich mehrere Trümpfe aus. Preislich liegt der Tesla allerdings auch in der Oberklasse. Somit kostet der Spitzenreiter von Geschwindigkeit und Reichweite etwa zwischen 94.990 und 109.990 Euro.
Mit seinem neuen Facelift 2024 bekommt der VW ID.3 mehr Ausstattung, fährt leiser und ist in neuem Design auf dem Markt. Den Einstieg bietet der VW ID.3 zu Preisen ab 39.995 Euro mit Platz für vier bis fünf Personen und einem Kofferraumvolumen zwischen 385 und 1.267 Litern. Für die Leistung von 150 kW, 204 PS und 310 Nm ist der Elektromotor verantwortlich, der die Hinterräder antreibt. In nur 7,9 Sekunden schafft der VW es von 0 auf 100 km/h. Mit der 77 kWh-Batterie sind Reichweiten von bis zu 500 Kilometern möglich. Die maximale Peak-Ladeleistung dürfte nach dem Software-Update auch hier bei 183 kW liegen. Zusätzlich soll der ID.3 als Kraftpaket GTX auf den Markt kommen. Er wird voraussichtlich in zwei Leistungsstufen mit Hinterrad-Antrieb: 210 kW (286 PS) und 240 kW (326 PS) verfügbar sein.
Der Coupé-SUV liegt voll im Trend, wurde 2024 überarbeitet und so hat auch Volvo dem XC40 das Dach abgeschnitten. Der Volvo EC40 bietet eine top Verarbeitung und ein gutes Platzangebot sowie tolle Fahreigenschaften. Seit der Überarbeitung ist auch der Verbrauch gesunken, leider aber auch etwas Leistung. 16,6 kWh/100 km bei einer Leistung von 185 kW (252 PS) und einem maximalen Drehmoment von 420 Nm müssen einkalkuliert werden. Dank der 82 kWh fassenden Batterie sind dennoch Reichweiten von 575 Kilometern möglich und auch der Ladestopp fällt bei 132 kW Peak-Ladeleistung gar nicht so lange aus. In der sehr gut ausgestatteten Core Edition startet der Volvo EC 40 ab 51.690 Euro und kann bis zu 1,8 Tonnen ziehen, falls das Kofferraumvolumen von 452 bis 1328 Litern nicht ausreichen sollte. Die Stützlast wird mit 100 kg angegeben und wenn kein Fahrradträger verbaut ist, dann kann der EC40 innerhalb von 4,7 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen. Wie bei jedem neuen Volvo endet der Vortrieb auch bei diesem Modell bei Tempo 180 km/h. Die Allrad-Version kann dabei etwas mehr hinsichtlich des Antriebs: Der vordere asynchrone Elektromotor hat 110 kW /150 PS und der hintere Permamentmagnet-Elektromotor 190 kW/258 PS. Damit erreicht die Allrad-Version mit Twin-Motor eine Reichweite von 552 Kilometern.
Die große Elektroauto-Reichweiten-Lüge?
Nein, aber Elektroautofahrer fahren in der Regel weder die Batterie komplett leer, noch laden sie auf 100 Prozent auf, da Schnelladen nur zwischen 5 und 80 Prozent wirklich effizient ist. Wir empfehlen daher, für eine optimale Nutzung, an einer Schnellladesäule bis maximal 80 Prozent aufzuladen. Die meisten Elektrofahrzeuge, die vollgeladen über eine Reichweite von 300 km verfügen, fahren nach dem ersten Ladestopp anschließend ca. 200 km weit. Für eine Strecke von 600 km müssen also mindestens zwei Ladestopps eingeplant werden.
Das schnellste Elektroauto in unserer Liste ist das Tesla Model S Plaid: Innerhalb von 2,1 Sekunden beschleunigt dieses Fahrzeug auf Tempo 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h. Das sparsamste Elektroauto ist der Fiat 500 Elektro, mit einem Verbrauch von 13,0 kWh auf 100 km. Der Mini Cooper E wiederum ist das günstigste Elektroauto in unserer Auflistung. Ihn gibt es bereits für 32.900 Euro zu kaufen. Wer häufiger schwere Anhänger ziehen muss, der sollte sich den BMW i4 ansehen, der bis zu 2,5 Tonnen ziehen kann.
Es gibt inzwischen für fast jeden Interessierten das passende Elektrofahrzeug. Welches das Schönste ist, kann jeder für sich entscheiden und wie immer im Leben hat jedes Modell seine Stärken und Schwächen - hier haben wir eine umfassende Übersicht erstellt. Wer zu Hause laden kann und täglich nur kürzere Strecken fährt, hat die freie Auswahl. Wer oft längere Strecken fährt, sollte sich ein Modell auswählen, das unterwegs auch schnell laden kann, wer am Arbeitsplatz zum Beispiel eine Wallbox nutzen darf, sollte auf eine hohe AC-Ladeleistung achten. Der Tesla Model S Plaid lädt am schnellsten und kommt am weitesten, ist dafür aber auch eines der teuersten Modelle. Der Fiat 500 Elektro und der Mini Cooper E / SE kommen zwar nicht so weit, sind dafür aber deutlich günstiger.