Jetzt hab ich ihn, den Chip. Rechts oben auf meinem Führerschein prangt der schwarze Rundling mit dem Drive-Now-Schriftzug.
Ja, auch mich hatte vor rund 20 Jahren der Mini-Virus gepackt, allerdings nur kurz, denn als ich als junger Student Anfang der 1990er Jahre mit einem Gebrauchtexemplar ein paar Proberunden drehte, stand für mich umgehend fest: Finger weg.
Allein das SUV-Thema auf Kleinwagen-Format zu miniaturisieren ist schon ein kurioser Trend. Und dann daraus noch ein verspieltes Lifestyle-Sportcoupé zu bauen - nein, ein solches Auto braucht eigentlich niemand. Wirklich nicht.
Zugegeben, man braucht schon ein recht feines Gespür, um - abgesehen vom Platzangebot - einen Unterschied zwischen dem normalen Mini und dem zweisitzigen Mini Coupé zu spüren. Auf einem abgesteckten Handlingkurs aber offenbaren sich im direkten Vergleich feine Abweichungen in der Abstimmung.
Mit 184 PS ist der Cooper-S-Motor sicher alles andere als schwach auf der Brust und im normalen Mini ist der Turbo-Vierzylinder auch ein toller Freudenspender.
Mehr als sechzig Zentimeter Länge trennen die beiden Cabrios in unserem Vergleich voneinander. In den Disziplinen Leistung und Preis hingegen nähern sich der offene Golf 1.2 TSI und das Mini One Cabrio ziemlich nahe an. Dennoch treffen in diesem Vergleich zwei Cabrio-Welten aufeinander.
In einem feinen Restaurant servierte man mir neulich eine Tomaten-Essenz; eine klare, fast durchsichtige Brühe, die um ein Vielfaches mehr nach Tomate schmeckte als eine herkömmliche, rote Suppe.
180 PS in einem Kleinwagen sind totaler Irrsinn – irgendwie. Auf der anderen Seite ist diese Leistung in diesem Segment ein Garant für Spaß und das oft bei vertretbaren Kosten.
Rund 40 Jahre baute Mini den Mini in der Urform: quadratisch, kurz und geräumig. 2001 wurde unter der Ägide von BMW der neue Mini geboren. 2006 folgte das aktuelle Modell, das nun abermals renoviert wurde. Ganz im Stil des alten Minis sehen aber nur Kenner die Änderungen.
Nein, mit Vernunft darf man dem Mini Cabrio genauso wenig begegnen wie seinen geschlossenen Brüdern. Denn weder Praxisnutzen noch Komfort und schon gar nicht das Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen für den quirligen Anglobajuwaren.
Sportliche Kleinwagen sind paradox. Ob ihrer Größe eine Verzichtserklärung, wollen sie dennoch mit viel Muskeln den Großen Paroli bieten. Und genau diese Angrifflust kommt in der Gunst vor allem junger Autofahrer gut an. Bestes Beispiel: Mini.
Ene mene miste, es rappelt in der Kiste. Ene mene meck und Du bist weg. So ähnlich könnte es klingen, wenn Kinder vor dem Mini Clubman und dem Peugeot 1007 stehen. Bei „…und Du bist weg“ bleibt der Finger bei den meisten dann wohl beim 1007 stehen.
Tatort München, Maximilianstraße. Kaum hält man eine Kamera in der Hand, rücken die vorbeihuschenden Damen - meist Ehefrauen reicher Männer - ihr Haar zurecht. Vielleicht kommt man ja in die Zeitung. Doch der Star unseres Photoshootings ist ein anderer: Der neue Mini Cooper.
Premiere für die neue Audi A6 C9 Limousine: klassisch als Stufenheck gezeichnet, mit stilistischen Referenzen an den A6 C5 und klarer Abgrenzung zum A5 Sportback. Deutlich eigenständiger als der Avant, bleibt innen dennoch Luft nach oben. Der erste Check der neuen Businessklasse.
Der Trendsetter ist zurück. Mitsubishi bringt den Outlander wieder nach Deutschland. Wieder als Plug-in Hybrid (PHEV), jetzt allerdings mit zwei E-Motoren und 306 PS Leistung. Aufgerüstet haben die Japaner auch bei der Ausstattung in Richtung Premium. Das hat seinen Preis.
Die neue Alpine A290 ist das vorläufig stärkste Derivat des neuen Renault 5. Mit sportlicher Optik, zwei Leistungsstufen und Top-Ausstattung will er ein elektrischer Hot Hatch sein, der die Minis vor sich hertreibt. Unser Test zeigt, ob er die Erwartungen erfüllen kann.