Schaut man dieser Tage auf die Zulassungsstatistiken für Pkw in Europa, dann befinden sich französische Hersteller wie Renault mit ihren Volumenmodellen im Sinkflug, während Kia trotz allgemeiner Absatzkrise mit unerhörten Zuwachszahlen allen die Schau stiehlt. Zu Recht?
Der Aufschrei der Audi-Fangemeinde war 1991 groß, als der letzte Audi Quattro vom Band rollte. Das seit 1988 produzierte Audi Coupé, von dem es ebenfalls eine potente Version mit 220 PS gab, vermochte die Lücke des kantigen „Uri“ nicht zu schließen und geriet schnell in die Ecke der Seniorencoupés.
Vermutlich ist die Diskussion so alt wie das Modell selbst: Ist der Skoda Octavia ein Kompakt- oder Mittelklasse-Vertreter?
Pünktlich zum Debüt der neuen Mercedes-Benz S-Klasse bringt Porsche seine Oberklasselimousine in Stellung.
Verführen? Kann er. Schnell? Kann er. Kurven? Kann er. Driften? Und wie! Zumindest wenn du es kannst. Doch kann der neue Liebling der Landstraße und das mit Abstand emotionalste Modell, welches Toyota seit langen aufgelegt hat auch Alltag?
Wohl kaum eine Floskel dürfte in der Tuning-Szene häufiger fallen als die des „Bösen Golfs“. Mittlerweile sieben Generationen des Kompaktklassikers bieten schließlich eine große Spielwiese, auf der sich Profis und Laien gleichermaßen mit teilweise obskuren Ergebnissen verkünstelt haben.
Die Zeit, in der ein Dreitürer lediglich ein um zwei Einstiege beraubter Fünftürer war, ist längst vorbei. Heutzutage werden die unpraktischeren Derivate nicht selten als ganz eigenes Modell zelebriert und gern mal als Sportversion oder Coupé tituliert.
Richtig gut, richtig schick und dennoch günstig: Der koreanische Hersteller Hyundai hat den Bogen mittlerweile raus und setzt damit vor allem die japanischen Hersteller hierzulande mächtig unter Druck.
Breitensport mal zu Ende gedacht: Nicht mit GT3-, DTM- oder Formel1-Krachern, sondern mit normalen Autos um die Wette fahren. Das ist das Konzept von Opels Motorsport-Abteilung. Und mit dem Adam Rallye Cup ist das ein Riesenspaß
Es ist schon auf den ersten Blick ein ungleiches Paar. Der leuchtend rote Mercedes-Benz SL schnurrt leise mit einem Sechszylinder über dem Hof, während sein tiefblauer Widersacher aus Großbritannien mit sattem V8-Blubbern protzt.
Nachdem die E-Klasse von Mercedes ein so umfassendes Facelift erhielt, dass man sie für neu halten könnte, sind auch die eleganten Ableger Cabrio und Coupé nicht verschont geblieben. Wir haben beide einem ersten Test unterzogen und das erste Fazit ist schnell klar: Sie sind klassisch konkurrenzlos.
Im Straßenverkehr fällt er kaum als Neuerscheinung auf und auch eine ihm eigene, grandiose Konstruktionseigenheit bleibt zunächst im Verborgenen.
Jetzt hab ich ihn, den Chip. Rechts oben auf meinem Führerschein prangt der schwarze Rundling mit dem Drive-Now-Schriftzug.
Schon die Skoda Octavia Limousine glänzt, wie der Werbeslogan „Simply Clever“ verspricht, mit pfiffigen Ideen, die den Autofahreralltag angenehmer machen sollen.
Tatort Autobahn, linke Spur: Hier spielen die Audis und BMWs mit ihren starken Dieseln gerne ihre Macht aus, fordern oft ein imaginäres Vorfahrtsrecht gegenüber Schwächeren ein.
Ein Kleinwagen soll, mit Unterstützung des Kompakt-SUVs Mokka und des offenen Cascada, den Opel-Karren aus dem Dreck ziehen.
Den Modus hat Renault in Rente geschickt. Statt des kleinen Vans bauen die Franzosen jetzt, auch auf Clio-Basis, lieber ein Crossover. Der bietet ebenfalls viel Platz und soll vom anhaltenden SUV-Trend profitieren. Und ziemlich bunt ist er auch noch.
Deutsche Autokäufer sind schon putzig: So ein SUV braucht eigentlich keiner, doch viele lieben die hochherrschaftliche Sitzposition und das Abenteuerversprechen der meist Robustheit suggerierenden Optik. Die Pseudo-Offroader sind schwer in Mode.
Jetzt, wo die ersten Sonnenstrahlen den Winter endlich in die Schranken weisen, steht wieder die alljährliche Überlegung an: Cabriolet ja oder nein? Und wenn ja, welches?
Nein, einen Skoda Rapid kauft sicher keiner, weil er den Tschechen so schick findet, auch wenn er durchaus ansehnlich daher kommt.
Es dauert nicht mehr lange, dann wird Mercedes seine neue S-Klasse komplett enthüllen.
Sie ist nicht nur ein Riese (rein physisch betrachtet), nein, sie ist sogar ein Gigant, wenn es um Luxus in der automobilen Oberklasse geht. Hier definiert die S-Klasse seit jeher die Spitze, an der sich die anderen messen müssen.
Wagemut kann sich auszahlen. Wie zum Beispiel bei der V12-AMG-Version der G-Klasse, die sich entgegen einiger interner Mercedes-Prognosen derzeit unerwartet gut verkauft.
Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als würde das batterieelektrische Auto bald schon zum Siegeszug durchstarten.
Die automobile Mittelklasse kennt seit Jahrzehnten nur Limousinen, Kombis und das ein oder andere Coupė. Doch erwachende neue Märkte und schrumpfende alte Märkte erfordern neue Angebote für den Mittelklasse-Kunden. Und so überrascht es nicht, dass BMW einen aufgebohrten 3er namens GT bringt.
Lange war es nur die Vision des Herrn Piëch, jetzt ist sein Traum Wirklicheit geworden. Das Ein-Liter-Auto, von dem erste Vorboten schon vor rund zehn Jahren kündeten, ist fertig.
Damals, vor 19 Jahren, war der Auftritt des RAV4 zwar sehr bescheiden, aber auch überraschend erfolgreich. Der Begründer des Segments kompakter SUVs war nur 3,69 Meter kurz, bot eine nüchterne Optik, Einfachtechnik und war zunächst nahezu konkurrenzlos.
Nur zwei Konkurrenten muss sich der neue Renault Clio Grandtour stellen, mehr Kleinwagen-Kombis gibt es derzeit nicht.
Von wegen Zukunftsmusik: Für autonomes Fahren sind zumindest auf der Autobahn die technischen Voraussetzungen in einigen Autos bereits vorhanden. Lediglich rechtliche Hürden verhindern den Traum vom computergesteuerten Chauffeur.
Bei VW ist der Fall klar: Bis zu 80 Prozent aller Passat-Käufer entscheiden sich in Deutschland für den Kombi, die Limousine fristet ein Nischendasein. Ähnlich hohe Werte erzielt auch der A4 Avant von Audi.
Sie werden seit einiger Zeit über den grünen Klee gelobt und von vielen als ernsthafte Konkurrenten für die deutschen Premiumhersteller gehandelt. Die Rede ist von den koreanischen Geschwistern Kia und Hyundai, und für viele neue Produkte der beiden Hersteller trifft diese Einschätzung auch zu.
Im Kompaktsegment tut sich was. Nicht nur die neue A-Klasse von Mercedes-Benz mischt inzwischen in der Golf-Klasse kräftig mit, auch Volvo hat mit dem V40 einen ebenbürdigen Verterter im Angebot.
Ja, auch mich hatte vor rund 20 Jahren der Mini-Virus gepackt, allerdings nur kurz, denn als ich als junger Student Anfang der 1990er Jahre mit einem Gebrauchtexemplar ein paar Proberunden drehte, stand für mich umgehend fest: Finger weg.
Nein, hierzulande ist der GL trotz des allgemeinen SUV-Booms alles andere als ein Verkaufsschlager. Er ist zu groß, zu teuer, zu durstig, zu amerikanisch.
4 Wochen E-Bike, 4 Fahrer, 4 Erlebnisse: Während mich das Stromradl von München zum Arbeitstermin nach Fürstenfeldbruck brachte, legte mein PR-Kollege damit den täglichen Weg ins Büro zurück und Pixelschubser Sascha wagte sich sogar auf den 60 Kilometer langen Heimweg.
So schnell kann es gehen: Über Nacht war es Winter geworden in Deutschland und die Räumdienste kamen kaum nach, die Hauptstraßen von Eis und Schnee zu befreien; die Nebenwege erst recht nicht. Gut, wenn ein Wagen mit Allrad vor der Tür steht.
Selten zuvor war ein Roadster so kompromisslos offen, wie der BMW Z1. Bei seinem Erscheinen sorgten vor allem die elektrisch versenkbaren Türen für Furore. AutoScout24 hat sich den offenen BMW angesehen.
Anfang 2007 begründete Nissan mit dem Qashqai ein neues Segment: Als Crossover bezeichneten die Japaner das mit Offroad-Akzenten geschmückte Kompaktmodell. Ein Glücksgriff, wie sich zeigte, denn das urban auftretende SUV erfreut sich seither einer unvermindert großen Beliebtheit.
Der Westward Beach in Malibu, einst Kulisse für das Bademeister-Drama Baywatch, diente jüngst auch VWs neuem Beetle Cabriolet als Traumkulisse. Sonne, Strand und lässiges Cruisen – stilechter lässt sich die Neuauflage kaum genießen.
Nur vier Jahre nach seiner Premiere bekommt der Dacia Sandero einen Nachfolger; zum ersten Mal in der jüngeren Firmengeschichte der Renault-Tochter wird damit ein Modell komplett erneuert. Seinen ehrlichen Grundwerten, Mobilität für wenig Geld zu bieten, bleibt Dacia dabei treu.
Nein, er ist nicht einfach nur die viertürige Version, sondern fast schon ein eigenständiges weil kombihaftes Derivat, welches sich zudem besonderer Beliebtheit erfreut: Zwei von drei verkauften A3 der zweiten Generation waren Sportbacks.
Allein das SUV-Thema auf Kleinwagen-Format zu miniaturisieren ist schon ein kurioser Trend. Und dann daraus noch ein verspieltes Lifestyle-Sportcoupé zu bauen - nein, ein solches Auto braucht eigentlich niemand. Wirklich nicht.
Einen 570 PS starken Sportwagen nochmals zu verschärfen bedeutet: Konzentration auf das Wesentliche und die Umsetzung. Das gilt sowohl für die Entwicklung als auch für den Kunden und das Ergebnis gehört auf die Rennstrecke.
Reden wir besser nicht von den wirtschaftlichen Problemen, mit denen sich Peugeot und Seat derzeit rumplagen müssen, denn ihre beiden Kleinwagenmodelle Ibiza und 208 können sich trotz Absatzkrise sehen und fahren lassen.
Unter den erfolgreichsten VW-Modellen rangiert er mit über sieben Millionen verkauften Exemplaren auf Platz drei. Er ist ein Star, seit einem Vierteljahrhundert unangefochtene Nummer Eins in Brasilien.
Vom noch jungen Kleinstwagen Up zeigte VW bereits zwischen 2007 und 2009 einige Derivate wie den geräumigen Space Up oder den besonders sparsamen Up Lite als potenzielle Mitglieder einer künftigen Up-Familie.
Opel schickt sich an, das mit Modellen wie Mini Countryman, Skoda Yeti oder Nissan Juke noch recht dünn besetzte Feld der Klein-SUVs zu bestellen.
Honda bietet mit der NC700X ein Rundum-Sorglos-Motorrad an, das sich vor allem an Einsteiger richtet. Es greift dabei zwei Trends aus dem Autobau auf, überrascht mit einem unerwarteten Detail und verfolgt nur ein Ziel: sorgloses Rumdüsen. Wir klären, ob das geklappt hat.
Rapid klingt ja irgendwie nach lustbetonter Fahrmaschine, nach Rasanz, nach verschwenderischen Formen. Nichts davon bietet allerdings das gleichnamige Skoda-Modell, welches vielmehr preissensible Kunden ansprechen will, die möglichst viel Auto für noch recht bescheidenes Geld wollen.
Zugegeben, man braucht schon ein recht feines Gespür, um - abgesehen vom Platzangebot - einen Unterschied zwischen dem normalen Mini und dem zweisitzigen Mini Coupé zu spüren. Auf einem abgesteckten Handlingkurs aber offenbaren sich im direkten Vergleich feine Abweichungen in der Abstimmung.