Subaru zählt nicht unbedingt zu den emotionalen Automarken, versprühen die japanischen Allradler meist eine etwas spröde Aura trotz einiger Technik-Leckerbissen wie dem Boxermotor.
Erst beim zweiten offiziellen Test für die Formel-1-Saison 2012 hat das neu benannte "Mercedes AMG Petronas"-Team auf dem Circuit de Catalunya Schumachers und Rosbergs aktuellen Dienstwagen F1 W03 mit ungewöhnlicher Schnauze gezeigt.
Audi macht seit langem vor, wie man aus herkömmlichen Kombis Möchtegern-Offroader macht.
Opel rüstet sein Mittelklasse-Modell auf. Eine stärkere Version des Zweiliter-Diesels soll den Insignia näher ans Premiumsegment rücken. Erhältlich ist der neue Selbstzünder mit zweifacher Turboaufladung ab sofort für alle drei Karosserievarianten.
Lange hat es gedauert, bis Jaguar über seinen eigenen Schatten sprang und dem XF einen Vier-Zylinder-Diesel spendierte; heutzutage ein Muss in der oberen Mittelklasse. In Anbetracht des feinen Triebwerks darf man sich fragen, warum die Briten sich so viel Zeit gelassen haben.
Es gibt Autos, die einem lange in Erinnerung bleiben. Weil sie so gut sind. Oder weil sie so schlecht sind. Und es gibt Autos, die man recht schnell vergisst; weil sie so erfreulich normal sind. Eine nicht zu verachtende Tugend, in der schillernden Auto-Welt. Der Subaru Forester hat diese Tugend.
Im eigenen Land, sagt der Volksmund, zählt der Prophet nichts. Dieses Schicksal teilt er sich mit dem Hybrid-Antrieb: Fast 60.000 5er hat BMW im Jahr 2011 in Deutschland verkauft, 53.700 davon mit Dieselmotor.
Von Klassenlosigkeit sind wir in der Autowelt zwar meilenweit entfernt, doch die einst eindeutigen Zuordnungen werden diffuser. So auch bei unserem Vergleich zweier Baureihen, die sich eigentlich nicht ins Gehege kommen.
Eigentlich hätten die deutschen Autofahrer Grund zum Frohlocken, denn die angekündigte Lawine der E-Mobile rollt an. Umweltfreundliche Nullemissions-Mobilität ist also keine Utopie mehr, sondern kann schon heute als Autoalltag gelebt werden.
In einem feinen Restaurant servierte man mir neulich eine Tomaten-Essenz; eine klare, fast durchsichtige Brühe, die um ein Vielfaches mehr nach Tomate schmeckte als eine herkömmliche, rote Suppe.
Es muss nicht immer Turbo sein. Mit dem Panamera GTS präsentiert Porsche die derzeit stärkste Saugmotor-Variante seiner Sport-Limousine. Doch die rückt verdächtig nahe an den aufgeladenen Bruder heran.
Diesel und Oberklasse gehören mittlerweile fest zusammen; Mercedes bietet den Selbstzünder schon seit zwanzig Jahren in der S-Klasse an, Audi und BMW folgten kurz darauf, und auch bei Jaguar nagelt es nun schon seit acht Jahren unter der XJ-Haube.
14 Jahre lang tat die erste Twingo Generation weitestgehend erfolgreich ihren Dienst, bis sie 2007 vom Twingo 2 abgelöst wurde. Der bedarf nun schon nach vier Jahren einer optischen Auffrischung, meint Renault. Weiblicher soll er werden, um seiner Zielgruppe gerechter zu werden.
Nehmen wir einmal an, Jauchs Quiz-Kandidat streicht 50.000 Euro ein und antwortet auf die Frage nach seinen Investitionsplänen: "Ich kauf mir einen Golf." Jauch würde wohl weiter fragen: "Und vom Rest?" Die verblüffende Antwort des strahlenden Gewinners könnte lauten: "Welcher Rest!?"
Unsere Autos müssen noch sparsamer werden, daran führt kein Weg vorbei, doch arbeiten moderne Motoren schon am Effizienz-Maximum. Senken lässt sich der Verbrauch aber auch anders, zum Beispiel durch konsequenten Leichtbau.
Allein der Name. Freemont. Die englischsprachige Modellbezeichnung deutet bereits an, dass hier kein Vollblut-Italiener angetreten ist. Vielmehr handelt es sich um einen US-Van mit semi-italienischer Markenidentität und Technik auf Dodge-Basis.
Seit Jahren schwört uns die Autoindustrie mit Prototypen und Testflotten auf die elektrische Mobilitätszukunft ein, doch der vom Umweltschutz beseelte Kunde wartete bisher vergeblich auf ein entsprechendes Kaufangebot. Renault sei Dank ist dieses jetzt da. Der Fluence Z.E.
Volvo steht bei vielen noch immer für geradlinige, geräumige und rustikale Kombis, mit denen zumeist vergeistigte Gutmensch-Elch-Freunde ihren entschleunigten Fahrstil pflegen.
Die Cabrio-Saison geht von Mitte März bis Ende September. Denkste!
Beim neuen BMW X3 kommt wohl nur wenigen der Hyundai Santa Fe als potentieller Vergleichspartner in den Kopf. Doch beide Midsize-SUVs sind gleich groß und haben in etwa gleich starke Dieselmotoren, die sich zudem mit Automatikgetriebe kombinieren lassen.
Das Klischee ist so tiefsitzend wie zutreffend: Kleinstwagen gelten optisch als langweilige Billigheimer, sind Mittel zum Zweck, uninspiriert, dröge. Doch damit räumt der Kia Picanto gehörig auf. Ausgerechnet ein Koreaner.
Seit gut drei Jahren ist Opel mit seinem Insignia recht erfolgreich am Markt. Statt kurzweiliger Anfangseuphorie erfreut sich das elegante Flaggschiff sogar anhaltend hoher Nachfrage.
Marketing-Strategen definieren gerne Zielgruppen für die von ihnen an den Mann zu bringenden Autos – die tatsächliche Käuferschaft sieht oftmals aber ganz anders aus. Beim Mercedes C-Klasse T-Modell ist diese Definition gänzlich überflüssig.
1997 kam die erste M-Klasse auf den Markt, damals etwas völlig Neues: Ein Luxus-SUV europäischer Machart. Auf dem internationalen Erfolg der beiden Vorgängergenerationen soll ab November 2011 auch die dritte und neueste M-Klasse aufbauen. Wir haben sie schon gefahren.
Die IAA steht vor der Tür und einmal mehr wird uns dort die automobile Zukunft vor Augen geführt werden: Elektroautos. Durch die Bank arbeiten die Hersteller an strombetriebenen Fahrzeugen und wollen damit dem knapper werdenden Ölvorkommen trotzen.
Mit echten Modellneuheiten sieht es bei Volvo dieser Tage etwas mau aus und wir müssen uns noch ein wenig gedulden, bis die Nordmänner nach dem V60 den nächsten großen Coup landen. Kein Grund für Trübsal, denn fast alle Baureihen der Schweden profitieren von einer breiten Innovations-Offensive.
Wer ein Cabriolet oder einen Roadster kauft, tut dies in der Regel, um den Sommer zu genießen und sich die Sonne auf das Haupt scheinen zu lassen.
...werde ich ein SUV: Beide Kandidaten in unserem Test scheinen den Wunsch zu hegen, in der Liga der großen Geländewagen mitzuspielen und sind in Wahrheit doch nur höher gelegte Kombis.
Die deutsche Autobahn, linke Spur – hier gilt meist das Recht des Stärkeren, zumindest wenn man sich von dichten Auffahrmanövern oder frechen Blinker- und Lichthupen-Orgien einschüchtern lässt.
Wer gerne mal lässig und bequem parken will, kann sich viel Ärger einhandeln. Wenn nämlich der Handwerker mit seinem Kleinbus bis auf den Grünstreifen zur Baustelle vorfährt, oder der Kite-Surfer auf den Sandstrand muss, wühlen sich Antriebsräder gerne auch mal tief in den Untergrund.
Wenn man hohe Leistung mit geringem Verbrauch kombinieren will, Dieselmotoren aus Gründen der weltweiten Akzeptanz aber nicht in Frage kommen, schlägt die Stunde des Hybriden. Das gilt erst recht, wenn zudem noch ein Teil der Fahrt ohne Abgasemissionen erfolgen soll.
BMWs Kleinster kommt am 17. September 2011 ganz groß raus. Die völlig überarbeitete zweite Generation wird weiterhin das dynamischste Fahrverhalten in der Kompakt-Klasse bieten und darüber hinaus hat BMW dem Golf-Gegner seine bisherigen Schwachpunkte erfolgreich ausgetrieben.
Sie wollen ein parkplatzfreundliches Auto mit dennoch überdurchschnittlich viel Platz? Sie wollen einen sparsamen Diesel, der Sie dennoch kräftig vorantreibt? Und Sie wollen gehobene Ausstattung und Sicherheit, aber keinen überteuerten Premium-Deutschen?
Jetzt hat auch die E-Klasse in ihrer AMG-Version ausgesaugt: Mit dem neuen 5,5-Liter-Biturbo-Benziner geht das furiose Machtmobil deutlich weniger verschwenderisch mit dem Sprit um und kann bei den Fahrleistungen seinen formidablen Vorgänger dennoch übertrumpfen.
Mehr Effizienz durch weniger Hubraum – dieser Trend im Motorenbau hat mittlerweile auch die Siebensitzer Mazda 5 und Renault Grand Scénic erreicht. Jeweils mit 1,6-Liter-Diesel-Aggregaten sollen sie bei ordentlichen Fahrleistungen mit Minidurst glänzen.
Dass der neue BMW 6er ein tolles Auto ist, wissen unsere Leser schon seit Januar 2011.
Audi setzt unvermindert auf Wachstum. Wo immer sich Lücken im Portfolio auftun, werden diese sukzessive gefüllt. Jüngster Spross dieser Modelloffensive ist der Q3.
Fast ein Drittel der Transporter-Kunden in Deutschland greifen zum Mercedes Sprinter, nur zehn Prozent zum baugleichen VW Crafter. Was also tun, wenn der Produktionszwilling deutlich erfolgreicher ist als man selbst?
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Sagt der Volksmund. Erstaunlich wenig haben dagegen die von Mercedes losgeschickten Weltenbummler zu berichten.
Heiße Feger sind die beiden zum Vergleich gebetenen Coupés bereits in ihren Basis-Versionen, doch Porsche und Audi haben ihre knackigen Sport-Asse TT und Cayman in extrascharfen Varianten mit dem Namenszusatz RS beziehungsweise R antreten lassen.
Die Freude am Sparen – mit teurer Hybridtechnik kann sie besonders groß sein. Erst kürzlich haben wir begeistert den Porsche Panamera Hybrid mit nur 6,6 Litern bewegt.
Während ein mit Silberzähnen bewaffneter Mann Löcher ins unlackierte Türblech beißt, schnitzen Geier mit scharfen Schnäbeln eine skelettartige Rohkarosserie. Stahl trifft auf Stahl, Reifen qualmen, Pfeile sirren durch die Luft.
Mit über 700.000 verkauften Einheiten ist der Tiguan Bestseller im Kompakt-SUV-Segment. Jetzt, vier Jahre nach der Markteinführung, hat VW ihn überarbeitet. Dass er turnusmäßig an der Reihe war, ist klar.
Orlando, Siebensitzer – wer wollte hier einen souveränen Linksspur-Express erwarten? Doch mit dem 163 PS starken Top-Diesel kann der im März 2011 gestartete Van manch potentem TDI davoneilen.
Die Tachonadel zittert sich jenseits der 200er-Marke hoch, meine Hände ruhen entspannt auf dem beheizbaren Lederlenkrad, und das straffe Fahrwerk sorgt bei Unebenheiten für unschönes Hoppeln.
… mit mir segeln gehen. So lautet der Refrain eines Schlagers aus den 1920er Jahren. Was der Komponist Robert Gilbert damals nicht ahnte: Heute könnte statt einer Bootstour auch der Ausflug im Honda Jazz Hybrid gemeint sein.
BMW hat das 3er Coupé, Audi den A5; Mercedes-Benz hingegen musste bisweilen passen, wenn es um schnittige Mittelklasse-Coupés ging. Mit dem C-Klasse Coupé hat Daimler der bayrischen Konkurrenz endlich etwas entgegenzusetzen – mit guten Erfolgsaussichten.
Renntechnik für die Straße scheint immer übertrieben. Doch der stärkste Opel Corsa zeigt, dass dieser Transfer nicht nur für die Rennstrecke sinnvoll ist, sondern eigentlich jedem potenten Fronttriebler gut stehen würde.
Eigentlich sind Kompaktvans Autos für die Familie, die mit praktischen und vernünftigen Nutzwertlösungen dem Mehrpersonenhaushalt das mobile Leben erleichtern sollen.
Beim obligatorischen Blick unter die Motorhaube können wir nach dem Rausrupfen der Plastikabdeckung das Kraftwerk des neuen Jeep Compass samt Überraschungs-Aufkleber in voller Pracht bewundern: Rumpfmotor Kölleda steht dort geschrieben. Kölleda?