Der Automobilkauf ist neben ein bisschen Rationalem meist mehr eine Herzensfrage. Bei der Entscheidung zwischen VW Golf GTI und Honda Civic Type R ist es hingegen eine Weltanschauung.
Der VW Polo Fun machte im Mai 2004 den Anfang einer neuen VW-Ära. Mit erhöhter Bodenfreiheit, 4x4-Optik, Dachreling, fein abgestimmtem Fahrwerk und breiten 17-Zoll-Alurädern ging er bei denjenigen auf Kundenfang, denen der Normal-Polo zu bieder war.
Hummer, Ford-Pickups und andere Großtrucks, sind out – und in Deutschland gar nicht zu bekommen. Sozialunverträglich lautet das einvernehmliche Urteil.
Ein geräumiger Sieben-Sitzer-Van, getrieben von einem 1,2-Liter-Benziner – kann diese Paarung gut gehen? Sehr sogar, wie wir mit der neuen Generation des Touran, den VW mit einem Ganzkörper-Lifting ins Modelljahr 2011 schickt, erfahren durften.
Im Sommer 2009 ließen wir die Kompaktmodelle VW Golf und Renault Mégane gegeneinander Antreten. Nur knapp hatte der Volkswagen damals die Schnauze vorn.
In Zeiten verschärfter Effizienz- und CO2-Debatten möchte man eigentlich ein Ende vom Größer, Schneller und Mehr im Autobau erwarten. Doch VW lässt sein Dickschiff Touareg nochmals wachsen.
Seit Mitte 2008 ist der Scirocco auf dem Markt, und noch immer verdreht er anderen Verkehrsteilnehmern den Kopf. Gerade für einen Volkswagen ist das schnittige Coupé erstaunlich auffällig gezeichnet.
Mit dem Passat wollte Volkswagen 1996 neue Qualitätsmaßstäbe in der Mittelklasse setzen - und ist damit zunächst ordentlich gescheitert. Häufige Mängel und Defekte verärgerten die Kunden und waren eher Mittel, denn Klasse. Mit dem Facelift im Jahr 2000 änderte sich das allerdings.
Knapp 2.700 VW T5 Neufahrzeuge wurden im Januar 2010 zugelassen. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 800 Fahrzeuge. Das Erstaunliche: Die guten Zahlen gelingen, obwohl bislang nicht alle Antriebsvarianten parat standen.
Nicht erst seit dem Marktstart des aktuellen Polos ist der Vorgänger ein gefragter Kandidat auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
Kleinwagen – meist sind sie Mittel zum Zweck. Doch gibt es auch hier den Trend zu Premium-Flair und teurer Technik, mit der einige Vertreter zu regelrechten Nobelschlitten mutieren. Jüngster Höhepunkt ist der neue VW Polo, der vor Wertigkeit und Komfort-Features nur so strotzt.
Der VW Bus ist der Inbegriff des Großfamilien-Autos. Viel Platz im Innenraum, trotz verhältnismäßig kompakter Abmessungen, gute Übersicht und ein sympathisches Image verhelfen dem Bulli seit jeher zu vielen Fans. Nur teuer sind sie.
Kein ganzes Jahr ist es erst her, dass VW den Caddy mit Allradantrieb vorgestellt hat - damals allerdings nur mit kurzem Radstand.
Mit der sechsten Golf-Generation legte VW Ende 2008 die Qualitätsmesslatte in der Kompaktklasse noch höher. Von der Aufwertung profitierten auch Golf-Verwandte wie der Hochdach-Bruder Golf Plus. Seit Frühjahr 2009 bietet dieser mehr Schick und Wohnlichkeit.
SUVs eint eine Untugend: Hoher Aufbau, viele Kilos und Allradantrieb sorgen für unzeitgemäße Trinksitten. Deshalb trimmen die Autohersteller ihre Saufkumpanen mit modernen Dieselmotoren und reinem Frontantrieb auf weniger Durst.
Der kürzlich überarbeitete T5 mausert sich zum Zuverlässigkeits-König.
Nach dem Golf Plus hat Volkswagen nun auch den Kombi aufgehübscht. Auch wenn die Wolfsburger vom Golf VI Variant sprechen, verbirgt sich dahinter doch nur ein Facelift des Golf V, das ihn optisch näher an den letztes Jahr neu aufgelegten Kompakten bringt.
Der Ballermann ist bekanntlich ein Hort deutscher Fröhlichkeit auf den Balearen. Gutes Benehmen wird dort nicht unbedingt erwartet – Auffallen dagegen schon.
Lange mussten VW-Fans auf einen kompakten Van warten. Erst 2003 debütierte der Touran und schloss die Lücke zwischen dem Sharan und dem VW Bus (T5). Die Franzosen - allen voran Renault - waren zu diesem Zeitpunkt schon seit rund sieben Jahre mit Minivans auf dem Markt vertreten.
Während viele Autobauer ihre eigentlich als äußerst praktisch geltenden Kombis durch Designallüren einen Großteil der Alltagstauglichkeit rauben und sie gegen ein Lifestyle-Image eintauschen, setzen VW und Ford auf klassische Familienkutschen.
Rein namenstechnisch hat VW die Schnauze vorn: Während der Golf schon in sechster Generation vom Band rollt, schickt Renault seit kurzem erst die dritte Auflage des Mégane ins Rennen. Doch kann sich der Altmeister aus Wolfsburg auch sonst gegen den jungen Franzosen durchsetzen?
Der GTI war immer da, zumindest die letzten 30 Jahre. Ein echter Dauerbrenner. Sein glückloses Dieselpendant GTD musste hingegen über 15 Jahre pausieren. Jetzt, kurz nach dem Start der sechsten GTI-Generation, belebt VW den GTD wieder – mit lässiger GTI-Optik und 170 Diesel-PS.
Erdgas-Autos werden oft als die Alternative zu Benziner und Diesel propagiert. Mit niedrigem CO2-Ausstoß und geringeren Kraftstoffkosten sollen CNG-Fahrzeuge (Compressed Natural Gas) Freude bereiten.
Er ist eng und unübersichtlich, hat eine unverschämt hohe Ladekante und ist teurer als der zehn PS stärkere und praktischere Golf GTI. Warum also sollte man sich den Scirocco 2.0 TSI mit 200 PS gönnen? Wir versuchen, diese Frage zu beantworten.
Die Zeiten, in denen sich Chefs wie selbstverständlich mit voluminösen Zwölfzylindern vom Büro abholen ließen, sind vorbei, auch in den oberen Etagen muss gespart werden. Dass das aber auch ohne Verzicht geht, konnten drei Luxus-Limousinen im Test beweisen.
Der Golf VI ist eigentlich ein alter Bekannter. Trotz umfangreicher Modifikationen lässt sich nicht verhehlen, dass der Golf VI ein gepimpter Golf V ist – der bessere, in jedem Fall. Wir haben den Wolfsburger mit 140-PS-Common-Rail-Diesel antreten lassen.
Dass ein Benziner sich mit einem Selbstzünder messen muss, kommt nur selten vor.
Für Passat Limousine und Variant gibt es nicht nur zehn Motoren, fünf Getriebe und drei Karosserieformen, die Wolfsburger bieten auch gleich noch sieben Ausstattungen an. Einfacher ist es beim CC, den gibt es nur in einer Ausstattung.
Es gibt nur wenige Automobilhersteller, die zehn verschiedene Motoren in einem Modell anbieten. Beim VW Passat kommen neben dieser Motorenanzahl vier Getriebe-Varianten hinzu und noch die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb.
Von den weit mehr als 100 Optionen in der Preisliste des VW Passats lohnen sich nicht alle. Andere hingegen sind besonders empfehlenswert. Wir zeigen Ihnen im Autoscout24-Kaufberater, worauf Sie nicht verzichten sollten und worauf Sie verzeichten können. Die Liste ist lang, sehr lang sogar.
Wer sich einen Passat zulegt, schätzt oft den Komfort großer Limousinen. Die Optionsliste hält aber auch Extreme und ein Universaltalent bereit, das angeblich alle Wünsche befriedigen soll. Wir sagen Ihnen, welches das ideale Passat-Fahrwerk ist.
Eigentlich, so sollte man meinen, kauft jemand ein SUV, weil er einen Offroader haben möchte. Dabei wollen die meisten Kunden eigentlich nur höher sitzen und vielleicht mal über einen Schotterweg zu ihrem Gartenhäuschen fahren.
Volkswagen kann Motoren bauen, das haben die Wolfsburger oft bewiesen. Sie bauten besonders sparsame, besonders starke, besonders laufruhige und besonders sportliche Aggregate. Jetzt gibt es im Passat einen besonders empfehlenswerten Vierzylinder, denn er vereint Vieles.
Spät kam er und dann noch mit leicht geschmackswirrem Heck. Die plumpen Rückleuchten des Golf Variant sind Zugeständnis an den US-Autogaumen. Für Europa eigentlich nicht vorgesehen, hatte VW dann doch mit den nutzwertorientierten Golf-Fans ein Einsehen.
Platz ist Luxus. Das gilt für Immobilien wie für Autos. Demnach müsste der VW Caddy Maxi Luxus pur sein. Mit einem Längenwachstum von 47 Zentimetern im Vergleich zum kurzen Caddy deutet sich der Überfluss genauso vehement an wie mit dem Aufpreis von knapp 2.000 Euro.
Opel gegen VW, VW gegen Opel. Die Luft aus diesem ewigen Duell ist über die gesamte Modellbreite zwar längst raus, dennoch gibt es die ein oder andere höchst explosive Paarung. Eine davon: Der 192 PS starke Opel Corsa OPC gegen den 180-PS-Renner VW Polo GTI Cup Edition. Wer kann was besser?
Seikel hat ihn! Den perfekten Föjäwa. Oder anders: Den Tiguan, der auch vor grobem Geläuf nicht halt macht. Mit mächtiger Höherlegung und groben Reifen meistert der Wolfsburger nun Extremsteigungen, üble Verschränkungspassagen und tiefe Wasserdurchfahrten.
Seit 25 Jahren baut VW den Caddy und beglückt damit Handwerker, Kurierdienste und jeden anderen, der viel zu transportieren hat. Neben den reinen Lieferwagen bieten die Wolfsburger seit einiger Zeit auch einen PKW-Ableger an, den Caddy Life.
Früher waren die Begriffe „sportlich“ und „große Motoren“ unzertrennlich. Mit dem Golf GT Sport beweist VW, dass es auch anders geht. Ausgestattet mit einem doppelt aufgeladenen, 170 PS starken TSI-Motor verbindet der GT Fahrspaß und moderaten Verbrauch.
Alles, was bei VW aus dem Rahmen fällt, ist in der Regel unter der Regie der Wolfsburger Tochter VW Individual entstanden.
VW setzt konsequent auf downsizing, denn weniger Hubraum bedeutet sparsamere Motoren. Das Stichwort lautet TSI: Durch die Kombination aus Benzindirekteinspritzung und Aufladung lässt sich mehr Leistung bei sinkendem Verbrauch realisieren.
Beide heißen „Cross“ und sind doch ganz unterschiedlich: Der Vergleich zwischen VW CrossPolo und Fiat Panda Cross ist nicht ganz fair, schließlich bewegen sich die Kontrahenten an den beiden Enden des Kleinwagensegments. Wir haben die Gegenüberstellung trotzdem gewagt.
Man nehme: Einen Golf Plus, lege ihn um zwei Zentimeter höher, spendiere ihm eine Dachreling, Kunststoffplanken und 17-Zöller und fertig ist der CrossGolf. Nach dem Erfolg des Cross Polo will Volkswagen auch mit dem Golf im Outdoor-Look punkten.
Das ein kompakter Van, also ein A-MPV, wie die Marketing-Leute zu sagen pflegen, nie an die Eleganz eines Bentleys oder den Charme eines 911ers rankommt, ist unbestritten: Dem üppigen Platzangebot muss schließlich Tribut gezollt werden.
Nichts gibt einem ein schöneres Gefühl von Freiheit, als an einem warmen Sommerabend im Cabrio durch reizvolle Landschaften zu gleiten. Das haben sich auch VW und Opel gedacht. Beide haben dieses Jahr ein offenes Kompaktmodell ins Rennen geschickt.
Top oder Flop? Mit dem neuen Polo BlueMotion versucht Volkswagen erneut, Spritspar-Autos salonfähig zu machen. Beim Vorgänger, dem Drei-Liter-Polo, gelang das nur bedingt. Auch wenn VW heute von einem „Erfolg“ spricht, die 28.000 verkauften Spar-Wölfchen sind für Volkswagen-Verhältnisse Peanuts.
Schon bei der Übergabe des Testwagens in der Tiefgarage ist klar: Vor mir steht ein böser Golf. Sein roter Hintern sticht aus der Masse der Silberrücken heraus. Und dann diese fetten Endrohre, die er mir fast unverschämt entgegen streckt.
Von wegen Tropenwind! Der neue VW Passat 4Motion müsste eigentlich nach einem Schneesturm benannt sein und damit Blizzard heißen.
Der VW Golf ist und bleibt der Bestseller im Kompakt-Segment. Im Schnitt verkauft sich der variantenreiche Klassiker und Namenspatron der „Golf-Klasse“ über 20.000 Mal pro Monat. Die Hochdachvariante Golf Plus ist mit gut einem Drittel Verkaufsanteil eine tragende Säule des Erfolgs. Zu Recht?
Offiziell ist der Skoda Octavia in der Golf-Klasse angesiedelt. Tatsächlich aber ist er inzwischen so groß geworden, dass er es leicht gegen die Konkurrenten aus der Mittelklasse aufnehmen kann. Mal sehen, was er gegen den Klassenprimus, den neuen VW Passat, ausrichten kann.
Die neue Alpine A290 ist das vorläufig stärkste Derivat des neuen Renault 5. Mit sportlicher Optik, zwei Leistungsstufen und Top-Ausstattung will er ein elektrischer Hot Hatch sein, der die Minis vor sich hertreibt. Unser Test zeigt, ob er die Erwartungen erfüllen kann.
Der neue Audi A6 Avant sieht edel aus, fährt souverän und setzt auf moderne Hybridtechnik. Doch ausgerechnet im Innenraum schafft es der große Kombi nicht, vollends zu überzeugen. Auch ein beliebter Motor ist zum Marktstart erstmals nicht verfügbar.
Ein Elektroauto für unter 24.000 Euro – kann das was taugen? Der Hyundai Inster beweist, dass günstige E-Mobilität nicht billig wirken muss. Mit cleverem Raumdesign, guter Ausstattung und soliden Fahrleistungen zeigt er: Weniger ist manchmal mehr. Überraschung inklusive.