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Dacia Spring: Extrem gut, für die Kurzdistanz

Kai testet das ideale Auto für alle, die einfache aber effektive Mobilität in der Stadt suchen. Der Dacia Spring, hier noch die Vorgängerversion, meistert mit seiner kompakten Größe und kleinem Wendekreis die Herausforderungen des städtischen Verkehrs mit Leichtigkeit. Und leicht ist auch der Preis.

Der Dacia Spring ist das perfekte Beispiel dafür, wie ein Elektroauto sowohl ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll umgesetzt werden kann. Trotz Fokussierung auf das Wesentliche, erfüllt der Spring die Bedürfnisse moderner Stadt- und Landbewohner ohne Probleme.

Dacia positioniert sich auch hier mit einer preisgünstigen Lösung im Segment der Elektroautos – speziell konzipiert für den urbanen Raum. Mit einer Leistung von 65 PS und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 13,7 Sekunden richtet er sich klar an Stadt-Pendler.

Warum Kai trotz der begrenzten Reichweite des Springs ein großer Fan dieses Autos ist? Weil er glaubt, das Auto verstanden zu haben. Viel Spaß!

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Das ist also der Dacia Spring. Ein extrem günstiges E-Auto mit extrem wenig Reichweite. Also ich würde ihn eher als ein Auto für den Nahbereich bezeichnen. Vorneweg: ich finde den richtig gut, weil ich glaube, ich habe das Konzept hinter diesem Auto verstanden und das ist immer ganz wichtig, wenn man einen Autotest macht. Ich bin der Kai von AutoScout24. Seid gespannt! In der perfekten Welt laufen wir zu Fuß, fahren mit dem Rad oder nutzen die Öffis und nur, wenn es unbedingt nötig ist, nutzen wir kleine, sparsame Autos. Jetzt wissen wir aber alle ganz genau, dass wir nicht in einer perfekten Welt leben und das nicht immer so einfach ist. Und für sowas, glaube ich, gibt es dieses Auto, weil man muss ja doch mal die Kinder zur Schule bringen oder zum Sport, etwas Sperriges transportieren oder man hat kurz hintereinander fünf Termine in der Stadt, die weit auseinander liegen, die man vielleicht gar nicht so mit den Öffis erreicht. Dafür ist der Spring gemacht, denke ich mal. Übrigens macht unser Dacia hier nicht auf Spring Break und kommt komplett durchgeknallt daher. Das finde ich sehr angenehm von Dacia, zumal ja einige Hersteller so beim Design ihrer E-Modelle komplett wirre Wege gehen, um auch ja zu zeigen, dass es was ganz Modernes ist. Gutes Beispiel dafür zum Beispiel ist der i7 von BMW. Dacia Spring Extreme 65. 65 steht nicht für eine 65 Kilowattstunden große Batterie, sondern für 65 PS. Das heißt, mehr Leistung. Gibt einen, der hat weniger. Dacia spricht davon, dass dieses Auto eine verbesserte Beschleunigung hat, heißt in 13,7 Sekunden auf 100 km/h. Das reicht, um auf dem Supermarktparkplatz zügig aus der Parklücke zu kommen. Alter, was für eine wilde Scheibenwischerkonstruktion, also das sind wahrscheinlich die größten mechanischen Teile an dem ganzen Auto. Ist der Scheibenwischer. Der Einarmige. Also, Sparsamkeit ist ja gut, aber hier hätte man ja einen Frunk reinmachen können. Also, hier ist richtig viel Platz, bevor hier die Elektrik beginnt. Übrigens, Elektrik will versorgt werden mit Strom, das machen wir hier vorne. Hier gibt es auch noch mal eine Klappe, also hier vorne haben wir einen kleinen Klappen-Overload. Zwei sogar. Übrigens angetrieben werden die Vorderräder. Die Extreme-Variante ist so ein bisschen rustikal, gibt ja mehrere Extreme-Modelle bei Dacia im Programm. Also, man sieht das hier an diesen rustikalen Kunststoffradläufen und an diesen Kupferapplikationen. An was erinnert mich das? Kupfer? Kupfer, Cupra, Kupfer... komme ich jetzt nicht drauf. Auf jeden Fall vier Türen und natürlich hinten, Kofferraum. Hat er. Ganz cool, lässt sich elektrisch öffnen, aber dann muss wieder die Hand drangreifen. 290 Liter Kofferraumvolumen ist okay und natürlich hier drunter die Ladefächer für die Kabelage, die man braucht, inklusive so einem... ich denke, die Dinge heißen Juicer oder so, da weiß Marie bestimmt mehr. Marie, wie heißen die Dinger? Sag mir das mal ganz kurz. Genau, bei mir im Kofferraum liegt auch ein Ladekabel, das ist ganz nett in so einer Box verpackt mit Handschuhen, damit ihr euch die Hände nicht dreckig macht. Das ist übrigens dann ein Typ-2-Anschluss. Den nutzt ihr für AC-Laden und die Tasche ist auch ganz nett gestaltet, hier nochmal mit dem Logo, finde ich wirklich super. Dir aber noch viel Spaß beim Test mit dem Dacia, Kai. Kleinwagen mit kleinen Platzverhältnissen. 'Kai hinter Kai'. Ich probiere es mal, ich bin ja, bin ja ein mutiger Mensch. Gräten sind erst mal drinnen. Gut, also, für zwei Kinder reicht es auf jeden Fall. Oder wenn man natürlich jetzt hier so nett wäre, Herr Dröse, mal den Sitzen ein bisschen nach vorne machen würde, dann würde das funktionieren. Ja, ist ansonsten? Nach oben ist Platz. Die Sitze sind straff, mit Kunstleder und schön abgesteppten Nähten in diesem Kupfer. Und man hat einen elektrischen Fensterheber. Immerhin. Mehr nicht. Ist ja ein kleiner, günstiger E-Stromer. Nicht zu viel erwarten. Wir gehen nach vorne. Okay, man könnte sagen, ist billig, oder man sagt, es ist Leichtbau. Ich entscheide mich jetzt für Leichtbau. Also, insgesamt hier drinnen, das ganze Auto ist simpel gehalten. Hat das, was man braucht. Es gibt ja immer Leute, 'ich bin so überfrachtet mit der ganzen Technik'. Bitte schön. Dacia Spring fahren! Der hat alles, was man braucht und auch nicht mehr. Also er hat jetzt hier zum Beispiel eine Klimaanlage, aber keine Klimaautomatik, hat wiederum Fensterheber. Coole Sache! Lenkrad ist nicht höhenverstellbar, aber klein und handlich. Mit, sagen wir mal so, wenn man hier mit dreckigen Händen draufgeht, kann man das auch auskärchern, glaube ich. So, drinnen ein 3,5 Zoll TFT-Display. Das klaut bestimmt einen Kilometer Reichweite, wenn man das mitlaufen lässt und das läuft ja immer mit. Ja, und ansonsten ist das hier sehr überschaubar. Sehr rudimentäres Navigationssystem, da soll man vielleicht besser die 'My Dacia App' nutzen. Da kann man aber zum Beispiel wieder solche Sachen machen, dass man das Auto schon mal belüftet, weil starker Akku ist ja immer mit dabei oder ein ausreichender Akku. Übrigens gibt's hier auch eine Taste, also, da habe ich mich gefragt, so was das soll. Du kannst hier die Ortung des Autos wohl ausstellen mit einer Taste, das ist die hier in der Mitte. Das heißt, dass, wenn jetzt das Auto doch mal geklaut werden sollte und auf einem Laster nach irgendwo ist, kann der Nutzende dann, also der das übernommen hat, die Ortung ausstellen, damit man auf seiner App nicht mehr sehen kann, wo das Auto steht. Oder wofür ist das? Egal. Aber, jetzt mal grob zusammengefasst, hat das Auto alles, was man braucht, um kurze Strecken zu erledigen, im Nahbereich unterwegs zu sein. Ich finde völlig ausreichend. Also, ich bin ein bisschen Fan von dem Auto, aber ich bin ja eh Dacia-Fan, das ist ja bekannt. Apropos, wenn ihr Fan von uns seid, liked das Video, abonniert den Kanal. Ganz wichtig, dann wisst ihr immer, wann was Neues kommt. Zum Beispiel im nächsten Frühling, wenn der nächste Spring kommt. Ja, das würde uns sehr freuen. Was wollten wir jetzt? Ach so: Fahren. Geht los. Kommt aus dem Lautsprecher, oder? Verbraucht auch wieder Strom. Man muss wirklich bei dem Auto haushalten, weil hier ist nämlich der Motor jetzt ja 65 PS stark. Davor gab's eine 45 PS Variante und nicht nur das, sondern auch das Getriebe wurde überarbeitet. Das überträgt jetzt wohl besser das Drehmoment auf die Räder und es rekuperiert besser. Rekuperieren ist hier sehr wichtig in dem Auto, weil die Reichweite wird ja offiziell mit 220 Kilometer angegeben. Das ist sehr optimistisch. Also sagen wir mal so, wenn wirklich Autobahnfahrten mit beim Pendeln dabei sind, dann sind so über 100 Kilometer gut. Aber man fährt hier ja mit einem sanften Gasfuß und wie gesagt, durch das neue Rekuperieren geht auch wieder was in die Batterie zurück. Das passt schon. So, wenn wir jetzt zum Beispiel sagen, gehen wir jetzt mal von dem fiktiven Wert 100 Kilometer aus. Was ja wirklich nicht viel ist, auf dem Deckel erstmal. Wenn man aber weiß, dass zum Beispiel die Deutschen im Durchschnitt 39 Kilometer am Tag fahren, würde ich praktisch zwei Tage mit der Ladung hinkommen. So und sagen wir mal so, du hast ein Haus oder die Möglichkeit, am Haus zu laden. Hängst das Ding abends an die Steckdose, das ist morgens auch wieder egal. So, aufgrund der natürlich etwas sehr kurzen Reichweite, die, wie gesagt, eigentlich nicht so schlimm ist, wenn du nur im Nahbereich fährst, ist Laden ja ganz wichtig. Wenn du den zu Hause an die Steckdose hängst, also ohne Wallbox, braucht er fünf Stunden, um auf 80 Prozent zu kommen. Wenn du den optionalen CCS-Lader mit dazu bestellst, dann geht es ein bisschen schneller, dann bist du in einer Stunde wieder auf 80 Prozent. So, 65 PS. Extreme. Also, extreme ist jetzt die Beschleunigung hier nicht, aber, sagen wir mal so, an der Kreuzung lossprinten, typisch E-Antrieb, das geht sehr gut. So, und über 50 km/h wird es dann echt zäh. Dann braucht er. Aber, sagen wir ganz ehrlich, ja, Umgehungsstraße kannst du mal 100 km/h lang bügeln und es ist halt kein Auto für die Autobahn. Es sei denn, man pendelt, was weiß ich, mal rauf auf die Autobahn, 20 Kilometer weiter und wieder runter. Sowas gibt's ja immer wieder und dafür ist der echt gut geeignet und hat auch alles, was man soll. Wie gesagt, also die Klimalage ist mit drinnen. Was an diesen kalten Tagen auf diesem Leder ein bisschen fehlt, ist die Sitzheizung. Wäre eine coole Nummer. Übrigens, wenn du in der Stadt die Erledigungen machst mit diesem kleinen Dacia Spring, kommen zwei entscheidende Vorteile dazu: Einmal, ist ein sehr kleiner Wendekreis von zehn Metern. Gut, es gibt Autos, die noch enger kreisen, aber das ist schon mal sehr wenig. Und was viel wichtiger ist, finde ich: Der ist nur 1,58 m breit. Also, der ist so breit, wie Madonna hoch ist, glaube ich, und gerade in Parklücken, so auf dem Supermarktparkplatz, du hast auf einmal richtig viel Platz nach links und rechts. Finde ich ultra cool. Also, ich merke ja immer, dass ich Fan von einem Auto bin, wenn ich drüber nachdenke, was für Felgen man da raufziehen könnte oder ob man den tieferlegt oder höher. Das geht mir hier gerade so durch den Kopf. Ich glaub, den Spring so in der Extreme-Variante, so ein bisschen aufgebockt, mit ein bisschen dickeren Felgen, das wäre irgendwie cool. Ja, weil dieses Auto passt einfach. Ja, du kannst damit um den Kirchturm fahren, mit diesem kleinen Duracell-Hasen in seinem Kupfer-Cupra-Look. Hat alles, was man braucht, ist doch eine coole Sache. Und was auch irgendwie, finde ich, zeitgemäß ist, ist ja auch der ökologische Fußabdruck dieses Autos. Kleiner Akku, weniger Ressourcenverbrauch. Darf man auch nicht vergessen, weil der ist ja halt nicht besonders groß. Völlig ausreichend, wie gesagt. Ja, in diesem Sinne, wenn es euch gefallen hat, liked das Video, abonniert den Kanal. Und bis zum nächsten Mal. Euer Kai auf Strom. Tschüss.

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