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Ford Mustang Mach-E: das trojanisch-E Pferd?

Man nehme die Karosserie von einem Mustang Fastback, einen ausreichend großen Akku und vor allem einen leistungsstarken E-Motor und mische das alles einmal kräftig durch. Was heraus kommt? Der neue Mustang Mach-E!

Das neue vollelektrische Pferd aus dem Hause Ford möchte auf ganzer Linie glänzen. Nicht zuletzt aufgrund eines komplett veganen Interieurs.

Als Crossover ist der Mustang Mach-E höher und geräumiger aufgestellt, um auch als Alltagsheld überzeugen zu können. Dennoch sollen Sportlichkeit und Fahrgefühl eines wachechten Muscle Cars nicht zu kurz kommen.

Ob der Ford Mustang Mach-E es schafft die vollelektrischen Muskeln so spielen zu lassen, wie seine legendären Ahnen, und ob er in der Allrad-Variante damit unseren Petrol-Head Kai überzeugen kann, das seht ihr in unserem neuen Video. Über allem steht die Frage: Ist das ein echter Mustang?

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Daraus soll ich jetzt ein Auto bauen? Augenblick. Hallo, ich bin der Kai von AutoScout24 und heute zeige ich euch, ob es Ford gelungen ist aus einem Mustang Fastback, einem großen Akku und einem großen E-Motor ein tolles Auto zu bauen. Vorweg: es hat geklappt. Ist der Mustang Mach-E. Ja, Premiere, wir haben den ersten vollelektrischen Ford auf dem deutschen Markt mit dabei und dann gleich ein Mustang. Mal kurz etwas zu den blanken Zahlen: der hat Allradantrieb, 68 Kilowattstunden netto nutzbare Leistung der Batterie. Damit kommt man 400 km weit. Es gibt noch einen Größeren, mit 88 Kilowattstunden netto nutzbare Energie. Der kommt dann auf 540 km. Und jetzt kommt bald, ganz wichtig, die GT Variante auf den deutschen Markt. Den würde dann Captain America fahren. Ja, kommen wir mal zum Design und Design sprechen ja viele Petrol-Heads, gerade E-Autos ab. Die sehen rund gelutscht aus, der nicht. Also dieser Ford Mach-E hat definitiv Anleihen an seinen Verbrenner-Bruder. Gerade die schönen Lampen und hinten, da kommen wir noch dazu. Wenn es hier etwas gibt, was mich stört dann ist es das hier, weil Autos, sagt man immer, kriegen durch die beiden Scheinwerfer so was wie Augen und der Grill ist der Mund, fehlt dem. Da haben sie dieses Tablett rein gemacht. Zwar den Hengst drauf gemacht, aber das ist es auch und so entsteht so ein bisschen der Eindruck, als wenn er die Mundwinkel zusammen kneift. Also der Frunk hat 81 Liter, das ist wirklich groß. Was ich hier mega cool finde, ist wie man den aufkriegt, weil bei vielen Autos ist ja irgendwo so ein kleiner Hebel, um vorne an den Frunk zu kommen. Da muss man jetzt öfters ran bei E-Autos als bei normalen Verbrennern. Bei Ford haben sie das erkannt und haben einen richtig schönen großen Hebel gemacht, den man sofort findet und ganz bequem ziehen kann. 81 Liter. Hier sind so ein bisschen Unterteilungen drin. Wir haben auch schon mal einen Ford Puma gedreht. Da ist uns das schon aufgefallen, dass man die Möglichkeit hat, bei diesen großen Boxen zum Beispiel dreckige Schuhe reinzustellen oder wenn man schwimmen war, nasses Zeug. Hier ist nämlich ein Ablauf drin. Man kann die Schuhe hier sogar drinnen abtropfen lassen, wenn man so will. Anscheinend kann man das rausnehmen, weil wie in allen amerikanischen Autos, ist hier eine Innen Notentriegelung drinnen. Das war übrigens auch der Fehler bei Hangover. Der hätte nicht zwei Tage da drin bleiben müssen, weil es gibt immer eine Notentriegelung im Kofferraum oder in solchen räumen bei amerikanischen Autos. Im Fall der Entführung. Übrigens kannst du hier in die Mustang Zucht gehen, ein Mustang, noch ein Mustang. Sind schon mal zwei Mustang. So, wenn wir jetzt hier an der Seite langlaufen, fallen natürlich die großen roten Bremssattel auf. Hier ist der Lade-Point, geht natürlich schnell von 115 bis 150 Kilowattstunden, je nach Ausstattung und übrigens hier ist auch wieder Mustang drin. Was an der Seite wirklich auffällt ist, keine Türgriffe, also nicht die, die man sonst kennt. Ford ist einen anderen Weg gegangen. Und zwar haben sie das von Lincoln übernommen, ihrer Premiummarke. Und zwar kannst du mit diesem Knopf das ruckzuck öffnen. Das geht sehr schnell. Liebe Grüße nach Ingolstadt, die Audifahrer wissen was gemeint ist. Und dieser kleine Wing hier soll helfen beim Aufziehen. Was jetzt auffällt: Die Tür lässt sich selbst mit richtiger Gewalt schwer zudrücken. Das hat natürlich einen Grund. Was man verhindern will, ist zum Beispiel im Falle eines Unfalls, das Auto auf der Seite liegt, man drückt die Tür auf, dass sie wieder zufällt und natürlich, dass man sich die Finger auch nicht klemmt. Also bleibt es erstmal hier stehen. So kaputt gespielt. Jetzt geht es wieder. Und danach zieht sie sich ran. Alles dicht. Dann oben natürlich. Typisch Ford, die Kombination. Da kann man auf jeden Fall eins machen, wenn das Auto irgendwo steht. Ein Freund sagt "Kann ich mal dein Auto haben", Schlüssel ist nicht zur Hand, gibt es einen Code, kann er eintippen. Sehr kluge Lösung, aber das haben die schon echt lange im Programm. Hinten hat man dieses Griffstück weggelassen. Hier hat man rausgefunden, selbst wenn das Ding dran ist, die Leute greifen immer in die Tür. Ich würde jetzt hier oben rein greifen. Die Fordlleute haben aber das Griffstück hierfür oder die Gummierung hier unten eingebaut. Wenn sie reinkommen muss man aufpassen. Also ran schmeißen, Tür geht zu zack und auf. Der Mustang Fastback war das Vorbild. Jetzt muss man irgendwie versuchen optisch eine lange Haube zu kriegen und hinten ein abfallendes Heck. Mit der Haube haben sie das so halbwegs hingekriegt. Also die ist schon ziemlich lang, obwohl sie gar nicht so lang sein muss. Ist ja ein E-Auto, vorne muss kein Motor rein und hinten haben sie ein bisschen getrickst. Und zwar mit dieser schwarzen Applikation hier, die optisch das Auto hinten runter drückt, also so wie beim Fastback. Aber wenn du hinten sitzt, ist das Auto hinten gar nicht so flach. Das zeig ich euch später. Kommen wir mal zur Heckklappe. Die muss ich in meinem Fall noch mit der Hand öffnen. Es gibt aber auch bei den höher ausgestatteten Modellen die Möglichkeit, das elektrisch zu machen. Das geht ziemlich schnell. Na ja, kein Wunder, ist ja auch genug Saft da. Ja, was passt hier rein? 402 Liter Kofferraum Volumen umgelegt sind es dann 1420 und ziehen kann der Kleine auch, nämlich 750 kg Anhängelast. Was ich sehr schön finde, sind Kleinigkeiten. Überall sind die Gäule hier, oben auf der Klappe, dann hier auf der Lampe ist überall ein kleiner Mustang mit drin. Also die Herde wird immer größer. Man ist ja vorbei. Spaß beiseite, wenn euch unsere Videos gefallen, liked sie und abonniert unseren Kanal. Weiter geht's. Geht so, sehr bequeme Sitze und wirklich angenehm, weil du auch mal Seitenhalt hast. Auch nach vorne genug Platz und wie zu erwarten nach oben natürlich auch genug. Zumal sie hier noch so eine Einkerbung gemacht haben, dass der Kopf genau da, wo er sitzt, mehr Raum hat. Also echt cool gelöst. Der schwarze Streifen hat sich doch bewährt. Ja, was haben wir hier hinten, USB-C, USB. Keine dritte Klimazone, hat er halt nicht. Fensterheber, leicht getönte Scheiben. Man sitzt bequem, zumal man einen guten Blick auf das Tablet da vorne hat. Ja, Fensterheber hatte ich gesagt und man muss sich ein bisschen eindrehen, um die Tür auf zu kriegen. Wirklich bequem. Wunderschöner Innenraum. Aber bevor wir dazu kommen, mal eine Sache noch zu der Tür. Falls sich jetzt manche gedacht haben "Okay, elektrische Tür. Was passiert, wenn ich einen Unfall habe und der Strom ausfällt?". Hier sind Kondensatoren verbaut, die dafür sorgen, dass die Tür sich auch nach dem Unfall und ohne Strom mehrmals öffnen lässt. Also da ist man auf der sicheren Seite. Ja, dann ist mir noch eine Sache aufgefallen. Neben dieser schönen Klemme an der Sonnenblende, wo man natürlich zum Beispiel Karten rein machen kann, ist hier noch eine Zweite. Und zwar hier sind die Codes hinterlegt und zwar gibt es einmal einen für Nordamerika und auf der anderen Seite gibt es einen Code, den muss ich mal abdecken, sonst weiß man wie man in das Auto kommt, für Europa und für China. Also Innenraum, der hat eine Auszeichnung bekommen, und zwar von der PETA. Diese Tierschutzorganisation hat gesagt, der Mustang Mach-E muss ausgezeichnet werden, weil der Innenraum ist komplett vegan. Das heißt, hier hat überhaupt kein Tier irgendeinen Anteil daran. Außer, dass er Namen gegeben hat für den Ford Mustang. Find ich persönlich richtig gut, weil Tierschutz ist ein wichtiges Thema. Und wenn das so betrieben wird, man muss ein Auto heutzutage nicht mehr komplett mit Leder durchtapezieren, da geht auch Kunstleder. Zumal wenn das so gut ist wie in diesem Mustang Mach-E. Dann sind hier diverse Materialien verbaut. Neben dem Kunstleder, hier Stoff auf der Ablage, Carbon Optik und hier Kunststoff für die Lüftungsschlitze. Sind übrigens mega schmal, aber das ist jetzt gerade Trend, weil die neue Corvette C8 zum Beispiel, da haben wir ein Video schon drüber gemacht, hat auch mega schmale Lüftungsschlitze. Das baut man gerade so. Wir haben zwei Displays, ein wirklich kleines, lange, schmales und eines in der Form einer Terrassentür. Bevor ich damit anfange, es gibt natürlich auch ein Head up Display, das haben wir jetzt aber nicht mit dabei. Das hier ist schön gebaut, zumal es klein ist, klar gezeichnet und wirklich das Nötigste anzeigt. Und je nachdem in welchem Fahrmodi man ist, den man hier drüber einstellt, auch so ein bisschen die Optik ändert. Das sieht man aber erst beim Fahren. Deshalb müsst ihr einen kleinen Augenblick warten. Ja, bei den Fahrmodis gibt es drei: zahm, aktiv und temperamentvoll. Bei temperamentvoll haben sie noch ein kleines Goodie verbaut. Auch dazu später mehr. Die ganze Bedienung hier drüber ist mega easy. Das gibt überhaupt keine Rätsel auf. Das hat Ford sehr gut gelöst, zumal es wirklich auch schön gezeichnet ist. Also das Auge touched hier gerne mit, wenn man so will. Und dann kommen wir hier unten dazu: dieser Drehknopf. Jetzt könnte man glauben, Ford hat da ein Loch reingebohrt, um den irgendwie fest zu kriegen. Weit gefehlt, weil du kannst nicht einfach in einen Bildschirm ein Loch bohren, weil dann funktioniert das ganze System nicht mehr. Und wahrscheinlich hätten sich deutsche Ingenieure ein Jahr lang den Kopf zermartert, wie sie das machen. Die Amis haben gesagt: Machen wir viel einfacher. Wir kleben den einfach drauf und die Rückseite hat, wenn man so will, einen künstlichen Finger. Also was ich hier mit der Hand mache, macht dahinter ein künstlicher Finger und deshalb haben wir eine Drehregelung. Ist das cool? Auf die Idee muss man erst mal kommen. Was kann man noch einstellen? Sitzheizung, Lenkradheizung, natürlich alles mit dabei. Hier unten ist eine induktive Ladung, ganz einfach zu finden. Induktiv, intuitiv legst du das darauf. Daneben passt ein zweites Handy von der Freundin, vom Freund, je nachdem. Zwei Getränkehalter, ein Drehknebel für die Gänge. Genauso geregelt wie inzwischen zum Beispiel im Dodge RAM, der hat das auch. Dann haben wir hier noch die Ablage mit 12 Volt Quelle. Das übliche, ziemlich groß und eine Mittelarmlehne. Ich würde mal sagen, an diesem Punkt fangen wir mal an Auto zu fahren, weil dafür ist ja der Mustang gebaut worden, oder? Und auch dieser Mach-E. Also dafür, dass das das erste E-Auto von Ford ist, alle Achtung! Wirklich chapeau! Es fährt sich, wie man es vom E-Auto erwarten kann. Absolut souverän, Antritt natürlich auch völlig in Ordnung. Die ganzen Systeme funktionieren einwandfrei, auch wie in die Systeme das elektrische Fahren integriert wurde. Also Ladestandsanzeige etc. alles top. Und die Frage stellt sich natürlich: Ist das noch ein echter Ford Mustang? Ja, irgendwo ja nicht, weil der Verbrenner fehlt. Da haben sie sich von Ford gedacht: Man, was können wir tun, damit die Jungs auf dieses Auto umsteigen? Dann haben sie einfach gesagt, wir nehmen eine Sprachnachricht vom Mustang Vater an den Sohn. Wenn man nämlich auf temperamentvoll geht, passiert eins. Die haben hier einfach mal ganz stumpf V8 Sound mit rein gespielt. Also wenn du temperamentvoll fährst, wie man es vom Ford Mustang erwarten kann, dann dröhnt hier richtig schön der V8 aus dem Lautsprecher. Und machen wir uns nichts vor: bei ganz vielen modernen Autos kommt der Sound ja eh nur noch aus Lautsprechern. Also ob du jetzt ein Sound-Modul drin hast beim Verbrenner oder hier, ist ja eh irgendwie dasselbe. Durch den schwarzen Himmel, durch die ganze Verarbeitung hier drinnen, durch auch die Sitzposition klar, sitzt etwas höher, also Übersichts freundlicher. Aber hey, ich würde sagen, die Operation nochmal ist wirklich geglückt. Also das Auto macht richtig Spaß. Ist gut auf der Bremse, sehr sicher im Fahrverhalten. Das ist alles sehr sehr ausgereift. Obwohl es wie gesagt, der erste Versuch ist. Was ich euch noch sagen möchte: Wenn ihr glaubt, das ist kein richtiger Ford Mustang. Macht mal eine Probefahrt. Es ist wirklich in den Genen spürbar, dass dieses Auto, erstens ein Ford ist und zweitens ein Mustang. Und wer es nicht glaubt, einfach temperamentvoll fahren. Also, falls es euch gefallen hat liked das Video, abonniert den Kanal und bis zum nächsten Mal, euer Kai.

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