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Hyundai i30 N Performance: Fast N Furious

Ohne den Hyundai i30 N Performance wäre es im automobilen Bekanntenkreis wirklich langweilig, findet Kai. Warum Hyundai mit dem Mythos N auf dem richtigen Weg ist und warum sich die Erfinder vom GTI warm anziehen können, erfahrt ihr in unserem Video. Bleibt nur eine Frage: Hatchback oder Fastback?

Für das 'N' gibt es drei Lesarten: Namyang, da ist das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai in Korea. Nürburgring, da werden die Autos bei der Performance Abteilung in Europa abgestimmt. Oder aber das 'N' steht optisch einfach für zwei Spitzkehren auf dem Track.

In unserem Hyundai i30 N Performance Fastback sorgt ein Vierzylinder mit Turboaufladung und 280 PS für den nötigen Fahrspaß. Ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe sorgt für das Vorwärtskommen. Und welche elektronischen Assistenzsysteme und Features mit dem Buchstaben N sich noch im Fahrzeug verstecken, das alles erklärt euch Kai im heutigen Video. Viel Spaß!

Den haben wir doch alle im Bekanntenkreis, ne? Den einen, der ein bisschen zu bunt ist, ein bisschen zu laut, ein bisschen zu sehr beim Feiern ist, ein bisschen zu sehr bei Party und auch bisschen auf Stress aus. Aber ohne den wäre es auch richtig langweilig, weil der sorgt dafür, dass immer was los ist. Sowas gibt es übrigens auch als Auto, zum Beispiel von Hyundai, den i30 N Performance Fastback, und den haben wir heute dabei. Ich bin der Kai von AutoScout24, seid gespannt! Ja, die Abteilung 'Attacke' bei Hyundai beginnt ja immer mit 'N'. Und 'N' – da gibt es drei Lesarten für sogar. Einmal, Namyang, das ist nämlich ein Ort, in Korea oder ein Stadtteil, da ist das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum von Hyundai. Oder das 'N' steht für Nürburgring, ist auch eine Lesart, würde auch Sinn machen. Die Autos werden da ja abgestimmt, zumal ja die Performance Abteilung hier in Europa am Nürburgring sitzt. Wie clever! Und die dritte Lesart, auch ganz gut – das 'N' steht für so 'ne zwei Spitzkehren. Also, die Koreaner sind, was Marketing betrifft, echt kreativ, da kann sich jeder was aussuchen. Im Endeffekt ist es aber immer eins, sehr spaßig und unterhaltsam. So, der i30 hat ein Lifting bekommen, weil den gibt's ja schon ein bisschen, und das erkennt man ganz gut dran an der Lampe. Da ist jetzt so ein Pfeil drinne. In LED – echt cool. Und unten natürlich dieser schöne Ketchupstreifen, der von hinten zeigt, wenn er im Rückspiegel auftaucht: der ist ein bisschen schneller, falls man nicht schnell genug das 'N' gelesen hat. (Und dann Platz machen...) Ja, Performance-Zusatz – mmmh, keinen Haubenlüfter, keine elektrische Klappe, kein Softclose, wozu auch? Ja, und hier drinnen haben wir das ganz klassische Freude-Motor-Konzept, nenne ich das mal. Vierzylinder mit Turboaufladung sorgt hier, wenn man das magische Knöpfchen drückt, für 280 PS, dazu später mehr, und dahinter ist jetzt kein Schaltgetriebe mehr, sondern in diesem Fall ein DSG-Getriebe. Und jetzt müssen die Erfinder des GTIs, also die Jungs von VW, die VW-Dudes, müssen jetzt ein bisschen hart sein, weil die haben sieben Gänge, der hat hier acht. DSG. Wie sich das fährt, dazu später. Ja, und dass das Ding Rabatz kann, ja, das ist das Auto zu Motörhead, würde ich mal sagen. Lemmy... Ja, und natürlich hier auch die Kneifzangen in Rot mit dem 'N' drauf, sehr schön. Und auch die Felgen sind sehr schön und auch neu beim Performance und leichter: 14,4 Kilogramm weniger ungefederte Masse. Einfach gesagt, sorgt dafür, dass das Auto natürlich besser performt auf der Straße, übrigens nicht bei einer Felge, sondern bei allen vieren. So, bei der Formgebung ist so eine Sache: ich bin nicht so ein Riesenfan von Shooting Brakes und Fastbacks, ich mag eher Hatchbacks. Andererseits sagt natürlich Hyundai dazu, das ist eine emotionale Formgebung. Naja, Fastback sieht nicht nur größer aus in dem Fall, als der Hatchback, er ist es auch, nämlich 50 Liter mehr. Heißt jetzt 450 Liter Kofferraumvolumen. Wenn wir alles umlegen, sind es 1.351 Liter. Das ist in Ordnung. Mit Skidurchreiche. Und einem kleinen Huckel drinne wegen der Domstrebe, die übrigens hier drinne aussieht! Tja, erstaunlich weich. Aber hier will ja auch keiner sitzen, also nicht, weil man hier uncool sitzt, sondern so ein Auto will man ja selber fahren. Deshalb ist hier eigentlich auch nichts, außer einem Fensterheber, keine Anschlüsse, gar nix. Performance. Alles weggelassen hatten wir schon mal, aber eine Mittelarmlehne, zwei Getränkehalter für das Red Bull nach der Party und 'ne Skidurchreiche. Ja, erinnert mich so an ganz früher, wenn man da mal den einen zu viel mit hatte, der in den Kofferraum musste nach der Disse. Kann man sich mit dem unterhalten. Nein, Spaß beiseite, so was macht man nicht! Streng illegal, auf keinen Fall! Ansonsten noch zu erwähnen hier, alles in Schwarz, nicht in Chrom, Kopffreiheit ist in Ordnung, Sitzposition ist alles okay. Wie gesagt, sehr reduziert. Also, hier soll man wirklich den Fahrer beobachten bei seiner Tätigkeit. Deshalb gehen wir mal nach vorne. So, Arbeitsplatz in schön, also klasse schön, sagen wir mal so. Also, es ist ein i30 von Hyundai, und das ist ja die Basis. Das kann er auch nicht verhehlen, was im Positiven und manchmal auch so ein kleines bisschen im Negativen ist. Ist halt teilweise doch ein bisschen rüdes Plastik, aber mich stört es nicht, es funktioniert trotzdem sehr gut. Und hier übrigens sehr, sehr schön, beleuchtetes 'N' im Sitz, in beiden. Natürlich, wie beim M4 Competition, da ist sowas auch. Aber da ist die Preisklasse auch mal ganz woanders, ganz ganz woanders! Dann hast du zwei Getränkehalter, wenn wir hier mal lang gehen, noch einen ganz klassischen Handbremshebel, induktives Laden hat er schon an Bord, zwei Stromquellen, 12 Volt, USB, klassisch noch nicht mal USB-C. Dann hier natürlich Sitzheizung, den ganzen Gedöns, was man so braucht, Lenkradheizung, witzig! Einerseits ist das DSG hier hypermodern mit acht Gängen, andererseits sieht der Wählhebel für die Gänge so ein bisschen mächtig aus. So, viel! Hätten wir auch einen kleinen machen können. Andererseits, wenn du wieder wie Major durchreißen willst... Wir haben einmal zwei Komponenten, die interessant sind, einmal hier und einmal da. Das ist das klassische Entertainment-System, wie es Hyundai in fast allen Autos verbaut. Ich finde es schön, aber langsam so ein bisschen in die Jahre gekommen. Also, Grüße nach Namyang, ihr könntet da mal ein bisschen nachlegen. Also, da hat es ein bisschen mehr verdient, würde auch besser zum Auto passen. Klimatisierung, alles top, von der Bedienbarkeit überhaupt keine Probleme. Das ist die Seite. Jetz kommen wir zu der und hier wird es schön: klassisch gezeichnete Rundinstrumente, red line, am Ende 8.000 Umdrehungen, sportlich, 300 km/h Höchstgeschwindigkeit angezeigt, also hier drauf. Das Schöne ist auch, das fährt an, die Zeiger machen einmal den, und dann geht's langsam an – also es geht nicht nur an, sondern fährt hoch. Dim light, sagt man, sowas kennt ihr vielleicht aus dem Kühlschrank. Also, das ist schon sehr schön, klar gezeichnet, gefällt mir richtig gut. Da drüber, das shift light, echt cool! Shift light, mag ich, Gang-Erinnerung – ich bin ja auch einer, der manchmal, wenn er manuell fährt, vergisst, dass es auch mal ein Ende vom Drehzahlband gibt. Wie so für Leute wie mich, super entwickelt. Und dann das Lenkrad, das ist schön! Das liegt richtig top in der Hand. Hier die Schaltwippen. So, und dann hast du hier zwei Tasten, einmal hast du ein 'Custom', also wo du dir das einstellen kannst vorher, wie du alles haben willst. Auf der anderen Seite, hast du 'Drive Modes' wie zum Beispiel Normal, Sport und einen Eco. So und dann, hat die ein bisschen der Mut verlassen, weil die NGS-Taste, die N Green... Grain-System-Taste, also... letztendlich, wo du für 20 Sekunden vollen Bumms abrufst, die ist ganz klein hier und die hätten sie wenigstens rot unterlegen können. Ich habe die das erste mal echt gesucht. Da ist sie! Dann ist hier noch eine Mode-Taste, also ein bisschen Krempel drauf. Das ist ja, wie Asiaten das halt so bauen, okay. Aber auch hier, ja wirklich von der Wertigkeit überhaupt kein Thema. Pedalerie, Aluminium unterlegt, natürlich immer wertig, diverse 'N'-Batches hier in den Fußmatten, kein Schiebedach, schade eigentlich. Naja, aber ansonsten sitzt man hier wirklich sehr bequem in den Sitzen. Etwas hoch finde ich, aber würde natürlich Hyundai sagen: hey, Rallyesport – Übersicht bewahren. Ja, kann man sehen, wie es ist. Trotzdem, ich mit meinen 1,85 Meter, ist noch genug Platz nach oben. So, genug gefaselt, wir fahren. Alter! Man hat ja viel von gehört und oft genug sind die an einem vorbeigefahren. Aber, wenn man mal drinnen sitzt, echt unanständig. Sollten wir auch nicht zu oft machen, ist nicht gut für unsere Szene. Apropos Szene, Deutschland hat ja richtig viel Motorsport-Historie. Da gibt es echt große Namen, die man oft auch mit irgendwelchen Autos verbindet oder Marken, wie zum Walter Röhrl mit Porsche oder Audi. Aber Korea, naja gut, die stehen auch noch ganz am Anfang, ne. Aber es wird, es gibt Talente, wie zum Beispiel Heamin Choi, oder Récardo Bruins Choi, die heißen alle Choi, oder Pak oder Park, oder das Nachwuchstalent Michael Shin, naja, bleibt abzuwarten, auf jeden Fall mit der N-Gruppe im Unternehmen Hyundai sind die auf jeden Fall auf dem richtigen Weg, und ich glaube, die führen viele junge Leute erfolgreich an den Motorsport ran, weil dieses Auto hier, ja – das geht schon mal in die richtige Richtung. Tuning und Südkorea, da gibt es schon richtig Tuning. Das war bis 2014 circa überhaupt nicht vorhanden, und warum? Da galt das als kriminell. Ja, und irgendwann hat ein Beamter gesagt: nee, wir machen das jetzt doch. Nicht, weil der Tuning geil fand, sondern viel besser, der hatte eine Show gesehen über Amerika, wo es darin ging, wie viel Miliarden US-Dollar die Amerikaner für Tuning ihrer Autos ausgeben, und da hat er sich gesagt: Mensch, ich das ist doch eine Einkommensquelle. Bing! Und von heute auf morgen war es möglich. So, und typisch, wie die Südkoreaner so sind, machen die es dann auch richtig, also nicht so in Deutschland, wo du wegen jeder eloxierten Schraube, die in blau ist, gleich zum TÜV rennen musst für eine Einzelabnahme. Nee, da geht das online innerhalb von 24 Stunden. Klingt wie im Paradies, oder? Finde ich auch. Ja, und wie tunen die Koreaner nun? Ja, sehr japanisch, liegen ja auch dicht beieinander, sind nur 1.000 Kilometer dazwischen. Also viel Luft, viel Tief, viel Turbo, das mögen sie auch, viel Folie. Ja, und ein bisschen quietschie, aber immer wieder cool. Da ich ja das japanische Tuning mag, gefällt mir auch südkoreanisches auf jeden Fall. Ach übrigens, wenn euch unsere Videos gefallen, liked sie doch und abonniert den Kanal. Das würde uns sehr freuen, und ihr werdet natürlich immer informiert, wenn hier was losballert bei uns. Unglaublich. Wir haben noch den Power Shift, heißt nix anderes, da es ja ein DSG-Getriebe ist und man hat es ja auch ein kleines bisschen schonen will, ist es so, dass, wenn du also beschleunigst, bis 90 Prozent Gaspedalstellung wird ein bisschen Drehmoment rausgenommen beim Schalten. Nicht so, wenn 'pedal to the metal' ist, dann gibt's volle Lotte einmal durch den Antriebsstrang, was natürlich dafür sorgt, dass du noch besser vorangehst. Und dann gibt es natürlich noch ganz schräg den Track Sense Shift. Da sagt Hyundai also, das Auto erkennt eine kurvige Straße, dein Fahrverhalten und sagt sich, ja – jetzt machen wir alles darauf, dass es noch zügiger vorangeht, dann wird alles nochmal angeschärft. Also echt 'ne nicht ganz undumme Geschichte, ne. Ich habe die ganze Zeit überlegt, ob es irgendwas gibt, was mich stört. Stören ist der falsche Ausdruck. Man hat, glaub ich, eine andere Erwartung an so ein Auto, weil ich ja aus einer anderen Zeit komme. Ich bin auch so ein bisschen älter und kenne auch die Zeit so 1er GTI, 2er GTI, E30, E36... da haben wir so ein bisschen was an der Auspuffanlage gemacht und das klang alles irgendwie 'rougher', also so nicht ganz so synthetisch, so wie jetzt hier auch gerade wieder, laut, leise, so dieses hin und her. Aber es sind halt die Zeiten, da hängt ein Kat drinne, da hängt ein OPF dazwischen – aber lasst euch nicht stören, wenn ihr sowas kauft, klingt wirklich geil, es ist nur, wenn man es direkt vergleicht. Ach schön, also, ich muss ganz ehrlich sagen, so ein Auto ist besser als jede Testosteron-Kur für einen Mann. Also das Auto hier, Sonntagfrüh, früh aufstehen – muss man bei meinem Alter ja sowieso – also, mal kurz, das Auto aus der Garage gezerrt oder vom Parkplatz, einfach ein bisschen Landstraße lang ballern, ach herrlich. Oder noch besser auf dem Handlingkurs oder auf dem Track? Ja, dafür ist dieses Auto echt super geeignet, und ich finde schön, dass es sowas... dass es sowas noch gibt. Vielen, vielen Dank Hyundai. Coole Nummer! Bis dahin, euer Kai. Falls es euch jetzt gefallen hat, liked das Video und abonniert den Kanal. Bis zum nächsten Mal. Tschau.

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