Ich habe heute das perfekte Auto für die Rennstrecke dabei, nämlich den Hyundai IONIQ 5 N. Mich interessiert im Video heute aber viel mehr, wie alltagstauglich er auch auf der Straße ist. Ich bin Marie von AutoScout24. Schön, dass ihr dabei seid. Kai hatte ja bereits den Hyundai IONIQ 5 getestet. Schaut gerne nochmal ins Video rein. Und übrigens, die N Elektrifizierungsoffensive hat bei Hyundai gerade erst begonnen. Es sollen also noch mehr Modelle davon folgen. Das ist doch schon mal eine echte Rennwagenoptik, oder? Aber ich glaube, auch im Alltag werdet ihr damit euren Spaß haben. Ihr habt beim IONIQ 5 N eine coole Farbkombi aus Hellblau, Orange und Schwarz, finde ich, sieht super aus und hat man so auch noch nicht gesehen. Schreibt gerne mal in die Kommentare, was ihr zu der Farbkombi sagt. Ihr habt hier vorne, das finde ich total cool, eine 12-Uhr-Markierung in Orange und diese orange Linie zieht sich um das ganze Auto herum und einen Spoiler kann ich euch auch schon geben, wenn wir über das Interieur nachher sprechen: 12-Uhr-Markierung gibt es drinnen leider nicht. Da war ich ein bisschen enttäuscht. Ansonsten habt ihr unten noch eine sportliche Spoilerlippe, die natürlich noch mehr für Dynamik und Sportlichkeit sorgt und allgemein finde ich, ist es auf jeden Fall rennwagen-tauglich, oder? Ihr habt hier 21 Zoll Schmiederäder mit eigens für den IONIQ 5 N entwickelten Pirelli P Zero Reifen. Dann geht es hier weiter mit der orangenen Linie an der Seite, die hier hinten noch in einem größeren Element mit einem N mündet und ihr habt hier noch sportliche Lufteinlässe. Fangen wir jetzt einmal hier unten an. Ihr seht hier auch wieder die orangene Linie, die sich, wie gesagt, um das ganze Fahrzeug rumzieht. Und was ihr hier auch wieder als Wiederholung von der Front habt, ist die 12-Uhr-Markierung. Finde ich cool, dass das an Front und an Heck erkennbar ist. Darüber habt ihr ganz viele Pixel. Kai hat in seinem Video von einem Pixelauto gesprochen. Da muss ich ihm auf jeden Fall recht geben. Hier noch mal die Modellbezeichnung, wobei ich da schade finde, dass für die N-Variante hier hinter nicht noch ein N steht. Das steht dann da unten. Und was mich an eine Rennflagge erinnert hat, wo wir jetzt auch wieder diesen Rennwagencharakter haben, sind hier diese roten Quadrate, die mich so ein bisschen an eine Rennflagge erinnern. Das markanteste Element hier hinten ist allerdings der Spoiler. Der ist auch länger als bei dem herkömmlichen IONIQ 5 und der hat hier hinten in der Mitte noch ein Dreieck, was natürlich dann auch wieder für den Rennsportcharakter steht. Jetzt habt ihr in unseren Videos beide Exterieurs gesehen, vom 5 N und vom normalen 5. Schreib doch gerne mal in die Kommentare, welches Modell euch vom Exterieur her besser passt. So, Platz im Kofferraum genommen. Der hat übrigens knapp 500 Liter Kofferraumvolumen. Wenn ihr die Rückbank umklappt, dann habt ihr über 1.500 Liter. Ist schon ganz ordentlich, da kriegt ihr auf jeden Fall das eine oder andere im Alltag mit. Der IONIQ 5 N ändert sich natürlich auch in den Proportionen, wenn es jetzt um diesen Rennwagencharakter geht. Er ist nämlich 20 Millimeter tiefer, 50 Millimeter breiter und auch 80 Millimeter länger als die herkömmliche Variante. Ich muss ja sagen, für den Alltag ist das Platzangebot, was ich jetzt hier hinten habe, wirklich richtig gut und vor allen Dingen auch der Komfort, den das Auto bietet, denn ihr habt hier ein schickes Sonnenrollo. In den Türen könnt ihr noch die Sitzheizung aktivieren, ihr habt hier in der Mitte noch jeweils auf der Seite einen USB-C-Anschluss, hier unten sogar noch eine Steckdose, wo ihr kleine Elektrogeräte mit dem herkömmlichen Stecker anschließen könnt und hier in der Mitte noch eine schöne Mittelarmlehne mit zwei Cupholdern. Das Einzige, was ich jetzt hier vermisse, ist ein Panoramaglasdach. Da bin ich immer großer Fan von, denn das bringt noch mal ein schönes Gefühl, dass man rausgucken kann und natürlich auch mehr Licht ins Fahrzeug, gerade wenn ihr so einen schwarzen Innenraum habt. Ich will mich jetzt aber mal nach vorne setzen, denn da gibt es auch noch einiges zu entdecken. Vergesst doch aber nicht, unseren Kanal zu abonnieren, um kein neues Video mehr zu verpassen. Generell im ganzen Innenraum habt ihr Kontrastnähte in Blau. Die findet ihr sowohl am Lenkrad als auch hier in den Sitzen. Bei den Sitzen habt ihr an der Seite einen schönen Seitenhalt durch diesen Schalencharakter, den die Sitze haben. Ihr habt vor euch zwei Displays, das ist aufgeteilt in zwei Mal 12,3 Zoll groß und das neu gestaltete Lederlenkrad tatsächlich hat viele Funktionen und Tasten, die ihr drücken könnt. Hier könnt ihr zum Beispiel die Rekuperation niedriger oder höherstellen und hier könnt ihr direkt am Lenkrad auch den Drive-Mode einstellen. Was es auch außen am Auto schon gab und sich jetzt auch hier drinnen wiederfindet, sind diese Rennflaggensymbole. Die findet ihr sowohl auf den Pedalen, was ich mega cool finde, an den Einstiegsleisten und in den Türen selbst. Das heißt, das ist wirklich ein stimmiges Gesamtkonzept, was auf diese Fahnenthematik nochmal hinweisen kann und das finde ich wirklich sehr gelungen. Auch hier vorne fehlt mir das Panoramaglasdach, weil ich einfach noch mehr Licht gern im Fahrzeug hätte. Und was ich auch sehr markant finde, ist diese Mittelkonsole. Die ist unterteilt in drei Teile. Ihr habt hier vorne diverse Anschlüsse, habt ein Fach zum Laden des Handys, hier in der Mitte natürlich noch Getränkehalter und dann hier noch ein Fach, was ihr öffnen könnt, um dann noch mal Kleinkram verstauen zu können. Wenn ich jetzt aber nochmal auf die Sitze zu sprechen komme: Ihr habt ja hier ein 'N' hinter euch und wenn ihr im Dunkeln mit dem Auto unterwegs seid, dann kann das beleuchtet werden, durch die Ambiente-Beleuchtung. Da gibt es verschiedene Farben, die ihr im Infotainmentdisplay einstellen könnt und die Beleuchtung ist dann auch noch in der Tür zu sehen. Und unten noch bei den Lautsprechern. Sieht natürlich cool aus, wenn ihr abends unterwegs seid und macht auch noch mal ein bisschen was her. Und jetzt wollen wir aber mal gucken, was der IONIQ 5 N auf der Straße kann und los geht's. So, auf der Straße angekommen, will ich euch jetzt natürlich mal etwas mehr zum Fahrverhalten sagen. Das erste, was mir aufgefallen ist, ihr könnt tatsächlich neben drei verschiedenen Drive-Modes auch verschiedene Töne einstellen, die das Ganze noch mal untermalen. Also im Sportmodus, da schalte ich jetzt mal rein, ist der Ton dann etwas lauter. Ich hoffe, ihr hört den Unterschied. Und es gibt eben drei verschiedene. Zwei sind imitiert vom Verbrenner und einer, da steht als Beschreibung, soll sich anhören wie ein Raumschiff. Auch sehr interessant. Ich habe jetzt gerade mal den hier gewählt und ich muss sagen, er nervt mich jetzt schon, weil es ist irgendwie schlecht imitiert vom Verbrenner. Wenn ich da an den Abarth 500e zurückdenke in dem Video, der Motorsound, der hat mir dann schon besser gefallen und war auch irgendwie realistischer. Also wie gesagt, am Lenkrad könnt ihr wirklich, gibt es super viele Tasten, viele Einstellungen vornehmen, könnt hier unten über die N-Tasten noch die Performance-Parameter verändern, dann habt ihr hier rechts noch einen orangenen Knopf. Das ist wie die, wie eine Boost-Funktion für die Leistung dann. Darüber könnt ihr dann temporär nochmal etwas mehr Leistung abrufen. Die Leistung jetzt mal in Zahlen ausgedrückt: Also von 0 auf 100 km/h geht es schon relativ sportlich zu, nämlich in 3,5 Sekunden und wenn ihr den orangenen Knopf davor drückt, geht das Ganze in 3,4 Sekunden. Das ist schon eine Ansage. Höchstgeschwindigkeit liegt bei 260 km/h. Das ist natürlich auch ziemlich schnell und welche Elektrofahrzeuge können eigentlich noch so schnell fahren? Das ist zum Beispiel ein Porsche Taycan Turbo S, das Tesla Model 3 Performance oder aber auch der Kia EV6 GT, also nicht so viele und in dem Bereich ist das schon eine ganz schöne Hausnummer, was dann die Geschwindigkeit auch angeht. Apropos Geschwindigkeit, ihr habt es, glaube ich, gerade gehört. Gesetzlich ist es vorgeschrieben, auch hier gibt es natürlich den Warnton, der einen davor warnt, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet. Das ist dann natürlich immer eine Sache des Herstellers, wie aggressiv dieser Ton ausgespielt wird und wie oft. Ich finde, einige Hersteller machen das sehr zurückhaltend, zum Beispiel beim BMW i5, da hat mir das gut gefallen und andere Hersteller sind da etwas aggressiver in der Kommunikation. Hier finde ich das Gepiepe tatsächlich etwas nervig, muss ich sagen, da hätte ich mir ein bisschen was Zurückhaltenderes gewünscht, sagen wir es so. Ich finde, er fährt sich gut, er fährt sich angenehm durch die Fahrmodi und natürlich die ganzen Einstellungen, die ihr vornehmen könnt. Könnt ihr ihn euch natürlich so in den Fahreigenschaften konfigurieren, dass er bequem und komfortabel für euch ist. Es gibt natürlich für die Rennstrecke, wenn ihr den Charakter des Fahrzeugs ausnutzen möchtet, natürlich etliche und zahlreiche Einstellmöglichkeiten, die ihr vornehmen könnt. Das lohnt sich aber, ehrlich gesagt, im normalen Straßenverkehr überhaupt nicht, weil, wie gesagt, ihr könnt das gar nicht nutzen. Von dem her gehen wir da jetzt auch gar nicht näher drauf ein. Weil für unseren Test in Bezug auf Alltagstauglichkeit und wie gesagt, was kann ich damit wirklich im Alltag machen, ist das dann eher irreführend und gehört hier auch gar nicht zum Thema. Aber wie gesagt, da kommen wir nochmal auf das Video zurück, was wir oder wo wir eure Meinung brauchen, ob wir das Ganze nochmal auf der Rennstrecke testen sollen. Dann kommen natürlich auch dann die ganzen anderen Systeme noch mal zum Einsatz. Ihr habt hier eine über 80 Kilowattstunden große Batterie an Bord, das ist natürlich auch ganz schön was. Muss man aber natürlich auch bedenken, wenn der Hersteller jetzt davon ausgeht, dass ihr immer ziemlich schnell unterwegs seid, braucht ihr natürlich auch eine größere Batterie, weil sonst hättet ihr kaum Reichweite. Also, das ist schon schon sinnvoll, dass da so eine große Batterie gewählt worden ist. Es gibt ja eine 800-Volt-Technologie an Bord, bedeutet, ihr habt über 200 kW Ladeleistung. Das ist auch ganz schön viel und wenn die Batterie entsprechend vorgeheizt ist und die Ladesäule natürlich auch eine entsprechende Ladeleistung abgeben kann, dann seid ihr, glaube ich, in unter 20 Minuten, wenn ihr euch da perfekt vorbereitet, wirklich wieder bis zu 80 Prozent geladen. Ich muss schon sagen, für die Rennstrecke ist der 5 N auf jeden Fall tauglich, aber ich muss sagen, auch genauso gut für den Alltag. Ich für meine Person muss allerdings sagen, dass er beim Exterieur und auch den Fahreigenschaften mir zu sportlich ist und ich dann doch eher den herkömmlichen IONIQ 5 bevorzugen würde. Preislich gibt es die N-Variante ab knapp 75.000 Euro. Schreibt gerne mal in die Kommentare, welcher der beiden euch denn besser gefällt. Ich bin gespannt, für welchen ihr euch entscheiden würdet. Vielen Dank, dass ihr auch heute wieder dabei wart, eure Marie von AutoScout24.