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Peugeot 308: hübsch, langweilig, hübsch…

Unser Peugeot 308 SW ist so ein kleines bisschen unperfekt, so ein bisschen französisch manchmal – er ist wirklich schön von vorne, schön von hinten, von der Seite so lala, findet Kai. Das Design ist ein Hingucker und die Verarbeitung im Innenraum tadellos. Wenn die tiefe Lenkradposition nicht wäre…

Die Front wird durch einen großen Kühlergrill samt dem Löwenlogo auffällig in Szene gesetzt. Hübsch sind auch die Tagfahrlichter. Peugeot sagt, das soll an Löwenzähne erinnern. Auch das Heck mit den LED-Leuchten sieht so ein bisschen aus wie bei Bugatti. Also auch französisch.

Die Auswahl bei Motoren ist bei Peugeot aber nicht so groß wie die französische Küche, denn es gibt eigentlich nur einen Diesel, einen rein elektrischen Antrieb, zwei Plug-in-Hybride und einen Benziner, entweder mit Automatik oder als Schalter. Das ist einfacher als im französischen Restaurant was zu essen auszusuchen.

In unserem Peugeot 308 Station Wagon arbeitet ein Dreizylinder-Benzinmotor mit 131 PS und der passt nicht ganz zum optisch so sportlichen Auftritt von diesem Kombi. Gut, dass es hier noch den Hybrid mit bis zu 225 PS gibt. Vielleicht ist das auch der Grund, warum Kai diesen Peugeot etwas langweilig findet? Oder liegt es doch am tiefen Lenkrad im i-Cockpit? Findet es in unserem heutigen Video heraus. Viel Spaß!

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Das älteste Automobilunternehmen der Welt ist... Genau, nicht Mercedes-Benz. Und wenn du sowas weißt, kannst du natürlich bei Günther Jauch 1 Million Euro gewinnen. Denn Peugeot baut seit 1891 ununterbrochen Autos, über 50 Millionen inzwischen, und welches war das 50.000.000ste? Ein 308 Station Wagon und den haben wir auch dabei. Ich bin der Kai von AutoScout24. Seid gespannt! In den 132 Jahren der Peugeot-Geschichte gab es diverse Überholungen des Labels: mal ein ganzer Löwe, mal ein Löwenkopf, und jetzt ist es wieder so, wie in den 60er Jahren, es gibt nur einen Löwenkopf, für mehr hat es wohl nicht gereicht. Nein, Spaß beiseite, der ist inzwischen so groß wie Original und sieht, finde ich, richtig gut aus. Also, das hat dem Auto auf jeden Fall gut getan. Die Familie Peugeot kommt aus dem Departement Montbéliard. Ich hoffe, ich hab es richtig ausgesprochen, und dieses Departement war von 1397 bis 1796 unter württembergischer Herrschaft. Deshalb sagt man eigentlich auch so scherzhaft, dass Peugeot fast so eine schwäbische Marke ist, so wie Porsche und Mercedes: Na ja gut, auf jeden Fall ist es ein hübsches Auto. Hübsch sind übrigens auch die Tagfahrlichter. Peugeot sagt, das soll an Löwenzähne erinnern. Für mich sieht das eher aus, wie eine Viper. 1889 ließ Armand Peugeot, so hieß der Gründer, das erste Serpollet-Dreirad bauen. So nannte sich das Fahrzeug und wurde angetrieben mit Dampf. Gut, das war Typ 1 und, wenn man so will, mehr oder weniger ein Prototyp. Der Typ 2 wiederum wurde denn schon mit einem Verbrennungsmotor angetrieben, und der kam von: Mercedes-Benz. Na gut, zum Glück können sie inzwischen selber Motoren bauen und auch richtig gut. Hier werkelt ein Dreizylinder und die Auswahl bei Motoren ist bei Peugeot nicht so groß wie die französische Küche, weil es gibt eigentlich nur einen Diesel, einen rein elektrischen, einen Benziner, entweder mit Automatik oder als Schalter. That's it. Also wie gesagt, einfacher als im französischen Restaurant was zu essen auszusuchen. Also während die Front wirklich hübsch ist, also wirklich hübsch, muss ich sagen, die Seite ist so ein bisschen Tristesse, wie so ein Vorort von Paris leider, auch die Felgen, das ist jetzt alles nichts Unerwartetes. Wenn man das Auto von der Seite sieht, ist es leider auch ein bisschen austauschbar. Dann wiederum hinten wird's hübsch. Das hat wirklich ein schönes Heck, also hier mit den Leuchten, mit diesen Streifen angetäuscht, so ein bisschen, und jetzt nicht lachen, so ein bisschen wie bei Bugatti, die sitzen ja da auch in der Nähe. Das ist schon alles schön geworden, aber wie gesagt, hübsch, langweilig, hübsch – wie es manchmal so ist im Leben. Ja, und der Kofferraum, ja, kann sich sehen lassen. Ziemlich früh hat Peugeot sich die 0 in der Mitte schützen lassen, das heißt, sie haben drei Zahlen und in der Mitte immer eine Null. Das hat dazu geführt, dass 1963 Porsche gegen Peugeot was verloren hat, nämlich die haben ein Auto auf dem Markt gebracht, das jeder kennt, den 901... 911er – die mussten das ändern. Ja, und eigentlich war es so, dass Peugeot gesagt hat, das gilt nur, diese Regelung mit dem Schutz, für vergleichsweise oder vergleichbare Personenwagen. Aber es gab Ausnahmen für Sonderfahrzeuge, zum Beispiel für den BMW 507, den Tatra 603, oder den Ferrari 208 und 308. Jetzt ist aber eine Sache, die mich echt verwundert, weil wieso hat das bei Porsche nicht geklappt? Ist doch ein Sportwagen? Hatte Peugeot damals gar nicht im Programm. Ja, vielleicht hat Ferry Porsche einfach nicht freundlich gefragt. Man weiß es nicht. Was ist denn das? Das sind die Reißverschlüsse. Aber warum mache ich dann hier solche Spitzen dran, die ich nirgendswo verstecken kann? Wenn ich daran hängen bleibe... Naja, werden sich was dabei gedacht haben. Ja, ansonsten sitzt man hier hinten, sag mal so, französisch gut beieinander, wie engtanzen, also alles ein bisschen dichter dran. Es ist halt auch ein 308 – etwas kleineres Auto. Ich muss zum Beispiel hier, wenn ich hinter mir selber sitze, die Beine so ein bisschen auseinander nehmen, um hier nicht gegen zu kommen, gegen die schöne Rückseite von dem Sitz. Aber ansonsten, elektrischer Fensterheber, zwei USB-C-Anschlüsse, Lüftungsaustritt – that's it. Deshalb gehen wir jetzt auch nach vorne. Also, darüber ist jetzt wirklich viel geschrieben worden über das Display oder vielmal über das Lenkrad, was das Display verdeckt. Weiß nicht, was die dabei gedacht haben. Ich habe jetzt das Lenkrad gerade komplett in der tiefsten Position, um darauf gucken zu können, weil, wenn man es ein bisschen höher macht: direkt davor. Schade eigentlich, weil, das Display ist schön, die Anzeigen sind schön gezeichnet, das Lenkrad ist ein Träumchen, also wirklich wunderschön, oben und unten abgeflacht, klein, also wirklich mal wirklich klein mit diesem neuen Peugeot-Zeichen drauf. Das ist alles super verarbeitet, das liegt toll in der Hand. Also, man hat hier richtig so Sportgefühle wie in der Formel 1. Nicht lachen, Peugeot ist mal Formel 1 gefahren, zwar nur kurz, aber wahr. Oder auch Rallye, ganz bekannt, aber eben – das! Also, keine Ahnung, was das soll. Das ist nicht schön, was schade ist, weil der Rest des Autos ist echt top verarbeitet. Man hat hier eine Ablage, wie man sieht, hier ein ziemlich tiefes Fach mit dem USB-Anschluss, sogar eine Lampe drin. Sehr schön, okay! Zwei Getränkehalter, schöne Jalousie, die Lösung ist schön gemacht, hier beleuchtet, auch der Wahlhebel klein, also wirklich hier so: klick klack – Drive Mode. Tolles Display, super zu bedienen, hier unten auch die Schnelltasten gefällt mir richtig gut, der Drehknebel, richtig, nett! Der ganze Innenraum top, aber das hier... Das muss man mögen, gut, mal schauen, ob wir das Auto auch mögen, wenn es fährt. Das machen wir jetzt nämlich. Irgendwas hab ich vergessen, was war noch? Ach so, wenn euch unsere Videos gefallen, liked sie doch und abonniert den Kanal, und dann werdet ihr immer informiert, wenn es was Neues gibt. So, und jetzt werden wir unseren Löwen mal durch die Savanne scheuchen. Ich muss mich ja outen, ich bin Besitzer von zwei Peugeots, ehrlich, und zwar eine Salz- und eine Pfeffermühle, die kann Peugeot nämlich bauen. Richtig gut. Ja, apropos Pfeffer, ein bisschen mehr Pfeffer könnte das Auto vertragen hier. Wir haben hier 131 PS, um genau zu sein, und passt nicht ganz zum sportlichen Auftritt gerade hier drinne. Wer da ein bisschen mehr Zunder haben will, sollte zum Hybrid greifen. Der hat dann 225 PS. Das geht dann deutlich schneller voran, auf jeden Fall. Ansonsten muss ich sagen, wirklich ein sehr schönes Fahrwerk. Aber das konnten die Franzosen ja schon immer, also eine gute Mischung aus kommod und eine ganz kleine Portion Härte, wirklich so, wie sie so kochen. Da wären wir wieder beim Thema – so ein bisschen mit drin. Das passt schon. Die Blinker-Geräusche... Woran erinnert mich das? Interessant. Na ja, jeder macht das anders, ist ja kein Relais mehr was schaltet, sondern wird ja digital erzeugt. Dementsprechend kann man da jeden Schabernack mit anstellen, wie zum Beispiel hier auch Peugeot. Was auch absolut positiv auffällt, sind die Sitze, also wirklich schön bequem, verhältnismäßig lange Beinauflage, hätte ich gar nicht erwartet aus Frankreich, schöner Seitenhalt, ja, sitzt sich gut. Wie überhaupt die ganze Verarbeitung hier drin. Also, man merkt, dass die Franzosen mit Design, das können sie einfach sich, wenn man sich hier so umguckt, echt schön gemacht. Wirklich! Auch dieses Grau hier, was so ein bisschen an Filz erinnern soll. Ja, kann man so machen, also dieser optische Anspruch, den die von vorne haben, findet sich hier drinnen wieder. Gut... Lassen wir das, man muss es nicht ständig penetrieren, zumal glaube ich es kein Headup-Display gibt. Das würde das so bisschen aufheben. Also, entweder Lenkrad komplett nach unten oder mit der Hälfte der Information leben, so ist das halt. Andererseits diese Seite wieder, also hier, die Bedienung gefällt mir richtig gut, das ist schon so ein bisschen fast Audi-like spricht supergut an, ist sehr scharf gezeichnet, gut ablesbar, auch wenn die Sonne mal ungünstig steht, finde ich, also, gefällt mir sehr gut, zumal hier unten ja noch diese extra megadicke Leiste ist, wo man halt auf Navigation gehen kann, Medien, Telefon oder in die Apps, um zum Beispiel Android Auto hier drauf laufen zu lassen. Ja, das haben sie wirklich sehr schön gelöst, gefällt mir. Ja, schade! Getriebe schaltet super, also die Automatik findet den richtigen Gang, aber wenn sie ihn dann gefunden hat, ist ja trotzdem nix da. Also wie gesagt, mehr Bumms, das wäre schon schön! So, was ist jetzt mein Fazit in diesem Peugeot 308? Er ist so ein kleines bisschen unperfekt, so ein bisschen französisch manchmal, also, er ist wirklich schön von vorne, schön von hinten, von der Seite lala. Innenraum, wirklich toll gezeichnet, auch wirklich sehr gut verarbeitet. Hier knarzt nichts, also irgendwie, was man so früher mit französischen Autos in Verbindung gebracht hat, alles über Bord werfen – 'au revoir' sagen, ist weg, wenn das mit dem Bildschirm nicht wäre, ja, warum? Ich weiß es nicht. Also ich finde, es ist ein cooles Auto. Was gefühlt so ein bisschen französische Gelassenheit über den Motor ausstrahlt, kann man auf jeden Fall machen. Also, wer Fan der Marke ist, mal was anderes fahren will, geht auf jeden Fall. Ja. In diesem Sinne, wenn es euch gefallen hat, liked dieses Video. abonniert den Kanal und bis zum nächsten Mal, wie gesagt: Au revoir, euer Kai.

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