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VW Caddy: California Love

Der Caddy aus dem Hause VW ist ein wahres Multitalent und hält sich in den unterschiedlichsten Ausführungen schon seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Markt. Natürlich darf da auch die Camping-Edition nicht fehlen.

Die bekannte California-Baureihe von Volkswagen verkörpert ein ganzes Lebensgefühl: Freiheit, Abenteuer und das alles mit dem eigenen Auto. Ob die Neuauflage des Camper-Caddys da schritthalten kann? Immerhin kann man sich die Diesel-Variante auch mit Allrad-Antrieb bestellen, damit auch Ausflüge jenseits geteerter Straßen Spaß machen. Für alle anderen reicht aber locker auch ein Benziner mit Frontantrieb.

Ob der VW Caddy California mit einer Mischung aus solider Technik, zeitlosem Design und praktischen kleinen Extras die Camper-Herzen wirklich höher schlagen lassen kann? Das hat Kai für euch getestet und das Ergebnis seht ihr in unserem neuen Video!

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Hallo, ich bin der Kai von AutoScout24 und diese Schönheit hinter mir ist der neue VW Caddy California. Ja, der Vorläufer hieß noch Caddy Beach. Der heißt jetzt nach einem ganzen Lebensgefühl, nämlich California. Und VW baut ja eher etwas nüchterne Autos. Also sehr deutsch. Und dann gibt es, wie gesagt, die California Linie im Programm. Die steht für Freiheit und Abenteuer. Und ob dieser Caddy California für das große Outdoor-Vergnügen reicht, das zeige ich euch heute. Wie gesagt, Camping steht für Freiheit und Abenteuer. Ja, und auch der Name Caddy ist ein echter Rumtreiber in dem VW Programm. Weil seit 1978 wird er für diverse Modelle verwendet. Ein brasilianisches Modell hieß zum Beispiel auch mal so, ein amerikanisches Modell und in Deutschland war es sogar mal der Name für ein Modell, was von Skoda kam aus der Zeit, bevor sie mit VW zusammen gegangen sind. Also Caddy ist ein cooler Name, aber der Vorläufer ist Fridolin, was fast noch cooler ist und das Ding ist mega selten und auch ein Auto, das ich unbedingt mal fahren will. Also wer einen hat, bitte unbedingt mal melden. Hinter der chiken neuen Front des VW Caddy's werkeln alte Bekannte. Entweder ein Diesel, also ein TDI oder ein TSI als Benziner. Den Diesel könnt ihr ordern mit 6-Gang Schaltgetriebe oder 7-Gang DSG. Die gibt es genauso für den Benziner. Bei dem 6-Gang handgerissenen Diesel gibt es noch eine Besonderheit: Da kann man 4motion ordern, also die Offroad Variante. Unser Costa Azul Metallic blauer edel Camper hier hat ein 14 PS 6-Gang Handschaltung und Frontantrieb. Reicht in meinen Augen völlig aus. Was er aber hat optional ist der lange Radstand. Es gibt nämlich einen langen und einen kurzen Radstand und der lange Radstand kommt natürlich der Liegefläche hier drin zugute. Und die braucht man, wenn man etwas größer ist, so wie ich. Nennen wir die Seitenlinie vor dem Caddy mal praktisch, weil im normalen Leben muss er ja als Arbeitstier Leute unterstützen bei ihrer Arbeit. Aber wenn die sich erholen wollen, hat er natürlich einen zweiten Vorteil dadurch. Er hat nämlich zwei Schiebetüren, links und rechts, was natürlich dafür sorgt, dass man, wenn man hier drin liegt, so ein richtiges Open Air Feeling hat. Ja, was die Felgen betrifft, die gibt es zwischen 15 bis 17 Zoll, da findet jeder was. Da gehen wir nach hinten. Die Legende besagt ja, dass in den 20er Jahren ein Mann seine Frau und sein Kind mit auf Dienstreise nehmen wollte. Und damit sie in der Natur schlafen konnten, hat er einen Wohnanhänger entwickelt, sozusagen den ersten Camper. Jetzt sind wir Deutschen natürlich sehr gerne in der Natur und wir tüfteln sehr gerne. Da kommen beim Camping zwei Sachen zusammen, die zu so einem Caddy California führen. Hier sind wirklich viele richtig kluge Lösungen drin. Die zeige ich euch jetzt. Gehen wir mal von vorne nach hinten durch. Zum Beispiel hat man, um in dem Auto immer frische Luft zu haben, beim Schlafen zwei Lüftungseinsätze in die Vordertür mit integrierten Insektenschutzgitter. So im Himmel haben wir natürlich vier dimmbare LEDs Spots, die sind leider ziemlich grell. Deshalb gibt es daneben noch zwei Lampen, die ein bisschen sanfteres Licht machen für die Romantik. Alle Fenster lassen sich verdunkeln, und zwar mit diesen Magnetvorhängen, die dafür sorgen, dass natürlich im Auto schön dunkel ist, auch wenn man mal ein bisschen länger schläft. Diese zwei herausnehmenbaren Stautaschen an den hinteren Fenstern sorgen auch für die Verdunkelung, haben auch noch einen anderen, ganz praktischen Vorteil. Man kann sie natürlich als Reisetasche nehmen, weil es gibt diese Riemen dazu. Die zweite Sitzreihe lässt sich übrigens entfernen, wenn man mehr Staufach braucht. Man kann sie auch einfach umlegen, dann ist sie halt immer mit dabei. So, und jetzt das Wichtigste natürlich in diesem Auto: Das Bett. Das ist mit Tellerfedern ausgestattet, mega bequem und bietet Liegefläche für zwei Personen. Übrigens, die Matratzengröße ist circa zwei Meter und 1,7m breit. Das heißt man muss so ein bisschen kuscheln, wenn man da beieinander liegt. Übrigens wenn euch unsere Videos gefallen liket sie doch und abonniert unseren Kanal und weiter geht's. Übrigens unser Caddy hier hat eine Wohnmobilzulassung. Die braucht er auch, weil er nämlich eine Gaskochstelle mit drin hat. Die ist optional mit dazu erhältlich. Das heißt du kannst hier drin natürlich morgens einen Kaffee kochen, Mittags was zu essen machen und abends ein Süppchen zubereiten. Es ist alles mit dabei. Ja, und unter dem Gaskocher ist natürlich noch mal zusätzlich ein Staufach mit Besteckhalterung und Ablagen hier drunter. Also wirklich sehr durchdacht. Und natürlich sind auch ein Tisch und zwei Stühle mit dabei. Super verstaut da drunter. Wenn man die optionale Standheizung dazu ordert, kann man das Ding natürlich auch im Winter zum Camping benutzen und nach Skandinavien zum Beispiel fahren. Wir fahren jetzt los. Leider nicht nach Norwegen. Na los, kommt. Ja, wenn man den Caddy dann fährt, ist es ein 100%er VW des Jahres 2022. Das Lenkrad kennt man aus dem Golf. Die beiden Displays sind auch bekannt mit dem von mir allseits so beliebten Infotainment System. Aber ok, es ist wie es ist und langsam hab ich mich auch daran gewöhnt. Darunter die Sliderleiste, die kennt man auch mit dieser berühmten Doppel-Belegung der Tasten. Man kann also einmal hier warm kalt machen. Wenn man beide Finger draufdrückt, geht damit die Sitzheizung an, das geht natürlich auch noch anders, aber das ist auch egal. Auf jeden Fall ist es ein 100%er VW, so fast so ein bisschen Golf Niveau, außer dass es halt ein hoch Dach ist. Und das kann man sehr gut dran, dass man hier oben noch die Ablage hat, wo man immer so reingreifen muss, um irgendwas zu finden. Früher haben hier oben mal die Falk Pläne gelegen. Braucht man natürlich nicht mehr, weil das Ding hat ja ein Navi. Und wenn man ein richtig gutes Navi verwenden will, geht man über Android Auto drauf, weil das Google Navi in meinen Augen immer noch das ist, was am besten funktioniert. Gut, die 114 PS ziehen jetzt hier keine Wurst von der Stulle, aber dafür ist der Motor kultiviert. Also läuft leise angenehm. 6-Gang Schaltgetriebe ist findungsführend, sage ich jetzt mal, also jetzt keine Hardcore Lösung für den Rallyefahrer, sondern einfach macht das was es soll. Also ihr merkt schon, was ich damit sagen will, dass dieses Auto einfach funktioniert. Und das ist ja, was VW über Jahrzehnte groß gemacht hat einfach ein Produkt zu liefern, womit der Kunde sich eigentlich sofort zurechtfindet. Na, ist halt einer. Gut. Ein bisschen den Nutzfahrzeug Charakter kann er nicht verbergen, weil das Kunststoff hier drin doch, ja, nennen wir es mal solide ist. Hat natürlich den Vorteil, wenn ich ihn als Camper nutze, ist es ja nicht so, dass ich da mit meinem Armani Anzug rumlaufe, sondern eher mich draußen befinde, vielleicht mich auch mal dreckig mache oder die Kinder drin rumturnen und irgendwas beschmutzen. Kriegt man natürlich super wieder sauber. Einwandfrei. Ja, schönes Auto und natürlich der mega Vorteil ist. Bei dem kleinen Caddy California hast du natürlich ein Auto, womit du in Städten, die eher kleinere Straßen haben, zum Beispiel was der Süden von Europa ist Italien, Griechenland, Spanien. Mit dem Ding kannst natürlich in die Innenstadt fahren. Kannst du dir was angucken? Parken. Oder wenn du so wie ich nach zwei Tagen campen einfach mal sagst Jetzt brauche ich mal wieder eine Keramik und ein Bett. Ja, fährst du einfach auf den Hotel Parkplatz, stellst ihn ab und machst nicht mal eine schlechte Figur damit. Übrigens ganz cool ist, wie das früher bezeichnet früher, also Campen. Der Begriff kommt ja von Camp machen, also irgendwo im mittleren Westen der USA. Die hatten mal einen deutschen Begriff dafür. Echt, in den 20er Jahren. Dann nannte man das nämlich die Wochenend-Bewegung. Was wie ein politisches Statement klingt, war nichts anderes als das du mit deinem Faltboot und deinem Zelt rausgefahren bis ins Grüne und hast da Zeit verbracht. Also die Leute waren damals schon sehr naturverbunden. Da kommt das eigentlich her. Ja, und letztendlich hat ja VW auch einer der ersten Kult Camping Mobile erschaffen, nämlich den T1. Den gab es damals in so einem Camping Ausbau. Das war das erste massentaugliche Camping Mobil. Kennt jeder noch die Hippies. Kalifornien, San Francisco, California. Übrigens, falls sich mal einer gefragt hat, wie es mit den Ausstattungsvarianten ist, es gibt ja Beach, Coast und Ocean. Ich habe mir das so gemerkt, als Hangelhilfe: Es wird immer größer. Beach ist nur der Strand. Einfachste Ausstattungs-Variante. Coast schon die Küste, höhere Ausstattungs-Variante und natürlich Ocean. Alles was geht in einem Auto. Also ihr merkt schon, der Caddy, echt ein richtiger Rumtreiber und ein wandelbare Bursche. Ob du Handwerker bist, eine Familie hast oder in Urlaub fahren willst. Der Caddy hat für jeden was im Programm. Ja, und wenn euch jetzt unser Video gefallen hat, liket es doch, abonniert unser Kanal. Und bis zum nächsten Mal euer Kai. Ciao.

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