Fast alle Hersteller, Leasingspezialisten, Mietwagenanbieter und Autohäuser bieten Jahreswagen-Leasing an. Im Rahmen des Leasingvertrags wird oft eine Anzahlung und eine feste monatliche Rate vereinbart. Manche Händler verzichten auch auf eine Anzahlung. So ist das auch bei AutoScout24. Wie teuer Jahreswagen im Leasing sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wertverlust: Ein entscheidender Punkt ist der aktuelle Wert des Autos und der zu erwartende Wertverlust während der Vertragslaufzeit. Da Jahreswagen nicht mehr so schnell an Wert verlieren, sind sie günstiger als Neuwagen, aber teurer als Gebrauchtwagen. Denn faire Leasing-Raten orientieren sich eng am Wertverlust des Fahrzeugs. Hinzu kommen Zinsen, Verwaltungskosten, Gewinnmarge und die Gewerbeertragsteuer des Leasinggebers.
Fahrzeugwahl: Suche eher nach kleineren als nach größeren Fahrzeugen. Halte beim Leasing lieber nach Standardherstellern als nach Luxusmarken Ausschau. Und greife innerhalb einer Modellreihe eher auf Basismodelle als auf Sondermodelle zurück. Falls du ein Elektroauto leasen möchtest, gelten die gleichen Faktoren.
Kilometerleistung: Wie es der Name nahelegt, wird dabei die monatliche Leasing-Rate anhand der voraussichtlich gefahrenen Kilometer bestimmt – in der Regel sind das zwischen 10.000 und 20.000 Kilometer pro Jahr. Das eignet sich besonders für Wenigfahrer oder Pendler. Sollten nach Ablauf des Kilometerleasings mehr Kilometer auf dem Tacho stehen als vereinbart, wird eine Nachzahlung fällig. Umgekehrt erhalten Autofahrer aber Geld zurück, wenn sie weniger als angegeben gefahren sind.
An- und Sonderzahlungen: Viele Angebote sehen eine Sonderzahlung zu Beginn des Leasingvertrags vor. Das mindert die monatlichen Leasingraten, erfordert aber eine gewisse Liquidität. Bei AutoScout24 findest du nur Angebote ohne Anzahlung.
Vertragslaufzeit: Die Vertragslaufzeit kann flexibel gewählt werden – in der Regel zwischen einem und fünf Jahren. Je länger die Laufzeit beim Leasing, desto niedriger die monatlichen Raten. Eine genaue Kalkulation lohnt sich aber.