Auf dem Heimatmarkt und in einigen asiatischen Ländern war der japanische Fahrzeugkonstrukteur Honda als Anbieter von kleinen Motorrollern der 50 ccm Klasse wie dem futuristisch gestylten Honda Beat der 1980er Jahre vertreten. In anderen Ländern präsentierte der Hersteller 50 ccm Motorroller wie die Honda Spree, Elite und den Honda Metropolitan, der je nach Markt auch unter anderen Verkaufsbezeichnungen etwa als Honda Jazz oder Scoopy in den Handel kam. In Europa wurde in den 1980er Jahren der Motorroller Honda Lead eingeführt. Das Einstiegsmodell mit 100 ccm Hubraum verfügte über eine Leistung von 6,6 kW (9,0 PS) und schaffte es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern. Wie der Lead als klassischer Cityroller konzipiert war der Honda Vision mit 110 ccm Hubraum und einer Leistung von bis zu 6,2 kW (8,4 PS). Mit dem Zoomer hatte Honda zudem einen Motorroller ohne Verkleidung im Programm.
In der Klasse der Motorroller mit 125 ccm Hubraum boten die Japaner den nach dem Vorbild von Großraumrollern gestalteten Honda PCX an, dem der klassische Cityscooter Honda SH 125 an die Seite gestellt wurde. In der Mittelklasse setzte der Hersteller ebenfalls auf klassische Motorroller wie den Honda SH 300 oder den Honda S-Wing für den Stadt- und Überlandverkehr. Spitzenmodelle des Produzenten, der seine Motorroller zum Teil auch in Italien fertigen ließ, waren die Honda SW-T400 sowie der Großraumroller Honda SW-T600. Der 600 ccm Motorroller von Honda konnte 37,7 kW (51,3 PS) mobilisieren und erreichte als Reiseroller eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.