Kawasaki gehört zu den traditionsreichsten Motorradherstellern der Welt. Der japanische Schwerindustrie-Konzern ist in Deutschland vor allem für die Herstellung von Motorrädern bekannt, doch auch in anderen Bereichen ist das Unternehmen aktiv. Ein Kawasaki Roller bietet ein bequemes Fahren, auch über längere Strecken, er ist großzügig verkleidet. Die Verkleidung ist allerdings nicht der einzige Unterschied zwischen Motorrad und Roller. Im Gegensatz zum Motorrad hat der Kawasaki Roller einen Durchstieg zwischen Frontkarosserie und Fahrersitz. Der Kawasaki Roller ist ein Großroller, er kann in seiner Leistung und in seinem Hubraum mit einem Motorrad verglichen werden. Um ihn fahren zu können, benötigt man einen Motorradführerschein. Der Kawasaki Roller wird heute noch hergestellt, man kann ihn in verschiedenen Varianten kaufen. Will man beim Anschaffungspreis sparen, entscheidet man sich für ein gebrauchtes Modell. Das japanische Schwerindustrie-Unternehmen Kawasaki hat eine lange Tradition, es hat seinen Sitz in Kobe und wurde von Shozo Kawasaki im Jahre 1878 als Schiffswerft gegründet. Heute hat sich Kawasaki zu einem Wirtschaftsimperium entwickelt. Kawasaki konstruierte im Jahre 1901die erst japanische Dampflokomotive. Vor dem Zweiten Weltkrieg baute Kawasaki seine Flotte entscheidend aus, so kam die amerikanische Marine entschieden in Schwierigkeiten. Auch Flugzeuge wurden von Kawasaki hergestellt, das bekannteste war die Ki-61 Hien. Kawasaki war nach dem Zweiten Weltkrieg gezwungen, seine Produktion umzustellen, das Unternehmen begann mit der Fertigung von Motoren. Zuerst wurden Einzylinder-Viertaktmotoren hergestellt, mit Hubräumen von 148 bis 150 cm³. Die Erfahrungen im Motorenbau veranlassten Kawasaki dazu, mit der Herstellung von Motoren zu beginnen. Das erste Motorrad von Kawasaki wurde im Januar 1961 hergestellt, es handelte sich dabei um die 125 B7. Das Programm von Kawasaki ist breit gefächert, das Unternehmen stellt nicht nur Motorräder her, es ist im Hoch- und Tiefbau, in der Luft-und Raumfahrt, im Eisenbahnbau, in der Herstellung von Baufahrzeugen, im Maschinen- und Anlagenbau und im Schiffbau tätig.
Wann der erste Kawasaki Roller hergestellt wurde, kann nicht genau gesagt werden. Heute ist der Kawasaki Roller in zwei Varianten verfügbar, es handelt sich um einen Großroller. Er wird als Kawasaki 1300 und als Kawasaki 1300 Special Edition angeboten. Der Kawasaki Roller hat einen Hubraum von 300 cm³, einen elektrischen Starter und eine digitale Zündung. Der Kawasaki Roller hat ein stufenloses Getriebe und einen Riemenantrieb. Er ist mit Einzelscheibenbremsen und mit Doppelkolben-Bremssattel ausgestattet. Der Kawasaki Roller bietet eine interessante Optik, er wirkt schnittig und dynamisch. Der Kawasaki 1300 Special Edition unterscheidet sich vom Kawasaki 1300 durch die grünen Akzente. In Sachen Design ist der Kawasaki 1300 Special Edition noch sportlicher als der Kawasaki 1300. Beide Modelle haben einen flüssigkeitsgekühlten Einzylinder-Viertaktmotor und speziell gestaltete Trittbretter, für ein bequemes Fahren. Man kommt in einer Gefahrensituation schnell mit den Füßen auf den Boden, eine gute Schräglagenfreiheit ist gewährleistet, diese Gestaltung sorgt für mehr Sicherheit. Die Rückbank ist stufig, sie ist bequem für Fahrer und Sozius. Beide Kawasaki Roller haben ein kantiges Design, markantes Merkmal ist die Spitze, die diesen Modellen ihr typisches sportliches Aussehen verleiht. Bei beiden Rollern ist ABS serienmäßig vorhanden, ein sicheres und komfortables Fahren ist gewährleistet.