Die in Europa unter dem Markennamen Rex in den Handel gebrachten Motorroller stammten in den 1990er Jahren in erster Linie vom chinesischen Hersteller Qingqi, der populäre Modelle wie die Motorroller Rex 50 oder den Rexy in der 50 ccm Klasse baute. Später stammten die Motorroller von Rex allerdings auch von anderen chinesischen Produzenten wie etwa dem Unternehmen Jonway. Besonders bekannt wurden Rex Motorroller der Baureihe RS, die Modelle wie den Rex RS 250, den Rex RS 460 oder das Modell Rex RS 900 umfasste. Die Rex-Motorroller der RS-Serie unterschieden sich durch ihr Karosseriedesign und die Art der verbauten Motoren. So wurde der Rex RS 750 von einem Einzylinder-Viertaktmotor angetrieben, der den Motorrollern bis zu 2,2 kW Leistung zur Verfügung stellte. Der Rex RS 250 hingegen war mit einem Zweitakter ausgestattet, der bis zu 3,0 kW leistete.
In der RS-Baureihe präsentierte Rex zudem 125 ccm Motorroller, die als Rex RS 1000 oder Rex RS 125 vermarktet wurden. Je nach Abgaseinstufung brachten es die 125 ccm Motorroller der Baureihe Rex RS auf Leistungswerte zwischen 6,2 kW und 5,4 kW für die Euro3-Modelle. Sportroller von Rex in Racing-Optik kamen in den Hubraumklassen von 50 ccm und 125 ccm unter den Bezeichnungen Rex Monaco, Torino oder Rex Imola auf den Markt. Der Sportroller Rex Milano 125 war mit einem Einzylinder-Viertaktmotor ausgestattet, der dem Rex Motorroller bis zu 7,0 kW bereitstellte. Ebenfalls im Programm: Der Elektroroller E-Rex mit 1500 Watt Leistung.