Als Nachfolger des Fahrzeugherstellers Hercules und des Motorenbauers Sachs etablierte das Unternehmen SFM unter dem Traditionsnamen die Marke Sachs Bikes als Anbieter von Rollern und Motorrädern im Endurostil. Spezialität von Sachs: Roller der 50 ccm Hubraumklasse im Sportdesign. Einstiegsmodell war das Modell Sachs Speedjet, das als kompakter Scooter für die City konzipiert war. Besondere Kennzeichen des Sachs Roller Speedjet: Sportauspuff und Trittbretter in Aluoptik. Im Racinglook zeigte sich der Roller Sachs SpeedJet R, der durch sportliche Details wie Wave-Scheibenbremsen und Spoiler auffiel. Topmodell der Baureihe war der Sachs SpeedJet RS, der Features wie Renndesign und ein einstellbares Racing-Federbein bot. In den Sachs Rollern der 50 ccm Klasse wurde ein Einzylinder-Zweitaktmotor mit einer Leistung von 2,3 kW (3,2 PS) verbaut. Die meisten 50er Roller von Sachs waren in einer offenen und in einer auf 25 km/h gedrosselten Version für den Betrieb als Mofa erhältlich.
Mit dem Prima E kam ab dem Baujahr 2010 zudem ein Elektroroller ins Sachs-Programm. Der Sachs Prima E wurde in Rollerbauweise mit Durchstieg und langer Sitzbank realisiert, erhielt jedoch aus Gewichtsgründen keine Verkleidung. Den Sachs Elektroroller gab es in drei Leistungsstufen als Prima E mit Mofazulassung und 500 Watt Leistung für 20 km/h und 25 km/h Spitzengeschwindigkeit sowie als Elektroroller mit 800 Watt für eine Höchstgeschwindigkeit von 42 Stundenkilometern. Die abnehmbare Batterie konnte an einer normalen Steckdose aufgeladen werden und stellte dem Sachs Elektroroller Prima E Energie für gut 50 Kilometer zur Verfügung.