Mitte der 1950er Jahre prasentierte das taiwanische Unternehmen Sanyang auf seinem Heimatmarkt die ersten Motorroller, die zuerst in Zusammenarbeit mit Honda entstanden. Zu Beginn der 1990er Jahre begann der Hersteller, seine Motorroller in Europa unter der Marke Sym zu vermarkten. Ebenfalls im Programm: Hubraumstarke Sym-Quads und kleine Motorrader.
Als Einstiegsmodell von Sym wurde im Segment der 50 ccm Motorroller der Symply prasentiert, der mit einem Gewicht von knapp unter 100 Kilogramm einer der leichtesten Roller des Herstellers war. Roller im klassischen Look brachte Sanyang mit seinen Retro-Modellen Sym Fiddle und Sym Allo in den Handel. Im Stil von modernen Cityscootern zeigten sich die Sym Mio, der Sym Jet BasiX und die Naked-Version Sym Orbit. Sportroller von Sym gab es mit den Baureihen Red Devil, Jet4 und dem Roller Jet SportX. Als Großreifenroller mit 16-Zoll-Bereifung wurde der Sym Symphony prasentiert. Die meisten Motorroller der 50 ccm Klasse von Sym waren auch in einer gedrosselten Mofa-Version zu haben.
In der Klasse der 125 ccm Roller zeigte der Hersteller Cityscooter wie die Sym VS oder Sym Joyride Evo mit einer Leistung von 9,3 kW. Mit dem Sym HD Evo kam in der 125er Klasse ebenfalls ein Großreifenroller von Sym auf den Markt. Spitzenmodelle waren die 150 ccm Roller Sym CityCom und GTS Evo. In der Klasse der Leichtkraftrader waren die Asiaten mit dem Sportler Sym Wolf SB12 Ni vertreten. Die Quads von Sanyang wurden unter den Namen Sym QuadLander und QuadRaider in den Hubraumklassen von 300 bis 600 ccm vermarktet.