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Triumph

Die Ursprunge des Motorradherstellers Triumph

Das im Jahr 1884 in England gegrundete Unternehmen Triumph und sein gleichnamiger Ableger in Nurnberg bauten bereits am Anfang des 20. Jahrhunderts ihre ersten Motorrader und machten Triumph damit zu einer der altesten Motorradmarken. Wahrend die seit 1913 selbststandig gefuhrte Nurnberger Triumph-Tochter ihre Motorradproduktion in den 1950er Jahren einstellte, wechselte das ehemalige britische Mutterhaus mehrmals die Eigentumer und machte sich im Laufe seiner Firmengeschichte vor allem durch hubraumstarke Motorrader einen Namen.

Historische Triumph-Motorrader aus Nurnberg

In seinen Anfangen produzierte die Nurnberger Firma Triumph mit Modellen wie der Triumph Knirps vor allem Motorrader der kleinen Hubraumklassen mit Motoren, die von anderen Herstellern zugeliefert wurden oder vom britischen Motorenhersteller Triumph kamen. Bekannte Triumph-Motorrader aus Nurnberger Fertigung waren die Triumph BD 250 oder das Motorrad der 125 ccm Klasse, das Ende der 1940er Jahren als Triumph B 125 zu den Kunden kam. Weitere Klassiker im Programm wurden die Triumph Boss in der 350er Klasse sowie die Triumph Cornet 200. Um Verwechslungen mit der britischen Firma Triumph zu vermeiden, kamen die Nurnberger Modelle in einigen Markten unter dem Markennamen TWN in den Handel.

Historische Motorrader des britischen Herstellers Triumph Engineering

Nach dem H-Modell und der Ricardo der 1920er Jahre machte Triumph durch leistungsstarke Maschinen mit Twin-Motoren auf sich aufmerksam, wie sie etwa in den Triumph Val Page oder der Triumph Speed Twin in der Klasse der 500 ccm Motorrader zum Einsatz kamen. Mit der Triumph TR5 stellte der Konstrukteur eine weitere 500er Maschine vor. Ein Klassiker wurde die in Abwandlungen immer wieder aufgelegte Baureihe der Triumph Tiger, die Ende der 1930er Jahre erstmals auf den Markt gekommen war. Spitzenmodelle waren die Triumph Thunderbird 6T in der 650 ccm Hubraumklasse sowie die Triumph Bonneville. In den 1970er und 80er Jahren liefen bei Triumph die Modelle Daytona und Tiger Trail sowie die Triumph TR65 und die Triumph T140 in verschiedenen Ausfuhrungen vom Band.

Die aktuelleren Modellreihen der Marke Triumph

Nach der Umbenennung in Triumph Motorcycles Ltd. in den 1990er Jahren machten die neuen Eigentumer des Traditionsherstellers mit hubraumstarken Motorradern wie der Triumph Daytona 1000, der Triumph Trophy 1200 und der Triumph Adventurer 900 einen Neuanfang. Weitere Modelle in den aktuelleren Baureihen waren die Triumph Scrambler und Thruxton sowie die Triumph Sprint und Speedmaster. Die Triumph Rocket im klassischen amerikanischen Cruiser-Stil stellten mit einem Hubraum von gut 2300 ccm die neuen Topmodelle von Triumph dar, wahrend die Klassiker Daytona, Tiger, Thunderbird und Triumph Bonneville auf die lange Tradition des Motorradherstellers verwiesen.