1934 plante der Flugzeug- und Lokomotivenhersteller Enrico Piaggio die Entwicklung eines Hubschraubers. Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg, änderte er sein Vorhaben und brachte stattdessen 1946 ein schlichtes, preisgünstiges Zweirad heraus: So wurde im Jahr 1946 wurde der Vespa-Motorroller geboren. Deutschen Vorbildern folgend, kam erst 1967 das erste Vespa Moped auf den Markt. Weil es handlich und leicht war, kauften vor allem junge Frauen das Vespa Moped “Ciao” - viele von ihnen wurden strahlende Models für die Vespa Moped Werbung. Dem erfolgreichen “Ciao” folgten “Boxer”, “Bravo” und “Si”. Mit den Mokicks und Roller oder Scootern gehört das Moped mit maximal 50 ccm zu den Kleinkrafträdern. Heute haben die Mofas und Scooter das bescheidene Moped fast verdrängt und auch der Name “Vespa” ist längst ein geläufiges Synonym für “Motorroller” geworden. Nach einem gebrauchten Vespa Moped muss man geduldig suchen, findet die Oldtimer aber für etwa 500 Euro.